Nagen tut sie nicht, sie hangelt nur am Deckel, Rücken nach unten und sucht den Ausgang.
Der EB oder besser die Etage in meinem Eb, in den sie nach der Vergesellschaftung sollen, ist auch offen. Ich hoffe, sie bleibt drin.
Kastrat Captain Jack ist ja schon nahe der Glasscheibe (Streuschutz und einzige niedrige Hürde) rum gekrabbelt, hatte es aber nach ein paar Tagen auch gelassen.
Meine ersten Mäuse, da gabs auch so 2 Flippis. Nach dem "kleinen" Käfig holte ich für Lilli und ihre 2. Partnerin eine Ferplastvoliere für Vögel, diese hohen, mit rotem Dach. Da baute ich riesen Etagen rein, ganz viel Spielplatz. Maus Lilli war total zutraulich, wenn sie rauskam, brauchte ich mir keine Sorgen machen (lernte ich nach einer Weile) sie lief durch die ganze Wohnung, besuchte mich auf der Couch und ging Abends wieder in die Voliere zum Schlafen. Lucy dagegen, die war ein totaler Wildfang! Sobald die draußen war, war sie eine richtige Wildsau! Sie hat einfach jeden Ausgang gefunden und als ich nach vielen Stunden Überwachung alle Ausgänge verschlossen habe, hat sie sich einfach die Knochen ausgerängt, den Brustkorb zusammen gefaltet und ist zwischen den Gittern durchgeschlüpft! Ich bekam jedes Mal einen Herzcasper wenn ich das sah, weil Panik in mir aufstieg "was soll ich machen, wenn sie mal hängen bleibt?" Erst als sie ausgewachsen war, hörte es endlich auf...