chjohn
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Hallo ihr Lieben,
nachdem die Vergesellschaftung nach der Krankheitsgeschichte (undefinierbare Krankheit) wirklich gut geklappt hat, melde ich mich nun schon etwas verzweifelt wegen einer erneuten Lungenerkrankung zurück.
Noch vor der Vergesellschaftung war ich mit zwei Mäusen (Feli und Daisy) beim Tierarzt, weil Feli eine kleine kahle Stelle auf dem Kopf hatte und Daisy in meinen Augen etwas kränklich aussah. Der Tierarzt meinte, dass die kahle Stelle eine Rasur sei (ist auch schnell wieder nachgewachsen und jetzt ist alles unauffällig), Daisy hat er abgehört, konnte er nichts feststellen.
Ein paar Tage später klang Daisy allerdings wie ein gackerndes Huhn und eine weitere Maus (Juno) war am knattern. Ich bin dann wieder zum Tierarzt und die beiden haben Baytril 2,5 % verschrieben bekommen. Nach 10 Tagen war keine Besserung zu erkennen, im Gegenteil, Daisy war sogar noch lauter. Fünf weitere Mäuse aus der Gruppe hatten in der Zwischenzeit auch angefangen leise Geräusche zu machen, bei drei anderen ist nix zu hören. Der aktuelle Stand ist also, dass ich 7 Mäuse mit einer Lungenerkrankung o. ä. habe und 3 nach wie vor gesund sind. Da der Arzt eine Baytrilresistenz vermutet, hat er das Chloromycetin-Palmitat verordnet, was ja zweimal am Tag gegeben werden muss. Die ersten zwei Tage hat das auch soweit gut geklappt, aber jetzt wird dies sowohl für die Mäuse als auch für uns zur maximalen Katastrophe. Die Mäuse wollen das Medikament einfach nicht mehr nehmen und verschwinden mit Vorliebe sofort im Nest… Probiert haben wir schon einiges: Medikament pur auf einem normalen Löffel oder einem Plastiklöffel, auf einem Stück Oblate gemixt mit Nutri-Cal, Kokosmilch oder Mehlwürmern oder einer Kombination aus drei Bestandteilen. Leider ist die Menge von 0.1 ml auch nicht gerade wenig zu schlürfen. Letzter Versuch war die Maus separat zu setzen und das Medikament ins Fell, naja von tropfen kann nicht mehr die Rede sein…, wobei ich nicht davon ausgehe, dass die Tiere wirklich alles weglecken. Direkt ins Maul haben wir auch versucht, aber das geht schonmal gar nicht. So läuft das morgens und abends jeweils über ne Stunde und ich bin langsam echt am verzweifeln! Zudem ist auch keine wirkliche Besserung eingetreten.
So, nun nach langer Vorgeschichte meine Fragen…
Könnte es sein, dass das Baytril 0,25 % nicht angeschlagen hat, weil sie vorher ja das 10 % ige in gleicher Menge bekommen haben?
Und habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich den Mäusen das Medikament noch schmackhaft machen könnte oder soll ich auf was anderes umsteigen? Im Moment ist es einfach nur stressig für beide Seiten.
Und dann wollte ich noch fragen, was ihr von der Aussage haltet, dass zusätzliche Vitamine oder Immunaufbaupräparate, die ich letztes Mal gegeben habe, eine Verlegenheitstherapie seinen…?
Liebe Grüße,
Christiane
nachdem die Vergesellschaftung nach der Krankheitsgeschichte (undefinierbare Krankheit) wirklich gut geklappt hat, melde ich mich nun schon etwas verzweifelt wegen einer erneuten Lungenerkrankung zurück.
Noch vor der Vergesellschaftung war ich mit zwei Mäusen (Feli und Daisy) beim Tierarzt, weil Feli eine kleine kahle Stelle auf dem Kopf hatte und Daisy in meinen Augen etwas kränklich aussah. Der Tierarzt meinte, dass die kahle Stelle eine Rasur sei (ist auch schnell wieder nachgewachsen und jetzt ist alles unauffällig), Daisy hat er abgehört, konnte er nichts feststellen.
Ein paar Tage später klang Daisy allerdings wie ein gackerndes Huhn und eine weitere Maus (Juno) war am knattern. Ich bin dann wieder zum Tierarzt und die beiden haben Baytril 2,5 % verschrieben bekommen. Nach 10 Tagen war keine Besserung zu erkennen, im Gegenteil, Daisy war sogar noch lauter. Fünf weitere Mäuse aus der Gruppe hatten in der Zwischenzeit auch angefangen leise Geräusche zu machen, bei drei anderen ist nix zu hören. Der aktuelle Stand ist also, dass ich 7 Mäuse mit einer Lungenerkrankung o. ä. habe und 3 nach wie vor gesund sind. Da der Arzt eine Baytrilresistenz vermutet, hat er das Chloromycetin-Palmitat verordnet, was ja zweimal am Tag gegeben werden muss. Die ersten zwei Tage hat das auch soweit gut geklappt, aber jetzt wird dies sowohl für die Mäuse als auch für uns zur maximalen Katastrophe. Die Mäuse wollen das Medikament einfach nicht mehr nehmen und verschwinden mit Vorliebe sofort im Nest… Probiert haben wir schon einiges: Medikament pur auf einem normalen Löffel oder einem Plastiklöffel, auf einem Stück Oblate gemixt mit Nutri-Cal, Kokosmilch oder Mehlwürmern oder einer Kombination aus drei Bestandteilen. Leider ist die Menge von 0.1 ml auch nicht gerade wenig zu schlürfen. Letzter Versuch war die Maus separat zu setzen und das Medikament ins Fell, naja von tropfen kann nicht mehr die Rede sein…, wobei ich nicht davon ausgehe, dass die Tiere wirklich alles weglecken. Direkt ins Maul haben wir auch versucht, aber das geht schonmal gar nicht. So läuft das morgens und abends jeweils über ne Stunde und ich bin langsam echt am verzweifeln! Zudem ist auch keine wirkliche Besserung eingetreten.
So, nun nach langer Vorgeschichte meine Fragen…
Könnte es sein, dass das Baytril 0,25 % nicht angeschlagen hat, weil sie vorher ja das 10 % ige in gleicher Menge bekommen haben?
Und habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich den Mäusen das Medikament noch schmackhaft machen könnte oder soll ich auf was anderes umsteigen? Im Moment ist es einfach nur stressig für beide Seiten.
Und dann wollte ich noch fragen, was ihr von der Aussage haltet, dass zusätzliche Vitamine oder Immunaufbaupräparate, die ich letztes Mal gegeben habe, eine Verlegenheitstherapie seinen…?
Liebe Grüße,
Christiane