Hamster und Mäuse in einem EB?

[Kienchen]

Huhu,

meine Frage bezieht sich auf diesen EB: Klick mich! Inzwischen sind in jedem Abteil natürlich noch zwei Teiletagen von á 50x50cm dazu gekommen.

Da sich meine Mäusegruppen auf jeweils 3 Tiere verkleinert haben, werde ich sie ab nächster Woche VGn. Dafür sollte die Zwischenwand (28mm) ausgenommen werden, sodass sie die Vollen 210x60x120 LBH nutzen können.

Nun bin ich jedoch unerwartet zu einem Mittelhamster gekommen und wollte fragen, ob es möglich ist ihn in dem 2. Abteil (mit Tür) zu halten. Ich habe große Angst, dass er sich durch die Zwischenwand nagen könnte und dann ein Blutbad entsteht. Evtl. die entsprechende Wand + Verbindungsstellen zu den anderen Brettern mit Vollierendraht sichern?

Ich werde mich nochmal an ein Hamsterforum wenden, erhoffe mir jedoch auch hier ein paar kompetente Antworten.

Liebe Grüße,
Kienchen

 

[jaw]

Hamster und Mäuse im selben EB - aber natürlich in abgetrennten Abteilen - geht generell natürlich. Aber die Absicherung muss natürlich auf jeden Fall gewährleistet sein.
Wie lange ein Hamster braucht, um sich durch so eine Wand zu nagen, kann man natürlich schlecht voraussagen. Allerdings halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass er das unbemerkt machen würde, wenn nicht vorher schon irgend welche Spalten da sind, durch die ihm klar wird, dass es da durch gehen könnte.

 

[Hondo]

Moin.

Also ich hab momentan in meinen EB, Farbies und meinen Goldhamster, übereinander sitzen und es stört die Tiere nicht.
Nimm für die Zwischenwand am besten nur eine Platte. Habs oft bei den Mäusen gesehen, dass auch mal versucht wird daran rum zu knabbern, aber sie finden halt keinen Angriffspunkt.

 

[Beere]

Huhu,

ich hatte Mäuse und Hamster auch in einem EB, allerdings ebenfalls übereinander. Ich würde die Wand in jedem Fall irgendwie sicher, man weiß nie. Manche Hamster nagen so gut wie gar nicht, andere können in nur einer Nacht ein wahres Holzmassaker anrichten, hier hat ich auch mal einer in wenigen Stunden durch eine 1,5 cm dicke Leiste genagt und ist dort dann entkommen. *Angst*

 

[Kienchen]

Huhu,

die Hmasterfrage hat sich anderweitig geklärt.

Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße,
Kienchen

 

[Beere]

Huhu,

darf ich fragen wie?

 

[Kienchen]

Huhu,

der EB konnte leider mit seinen 110x60cm pro Volletage (2 Stück) + 110x60x30cm Buddelbereich der Vermittlerin nur genügen, wenn das Tier zusätzlich täglich min. 3 Stunden überwachten Auslauf bekäme.

Das ist leider mit meinen Arbeitszeiten nicht vereinbar.

Naja, jetzt freuen sich meine sechs Fabis über 210x60x120cm inkl. 210x60x30cm Buddelparadies

 

[Beere]

Huhu,

na gut... für einen MiHa finde ich es auch knapp... aber wie wäre es mit einem Zwerg? Mein MiHa hat 200*60*60 mit Etagen und selbst das ist ihr oft zu eng und sie drängt auf Auslauf...

 

[Kienchen]

Huhu,

ne, den Hamster hätte ich nur genommen um ihr ein paar schöne letzte Monate zu gönnen (ist schon 1,5 Jahre alt) Sind wohl auch erstmal meine letzten Farbmäuse, da sollen sie es nochmal richtig schön haben

 

[Beere]

Huhu,

hm, das ist natürlich doof... manchmal versteh ich die Vorgaben der Vermittlungsstellen auch nicht ganz, aber nun ja...

Vielleicht will ja nach den Farbis ein Hams in das gesamte Gehege ohne Trennwand ziehen. =)

 

[Kienchen]

Das ist gut möglich

Aber erstmal soll da irgendwann ne Wiege rein

Edit: Also in den Raum, nicht in den EB*schäm*

 

[Punkratz]

Bei der Unterbringung der Tiere nebeneinander habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht.
Bereits in der ersten Nacht haben beide Parteien versucht sich zum jeweils anderen durchzunagen.
Mittlerweile habe ich eine Blechplatte angebracht, weil ich Angst hatte dass irgendwann Gemetzel im Gehege stattfindet.

 

[SusanneC]

Ich hätte es jetzt für einen Hamster auch nicht gut gefunden. Das sind einfach nicht so die Kletterer, neigen arg zu bösen Abstürzen, da sind 120cm Höhe eher gefährlich, und sie drängen schon extrem auf Auslauf.

Dann lieber in Ruhe die Mäusehaltung auslaufen lassen und Platz für ein Kinderbettchen schaffen - auch wenn die meisten Babys die ersten Monate dann doch bei den Eltern im Bett schlafen, da fühlen sie sich sicherer und man muss nur eine Brust freilegen, wenn das Baby nachts Hunger hat und kann weiter dösen. Ist wesentlich praktischer.