lightning86
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Hi!
Wie in einem anderen Thread schon erwähnt ist uns vor ca. 3 Wochen unser erster Kastrat nach sehr sehr langer Atemwegsgeschichte gestorben. Kurz danach (2-3 Tage glaube ich) fing dann der nächste an zu niesen. Wir haben alles versucht um ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Hauptsächlich wurde mit Baytril behandelt, da unser TA sagte es wären wohl Mykoplasmen und da hilft nur Baytril oder Doxy. Da die Mäuse das widerliche Doxy prinzipiell ablehnen blieb also nur Baytril.
Der Zustand verschlechterte sich trotzdem weiter, Prednisolon und Ventripulmin haben ihm zwar etwas die Atmung erleichtert, sonst aber nichts gebracht.
Letzten Samstag waren wir dann nochmal beim TA, der sagte erlösen würde er ihn noch nicht (er war beim TA auch plötlich wieder ganz aufgeweckt) und gab uns einen Pariboy zum Inhalieren mit (sabutamol und Batril mit NACL).
Es hat alles nichts geholfen, Bilbo war total geschwächt, hat gezittert und nur noch im Eingang vom Nest gelegen und versucht zu schlafen.
Gestern Abend ging es ihm dann so schlecht, dass er nicht mal mehr trinken konnte also sind wir zum Notdienst und haben ihn erlöst.
Der wirklich unfreundliche, mäusehassende TA beim Notdienst meinte dann, wenn es Mykoplasmen sind sollte man am besten gleich die restlichen Mäuse loswerden. Man könne sich sonst auch selbst anstecken und das wäre nicht ungefährlich. Es sprach von "Seuchenprävention".
Natürlich kommt es nicht in Frage meine Mäuse irgendwo hin abzugeben, vorallem weil ich die Mykoplasmen dann ja nur an einen anderen Ort verschleppe und sich dort ggf. jemand ansteckt.
Ich weiß nun aber nicht was ich machen soll... Von den letzten 3 Kastraten schniefen 2 schon etwas und bekommen jetzt Baytril und Engystol übers Wasser.
Ansonsten machen sie noch einen Fitten Eindruck aber den machte BIlbo vor 3 Wochen auch noch.
Was also wenn jetzt bald die nächsten 1-2 sterben? Einzelhaltung ist scheiße und die letzte kranke Maus in eine andere Gruppe geben auch.
Fest steht nur, dass ich nach dieser Gruppe erst mal eine Pause einlege weil es mir in letzter Zeit einfach zu viel wird. Ich bin seit fast einem halben jahr regelmäßig nur noch damit beschäftigt irgendwie Medis in meine Mäuse zu bekommen und kann es gar nicht mehr genießen sie mal in Ruhe zu beobachten. Man hört ja nur noch schniefen und schnattern.... Abgesehen davon, dass sich inkl. Fahrten zum TA mittlerweile Kosten von fast 800€ angesammelt haben in nicht mal einem Jahr...
Die große Frage bleibt: Was nun? Und wann ist der Zeitpunkt gekommen um eine Maus zu erlösen? Ich denke im Nachhinein hätte man Bilbo auch schon am Samstag gehen lassen können, aber der TA hat ja sein Veto eingelegt....
Sorry für den viel zu langen Post, aber mir schwirren grad zu viele Fragen im Kopf rum =/
Wie in einem anderen Thread schon erwähnt ist uns vor ca. 3 Wochen unser erster Kastrat nach sehr sehr langer Atemwegsgeschichte gestorben. Kurz danach (2-3 Tage glaube ich) fing dann der nächste an zu niesen. Wir haben alles versucht um ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Hauptsächlich wurde mit Baytril behandelt, da unser TA sagte es wären wohl Mykoplasmen und da hilft nur Baytril oder Doxy. Da die Mäuse das widerliche Doxy prinzipiell ablehnen blieb also nur Baytril.
Der Zustand verschlechterte sich trotzdem weiter, Prednisolon und Ventripulmin haben ihm zwar etwas die Atmung erleichtert, sonst aber nichts gebracht.
Letzten Samstag waren wir dann nochmal beim TA, der sagte erlösen würde er ihn noch nicht (er war beim TA auch plötlich wieder ganz aufgeweckt) und gab uns einen Pariboy zum Inhalieren mit (sabutamol und Batril mit NACL).
Es hat alles nichts geholfen, Bilbo war total geschwächt, hat gezittert und nur noch im Eingang vom Nest gelegen und versucht zu schlafen.
Gestern Abend ging es ihm dann so schlecht, dass er nicht mal mehr trinken konnte also sind wir zum Notdienst und haben ihn erlöst.
Der wirklich unfreundliche, mäusehassende TA beim Notdienst meinte dann, wenn es Mykoplasmen sind sollte man am besten gleich die restlichen Mäuse loswerden. Man könne sich sonst auch selbst anstecken und das wäre nicht ungefährlich. Es sprach von "Seuchenprävention".
Natürlich kommt es nicht in Frage meine Mäuse irgendwo hin abzugeben, vorallem weil ich die Mykoplasmen dann ja nur an einen anderen Ort verschleppe und sich dort ggf. jemand ansteckt.
Ich weiß nun aber nicht was ich machen soll... Von den letzten 3 Kastraten schniefen 2 schon etwas und bekommen jetzt Baytril und Engystol übers Wasser.
Ansonsten machen sie noch einen Fitten Eindruck aber den machte BIlbo vor 3 Wochen auch noch.
Was also wenn jetzt bald die nächsten 1-2 sterben? Einzelhaltung ist scheiße und die letzte kranke Maus in eine andere Gruppe geben auch.
Fest steht nur, dass ich nach dieser Gruppe erst mal eine Pause einlege weil es mir in letzter Zeit einfach zu viel wird. Ich bin seit fast einem halben jahr regelmäßig nur noch damit beschäftigt irgendwie Medis in meine Mäuse zu bekommen und kann es gar nicht mehr genießen sie mal in Ruhe zu beobachten. Man hört ja nur noch schniefen und schnattern.... Abgesehen davon, dass sich inkl. Fahrten zum TA mittlerweile Kosten von fast 800€ angesammelt haben in nicht mal einem Jahr...
Die große Frage bleibt: Was nun? Und wann ist der Zeitpunkt gekommen um eine Maus zu erlösen? Ich denke im Nachhinein hätte man Bilbo auch schon am Samstag gehen lassen können, aber der TA hat ja sein Veto eingelegt....
Sorry für den viel zu langen Post, aber mir schwirren grad zu viele Fragen im Kopf rum =/