Maus humpelt??

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Hmm, wir haben ja schon seit ein paar Tagen beobachtet, dass Sky seltener zu sehen ist und langsamer unterwegs ist als noch vor kurzem und als die anderen beiden und wir hatten es mangels Krankheitsanzeichen aufs doch höhere Alter als angenommen geschoben.
Heute nun hatte ich das Gefühl, dass er etwas humpelt; vielleicht eher mit der hinteren rechten Pfote. Und wenn er sich irgendwo hochzieht, sieht das auch komisch aus ... da sind die Hinterpfoten eher unbeteiligt, wie nachgezogen ... Zu sehen ist aber sonst nix, also keine Verletzung oder dass die Pfote komisch aussieht.
Was könnte das denn sein? Habt Ihr sowas bei Euren Mäusen schon mal beobachtet?
 

jaw

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oh mann, du bist was die Mäüse an geht, leider ein echter absoluter Pechvogel :( *knuddel*

Von der Beschreibung her klingt das ein wenig nach einer Lähmung. Wenn keinerlei Verletzung zu erkennen ist, dann würde ich fast einen leichten Schlaganfall befürchten :(

Evtl. ist es auch nur eine Zerrung, Quetschung, Prellung o.Ä. - aber viel machen kannst du da leider in keinem der Fälle.

Schau, dass alle Käfigregionen trotzdem noch erreichbar sind, also flache Rampen etc. anbringen, damit der Kleine trotzdem überall hin humpeln kann.

Ich drück sämtliche Daumen, dass er sich bald erholt und wieder normal hüpfen kann! *knuddel*
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Also ich würde zum TA fahren mit dem Kleinen, vllt. hat er irgendwo Schmerzen, vllt. eine Verletzung an der Wirbelsäule oder eine Entzündung. TA könnte z. B. durch Abtasten untersuchen, ob er irgendwo schmerzempfindlch reagiert und ggfs. lindernde Medis geben. Also ich hätte da keine Ruhe, einfach abzuwarten, zumal wenn ich gar nicht wüßte, ob es "nur" altersmäßig bedingt sein könnte! (Hatte ähnliche Anzeichen vor ein paar Wochen auch bei einem meiner Mäuschen). Und dieses vormals beschriebene nur langsamer unterwegs sein, hätte ja auch auf einen Infekt hindeuten können.
 

Delany

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Moin,
ich würde auch sagen, ab zum TA. Möglicherweise ist auch das Rückenmark beteiligt, oder die Maus war eingequetscht ohne dass Du das bemerkt hast und hat Muskelläsionen oder oder oder...
 
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Oh Mist, das hatte ich fast befürchtet, dass es hier so verschiedene Meinungen gibt von wegen zum TA oder nicht ... *seufz*
Da die drei doch nicht so wahnsinnig zutraulich sind, ist das Rausfangen und zur TÄ Schleppen schon immer ganz schöner Stress für die, den ich - gerade wenn man evt. eh nix machen kann - gerne vermeiden würde ...
Wie gesagt, man sieht sonst keine Krankheitsanzeichen; er isst gut, verhält sich mit den anderen beiden normal (außer dass die halt dauernd rumflitzen - ohne ihn) ...
Hmm,da muss ich wohlnoch etwas mit mir rumgrübeln, was ich jetzt mache ... :cry:
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Wie gesagt, man sieht sonst keine Krankheitsanzeichen; er isst gut, verhält sich mit den anderen beiden normal (außer dass die halt dauernd rumflitzen - ohne ihn) ...
:cry:

Für mich SIND die von Dir beschriebenen Symptome (Humpeln, Bein nachziehen, das Ganze dann noch in Verbindung mit Buckel und "langsamer unterwegs" schon deutliche Krankheitsanzeichen! Und "Fressen" ist kein Indiz für Gesundheit, das tun die Nasen doch schon, um nicht "aufzufallen" und somit Rudelauschluss wg. Krankheit zu riskieren; wenn erst nicht mehr (richtig) gefressen wird, ist es oft schon fast zu spät.

Und Rausfangen geht am schonensten bei nichtzahmen Nasen mittels einer langen Papprolle (Küchenrolle). Der kurze Moment bzw. die paar Stunden rund um den TA-Besuch-Stress sind das kleinere Übel gegenüber vllt. tage-, wochenlang Schmerzen zu haben wg. einer behandelbaren Krankheit, die jhedoch nicht behandelt wird.
 

jaw

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Krankheitszeichen sind das natürlich schon, bzw. mehr Verletzungszeichen - wobei man bei Verletzungen am Bewegungsappart nicht wirklich viel machen kann.
Einige Tierärzte verabreichen dann Schmerzmittel, andere wiederum tun dies ganz bewusst nicht, weil sich das Tier sonst nicht ausreichend schont, was der Heilung wieder abträglich wäre.

In der Humanmedizin kommen bei Verletzungen wie Brüchen/Prellungen/Zerrungen etc. ebenfalls keine Schmerzmittel zum Einsatz. Einen Gips oder Stützverbände etc. anlegen kann man bei Mäusen natürlich nicht.

Daher stellt sich für mich in diesem Fall die Frage, ob ein TA-Besuch da nicht mehr Schaden als Nutzen bringt.
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Wenn solche Anzeichen nicht plötzlich, sondern "schleichend" auftreten und sich mit der Zeit verstärken, deutet das ja denn vllt. doch eher auf einen degenerativen oder entzündliche Prozess hin - bei letzterem käme dann z. B. Entzündungshemmer in Frage (Cortison).

Aber gut, muss letztendlich jeder für sich entscheiden, ich persönlich wäge auch immer Stress gegen "Nutzen" ab für's Tier, würde aber in diesem Fall (bzw. habe es in einem ähnlichen auch getan) schon mit dem Tier zum TA fahren.

P.S.: Und ich habe bei meinem Armbruch schon Schmerzmittel bekommen, aber hallo, alle Macht den Drogen, hab' sie allerdings nicht genommen, da ich weiss, dass ich sie nicht vertrag...
 

jaw

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also ich hab mir schon so einiges gebrochen, mir haben sie (leider :D) nie anständige Drogen gegeben...

Egal... bei schleichender Verschlechterung geb ich dir sofort Recht, aber das klang ehre abrupt - genau kann man das von der Ferne aus allerdings nicht wirklich beurteilen.

Das Optimum wäre ein TA-Hausbesuch, er hätte gar keine Nachteile.
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Off Topic:
also ich hab mir schon so einiges gebrochen, mir haben sie (leider :D) nie anständige Drogen gegeben...

Soll ich mal nachschaun', irgendwo hab' ich das Zeuchs vllt. noch...:D
Egal... bei schleichender Verschlechterung geb ich dir sofort Recht, aber das klang ehre abrupt - genau kann man das von der Ferne aus allerdings nicht wirklich beurteilen.
Das Optimum wäre ein TA-Hausbesuch, er hätte gar keine Nachteile.

Hm, für mich las sich das schon so, dass erst nur dieses "langsamer unterwegs" mit Buckelchen kam und nun noch deutlichere Zeichen des Humpelns/Beinchen nachziehen (aber ich garantiere da für nix, war schließlich schon spät bzw. früh?:unsure::D)
 
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Na da bringt ihr zwei Mäuseexpert(inn?)en mich ja ganz schön in Bedrängnis: Ich kann es einfach nicht sagen, ob das alles erst nach und nach kam oder wir - als noch nicht so gut geschulte beobachter und weil Sky einfach auch selten zu sehen ist - das nur nicht gleich so gut gesehen haben... :unsure:
Das Problem ist leider auch, dass ich ab morgen früh übers WE weg bin und es auch heute nicht zur TÄ schaffe :cry:. Spätestens montag will ich aber sowieso nochmal mit Sunshine hin wegen der Beule und würde da auch Sky mitnehmen. Ansonsten instruiere ich dne Rest der Familie übers WE gut zu beobachten und ggf. zum NotTA zu gehen.
 

jaw

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also wenn die Möglichkeit besteht, dass es sich langsam verschlechtert hat, dann würde ich auch zum TA gehen - ich hatt's so verstanden, dass es mit einem mal schlechter wurde, sich aber vom 'Übergang' abgesehen nicht verändert hat.
 
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Also heute hatte ich Sky dann endlich bei der TÄ dabei, obwohl es ihm die letzten Tage deutlich besser ging und er wieder viel mehr und schneller unterwegs war (noch nicht ganz wie früher, aber immerhin). Wegen ihm allein wäre ich wohl nicht gegangen, aber ich musste eh wegen dem Abszess seines Bruders hin. Die TÄ hat bestätigt, dass er was am rechten Hinterpfötchen hat und vermutete, dass er wohl mal irgendwo hängen geblieben ist und sich was gezerrt hat. Da könnte man eh nix machen und so wie er ansonsten daruf ist, würde sie sich keine Sorgen machen.
Na, da bin ich ja mal froh *freu*
 

Beere

ausgemaust
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Huhu,

das klingt doch gut. =) Wenn es ihm wieder besser geht und er offenbar auch keine Schmerzen hat, freut man sich doch.
 
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