Integration: Einzelmaus zu 6er-Gruppe

Kienchen

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Huhu,

nachdem ich diese Mauseomi http://mausebande.com/forum/vermittlungen/farbmausvermittlung/54309-38100-braunschweig-notfall.html aufgenommen habe, möchte ich sie jetzt nicht mehr hergeben*Herz* Um ihr einen schönen Lebensabend zu ermöglichen, möchte ich sie in eine Gruppe integrieren.

Zur Omi (Kathi): ca 1,5 Jahre; hat sich die Ohren so stark zerkratzt, dass die Ohrmuscheln grade abfallen (Wunden sehen inzwischen gut aus und sie kratzt sich nicht mehr*freu*); Chronisches Schnatterchen, die nach Baytril und 6 Spritzen Doxy+Prednisolon als "austherapiert" gilt; Lebte bis vor 4 Wochen alleine in einer Plastikbox.

Da meine ruhige 2er Bande aus noch-Böcki Theo und Kastrat Benji besteht und damit leider keine Option für eine VG ist, bleibt für die Zusammenführung nur meine gemischte 6er Gruppe.

Charaktere der 6er Gruppe:
- 2 Geistermäuse (sehr scheu, aber gut in die Gruppe integriert)
- 1 sehr mutiges Mädchen (kommt auf die Hand, scheint in der Rangfolge aber nicht weit oben zu sein)
- 1 ehemalige Kratzmaus, auch recht mutig, aber sehr anfällig
- 1 Kastrat, aufgeschlossen und ich vermute sehr ranghoch (evtl Boss); er hat sich bei der Integration in der Pflegestelle schon durch eine "Null Bock"-Einstellung ausgezeichnet.
- 1 neugierige Maus, die aber schnell weggehuscht

Was sollte ich besonders beachten? Wie kann ich es für die alte Dame einfacher machen? Mit welcher Fläche sollte ich beginnen? Woran erkenne ich, dass Kathi überfordert ist?

Liebe Grüße,
Kienchen
 
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PsyOp

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Hi,

nimm von der sechser Tuppe und von der Oma eingestunkenes Einstreu und gebe es jeweils den anderen zur Gewöhnung ins Gehege. Wenn du nächstes Wochenende VGst dann ist es ideal wenn du es täglich machst.
Am Tag des Zusammensetzens stecke Oma in eine TB und fülle sie ganz hoch mit fremder Einstreu ca. 20 Minuten drin sitzen lassen. Das gleiche kannst du natürlich auch umgekehrt mit der Sechserbande machen.
Dann in einer großen Fläche alle zusammen setzen um sich gegenseitig kennen lernen zu lassen. Da reicht eine Fläche von 50x50 cm aus, ca. 1 Std. Dann wie eine normale VG bei 40x40 ohne Inventar anfangen, usw., das kennst du ja.

Ich glaube da hat Oma, die noch nicht wirklich alt ist den wenigsten Stress.

Viel Erfolg
 

Kienchen

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Am Tag des Zusammensetzens stecke Oma in eine TB und fülle sie ganz hoch mit fremder Einstreu ca. 20 Minuten drin sitzen lassen

Ich nehme an, das dient dazu, dass sie sich verbuddelt und somit etwas vom Geruch des 6ers annimmt? Wenn ja, werde ich sie wohl etwas "berieseln" müssen, da sie sich nie einbuddelt (auch auf dem Weg zum TA krabbelt sie immer auf die TB-Füllung)

Dann wie eine normale VG bei 40x40 ohne Inventar anfangen

40x40? Das kommt mir sehr groß vor:unsure: Naja, sind aber auch sieben Mausels...

Oma, die noch nicht wirklich alt is

Für mich "Omi", da doppelt so alt wie meine Älteste ;) *ätsch*
 

PsyOp

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Ja, so hab ich das alles gemeint. Berieseln, verbuddeln oder einarbeiten ist alles erlaubt. Ist zwar nur ein wenig Kosmetik aber es setzt Aggressionen ein wenig herab.

40x40 ist schon sehr klein, da werden sie die ersten Stunden nur am Springen sein. Aber das musst du aushalten. Den nächsten Tag kann die Weidenbrücke rein. Dann wird sich zeigen wie schnell die VG weitergehen kann.
 

Lumi

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ich find PsyOps Vorgehen ...nunja... ungewöhnlich.

Ich würde komplett anders vorgehen, nämlich nach dem Muster der klassischen VG.
Von der Streutausch-Geschichte halte ich persönlich nichts. Bei andren mag es schon was gebracht haben....
Das ist dann persönliches Handeln nach eigenem Gusto...

Aber was ich definitiv nicht machen würde, ist die Maus im fremden Gruppenduft "baden", unmittelbar bevor man VGt. Dadurch nimmt sie zwar den Geruch der andren an, aber das hilft nicht viel, da sie diesen Geruch auch bald wieder verliert. Und der eigene Geruch ist ja auch vorhanden, also wird das wohl nix werden mit dem "unterschieben", was hier wohl beabsichtigt ist.

Die Charaktere deiner 6er Bande sind durchaus "brauchbar". Wichtig wäre noch zu wissen: Wie alt sind die beteiligten Mäuse der 6er Bande? v .a. die Weibchen?

Ich würde auf ca 60x40 starten. Neutrale Einstreu, kein Inventar, kein Streutausch vorher. Max. Streu der 6er Bande zu der Einzelmaus. Denn die braucht nen Heimvorteil. Also schonmal den Geruch fremder Mäuse in der Nase zu haben...
Und auf die 60x40 die Einzelmaus als erstes. Auch das verstärkt den Heimvorteil und sie kommt nicht in den bereits wild wuselnden 6er Haufen rein. Sondern bekommt nach und nach neue Mäuse vorgesetzt. Da sie so lange alleine war, würde ich das mutige Mädchen als erstes dazu setzen und erstmal 2,3 Minuten beobachten. Das mutige Mäuschen scheint mir ideal zu sein: Nicht dominant, aber keine Angsthasenmaus, die die Unsicherheit der andren Maus nur potenzieren würde.
Wenn die "Oma" nicht gleich in eine Angststarre verfällt oder gar in die Vorwärtsverteidigung geht (Man weiß ja nie so recht, wie Solos auf Artgenossen reagieren), dann die andren Mäuse dazu.
Dann auch natürlich Futter und Wasser rein.

Und dann beobachten. Was passiert? Raufen sie sich zusammen, oder ist der Platz zu groß und sie kommen gar nicht zu Ruhe?
Dann mittels Trennbrett auf die Hälfte der Fläche verkleinern. Eine Ecke abdunkeln (Holzbretter von außen ran oder Handtuch drüber hängen).
Wenn Ruhe, dann schonmal ein klein wenig durchatmen.

Ggf kannst Du dann abends schon etwas Nistmaterial anbieten.
Und dann langsam weiter. Wie genau man dann vorgeht, hängt vom Verhalten der Gruppe und der Solomaus ab.

LG
 

Kienchen

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Hallo Lumi,

die Weibchen sind ca. 6 Monate, außer einer, die ist ca. 3/4 Jahr. Da der Kastrat ein Fundtier ist, kann ich zum Alter keine Angaben machen.

Die Idee mit dem "sanften" EInstieg finde ich gut. Wenn die zwei sich nach 2-3 Minuten "verstehen", soll ich gleich die restlichen Mäuse dazusetzen oder weiterhin einzeln vorgehen?

Wann würdest du mit der Streugabe bei der Einzelmaus anfangen? Könnte ich auch auf 50x40 anfangen?

So viele Fragen*umkipp*

Liebe Grüße,
Kienchen

PS: Wenn die Omi eine Vorwärtsverteidigung anstrebt, nehme ich mein freches Mädchen sofort wieder raus, oder? Kann ich sie dann wieder in die Gruppe setzen oder bekommt sie dann schwierigkeiten, weil sie ja "fremd" riecht?
 
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Lumi

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die Weibchen sind ca. 6 Monate, außer einer, die ist ca. 3/4 Jahr.
hmmmn, kritisches Alter. Das könnte durchaus bisschen knifflig sein. Da muss man drauf hoffen, dass die "Oma" schon wieder uninteressant als Konkurentin ist...

Wenn die zwei sich nach 2-3 Minuten "verstehen", soll ich gleich die restlichen Mäuse dazusetzen oder weiterhin einzeln vorgehen?
Es dauert ja, bis du die einzelnen Mäuse erwischst. Ich hab die dann meist in einer Transportbox schonmal zwischengelagert. Das Rausfangen ausm Gehege dauert sonst zu lang, wenn eine scheue Maus meine Einfangversuche boykottiert.
Und die aus der Box setze ich einzeln um. Da haste ja durchaus wieder ein paar Minuten Zeit.

Wann würdest du mit der Streugabe bei der Einzelmaus anfangen?
3-4 Tage vorher.

Könnte ich auch auf 50x40 anfangen?
Klar, wenn das dann ein Gehege ist, das Du einfach bei Bedarf verkleinern könntest...

ich starte immer im Endgehege und hab diverse Abtrennbretter...

Wenn die Omi eine Vorwärtsverteidigung anstrebt, nehme ich mein freches Mädchen sofort wieder raus, oder?
ich würde wohl einmal dazwischen gehen und den nächsten Konflikt abwarten.
wenns wirklich ein aggressives Verhalten ist, dann würde ich trennen und dann für die Solomaus eine andere Lösung finden (Erfolgsversprechender könnten ein, zwei Kastraten im ähnlichen Alter sein...).

Ein wenig Streit und Gekeife kann man erstmal tolerieren und beobachten.

Wobei ich darauf tippe, dass die Solomaus Schiss ohne Ende haben wird und eher das Weite sucht, wenn die andre Maus schnuppern mag.

Kann ich sie dann wieder in die Gruppe setzen oder bekommt sie dann schwierigkeiten, weil sie ja "fremd" riecht?
Wieder zurück zu den anderen. So schnell nimmt sie den Geruch der andren Maus nicht an. Sie wird wohl stärker beschnüffelt werden, aber der ursprüngliche Gruppenduft wird ja nicht durch ein einziges Zusammentreffen komplett übertyncht....

LG
 

jaw

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PS: Wenn die Omi eine Vorwärtsverteidigung anstrebt, nehme ich mein freches Mädchen sofort wieder raus, oder? Kann ich sie dann wieder in die Gruppe setzen oder bekommt sie dann schwierigkeiten, weil sie ja "fremd" riecht?

kannst du sofort zurück setzen, so schnell ändert sich der Eigengeruch des Tiers nicht. Im Prinzip riechen die Tiere ja auch so nach jedem Körnchen das sie gemampft haben anders, oder je nach dem, neben wem sie geschlafen haben - das stört die restlichen Tiere der Gruppe aber nicht. Gewisse Toleranzen im Gruppengeruch sind normal, nur zu extrem dürfen sie nicht werden.
Der Gruppengeruch bedeutet ja nicht, dass alle Tiere gleich riechen. Die Tiere haben ja nach wie vor immer noch einen individuellen Eigengeruch. Es bildet sich dabei vielmehr ein Gemisch aus den Geruchskomponenten aller Tiere, das in der Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegt.
Wie 'pingelig' die Tiere den Grenzwert setzen, ist aber natürlich auch individuell.
 

Kienchen

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Huhu,

ich wollte gerne nächsten Dienstag anfangen.

Ich hoffe sie raufen sich zusammen*knuddel* Ansonsten müsste sie warten, bis mein Männchen kastriert und ausgestunken ist, da ich absolut keine Mäuse mehr aufnehmen kann*seufz*

Liebe Grüße,
Kienchen
 

PsyOp

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Es ist immer sehr spannend wenn sich Mäuse kennenlernen. Die erste Zeit habe ich immer Angst, dass sie hochspringen und so ausbrechen könnten.

Hier ein Video zum Kennenlernen auf ca. 50x50 cm mit
einer Gruppe 5 mk braun-weiß zwei Monate alt
und 1 Solo mk schwarz weiß ca. ein Jahr alt
und 1 Solo mk mehr schwarz als weiß ca. ein halbes Jahr alt
zum Ende der ersten halben Stunde.

Mit „auf großer Fläche kennen lernen lassen“ war ein neutraler Boden gemeint. Alle Mäuse sind dann hauptsächlich damit beschäftigt das Revier zu erkunden und auszubrechen. Sie beschnuppern fremde Mäuse scheinbar eher zufällig. Erst nach ca. 20 Minuten werden andere Mäuse intensiv untersucht. Dann erst bilden sich wieder die Grüppchen und das ist der Zeitpunkt wo ich sie auf engen neutralen Raum zusammen setze.
 

Kienchen

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Huhu,

ich habe heute Früh... ähm... *schäm* gestern Früh mit der VG begonnen.

Kathi (Omi) hat drei Tage lang etwas vollgemieftes Einstreu vom 6er bekommen und durfte den VG-Käfig erkunden, während ich die anderen aus dem großen gefischt habe. Dann kam die erste Dame dazu, die das Einzelmäuschen geflogen ignorierte (klar, der Käfig war interessanter). Kathi hat sich auch mehr für das neue Domizil interessiert. Danach kamen im Abstand von 3-5 Minuten die restlichen Mäuse einzelnd hinzu.

Die Omi begann die anderen zu imitieren und am Gitter hoch- und runter zu klettern, dass hatte sie vorher nie gemacht. Damit alle möglichst schnell zur Ruhe kommen, habe ich den Käfig zu 80% abgedeckt. Es gab zum Glück keine Agressionen oder großartige Ängste*Herz*

Kathi durfte schon nach kurzer Zeit in den Kuschelhaufen und wurde mal als Kissen, und mal als Decke "benutzt". Sie zog sich am Nachmittag etwas von der Gruppe zurück, da ihr das Atmen sehr schwer fiel. Die Gruppe respektierte dies und ließ sie in Ruhe.

Die Abdeckung wurde gegen Abend zusehends in den Käfig gezogen und darum (und weil sie so lieb sind) haben sie ein bisschen Nistmaterial bekommen. Kathi liegt gelegentlich am Kuschelhaufen (also mit Körperkontakt) und auch das ausgestreute Futter wird ihr nicht streitig gemacht.

Muss ich bei einer 1zu6 VG genauso langsam vorgehen, wie bei einer, bei der sich keiner kennt?

Liebe Grüße,
Kienchen
 

jaw

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ich würde sicherheitshalber die VG-Geschwindigkeit ganz davon abhängig machen, wie gut Kathi integriert wird. Als Omamaus wird sie kaum große Anstrengungen unternehmen, die Alpha-Position der Gruppe ein zu nehmen. Aber die Gruppe muss sie dennoch als Gruppenmitglied akzeptieren.
Die Konstellation ist unkritisch, aber zu schnell würde ich dennoch nicht vor gehen.
Am Anfang würde ich daher nichts riskien. Später ist es dann aber vermutlich kein Problem, z.B. mal 'ne komplette Ebene am Stück sofort frei zu geben. Aber gib ihnen besonders am Anfang Zeit zusammen zu wachsen.

Die Gefahr liegt IMHO darin, dass die Gruppe, die sich bereits kennt die Omamaus nicht mit integriert. Und das wäre für die alte Dame ziemlich unschön.
 

Kienchen

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Hallo jaw,

wir zwei Nachteulen:D

Gut, ich werde ein wachsames Auge auf alles werfen. Zum Glück habe ich Urlaub ^.^ Grade am Anfang wollte ich sehr langsam vorgehen, da Kathi nunmal keine Mäuse kennt (wobei sie sich wirklich gut macht!)

Also abwarten und Schwarztee trinken *gääähn*

Ich werde weiter berichten:D

Gute Nacht,
Kienchen
 

Kienchen

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Huhu,

update: Soweit alles gut, sie haben heute mehr Platz bekommen (mehr als sie eigentlich sollten, aber nachdem sie die Absperrungen überbrückt hatten, habe ich ihnen den Raum gewährt... nicht so gut, ich weiß*schäm*)

Sie haben kurz rumgewuselt und dann alle zusammen geschlafen. Friede Freude Eierkuchen.

Bis auf heute Abend. Da hörte ich ein Fiepen und sah, dass Kathi auf den Hinterpfoten mitten im Nest stand und sich bei jeder Bewegung der drumrum liegenden Mäuse provoziert gefühlte. Sie wirkte sehr gestresst und defensiv, obwohl ihr keiner etwas böses wollte. Evtl. war sie verunsichert, weil der Kastrat drei der Weibchen etwas energischer putzte? Er kam auch zwischendurch zu ihr, aber stuppste sie nur mit der Nase am Kinn (oder Mäulchen, schwer zu sagen) Sie fand das nicht gut.

Was sie nun genau tat, kann ich gar nicht sagen, da es schlecht zu sehen und sehr schnell war. Sie stand halt auf den Hinterbeinen und schnellte mit dem Kopf / Rumpf schlangenartig auf die sich bewegene Maus zu. Dann wurde gefiept und sie stand wieder schwer atment aufrecht. Die anderen blieben ruhig liegen, bis sie das Nest verließ.

Kurz darauf kuschelte sie sich wieder an.

Verwirrte Grüße,
Kienchen

PS: Ich muss morgen leider zum TA und bin unschlüssig, wie ich das am besten anstelle. Alle in die TB mit wenig Streu und ab? Oder Kathi mit in den "Begleittrupp"? Oder Kathi zuhause lassen?
 

jaw

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klingt nach Überforderung durch so viele fremde Mäuse. Aktuel lalso erst mal nichts ändern und schauen, ob es sich legt, oder ob sie sich da in etwas rein steigert, und es immer schlimmer wird.
Die Geste ist eine Beschwichtigungsgeste, zeigt aber auch, dass sie Angst vor den Mäusen hat. Das kann daran liegen, dass sie's nicht gewohnt ist, so oft und so abrupt belästigt zu werden, und in der Situation gar nicht weiß, wo sie eigentlich hin soll.

So mitten in der VG würde ich alle mit zum TA nehmen, mit ihrem gewohnten Streu.
 

Kienchen

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Die Geste ist eine Beschwichtigungsgeste, zeigt aber auch, dass sie Angst vor den Mäusen hat

Das Stehen ist eine Beschwichtigung, oder das Stupsen am Kinn?

Ach, armes Mäuschen, ich hoffe sie fängt sich.

Gut, dann alle zusammen. Darf ich dann genug benutztes Streu zum Verstecken anbieten /Mäuse quasi eingraben)?

Liebe Grüße,
Kienchen
 

jaw

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das Stehen, dabei wird die Kehle frei gelegt, und Blickkontakt vermieden.
Wird dabei direkter Blickkontakt gehalten, ist es allerdings eine Kampfhaltung.

Das Stubsen am Kinn könnte entweder eine Aufforderung zum Putzen sein, oder eine Aufforderung, sich zu unterwerfen. Oder es wird einfach 'kontrolliert', ob Maus irgendwo was besonders Tolles zu futtern gefunden hatte.

In der TB dürfen sie sich ruhig ein graben, sonst würden sie ja auch für mehrere Stunden unter Dauerstress stehen, das wäre eindeutig zu viel.
 

PsyOp

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In dem Video oben kann man eigentlich ganz gut sehen wie es zu einer Abwehrhaltung (Überforderung) kommt und wie darauf reagiert wird. (Habe die Stellen mal markiert.)

Gefiept (geschrien) wird schon mal vorher aus panischer Angst, bevor man gebissen wird.
 

Kienchen

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Huhu PsyOp,

die ersten Male wollte das Video damals nicht laden, und dann habe ich es wohl vergessen*schäm*

Jaaa, das ist die Haltung. Was mich nur sehr verwundert hatte, ist, dass sie quasi aus dem Schlaf in diese Haltung gegangen ist und statt weg zu laufen mitten im Nest stehen blieb (also nicht umzingelt, sie hätte es verlassen können, ohne auf jemanden zu treten) Evtl. war sie noch nicht ganz wach?:unsure:

Naja, seitdem hat sie es nichtmehr getan und alle kuscheln artig*Herz*

Heute keine Veränderung, immerhin wird der TA-Besuch stressig genug*seufz*

Liebe Grüße,
Kienchen
 

PsyOp

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Wegrennen animiert zum hinterher rennen und birgt die Gefahr in den Hintern gebissen zu werden. Da schützt Man lieber seine Kronjuwelen und bleibt darauf sitzen.
 
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