Nyello
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Hallo,
bevor ich gleich mit dem Problem anfange, erzähl ich erstmal, wie es kam.
Es waren einmal... ( ) drei 4-wochen alte Männchen, die in der 5 lebenswoche Kastriert wurden. (waren da auch schon so weit). Und zwei 4-wochen alte Weibchen, die Schwestern von den Jungs. Dazu kamen noch 2 Mädels, die ca. 3 Monate alt waren. Alle von einer Besitzerin.
Eines der älteren Weibchen musste eingeschläfert werden.
Nachdem die Männchen nun 6 1/2 Wochen kastriert waren, kamen noch 4 Erfurter dazu, zwei Weibchen, zwei kastrierte Männchen. Die Mädels ca. 7 Wochen, die Jungs ca. 11 Wochen, wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls gut jung.
Insgesamt sind also 5 Weiber und 5 Männer in der VG. Alle wurden in eine neutrale TB gesteckt. Dort ging es dann erstmal friedlich umher und natürlich wurde dann ein paar Stunden die Rangordnung geklärt.
Am Abend danach ging es in ein Aqua (60x30x30), etwas zu bald, wie ich gemerkt habe. Also zurück in die TB, für 48 Stunden. Die Luft in der TB war natürlich nicht die beste, deswegen habe ich die Mäuse am Anfang zu schnell umgesetzt. Aber dann musste eben ein bisschen gemüffelt werden.
Wieder im Aqua angekommen war es ein ähnliches Schauspiel: am Anfang alles friedlich und nach einigen Stunden hat es gekracht. Nichts schlimmes, nur Geschrei und Drohgebärden. Kurzes Boxen und Jagen, aber keine Verletzungen. Die Tage danach waren recht friedlich, nur zwei Kastraten haben noch 3 Tage miteinander gerangelt. Aber das ist inzwischen auch erledigt.
Kurzfristig haben wir uns entschlossen, den Endkäfig noch umzubauen. Deswegen sind die Mausels jetzt ca. eine Woche im Aqua. Vor 2 Tagen kam ein Gebilde aus Holz rein, wo man das Wasser draufstellen kann, damit nicht das ganze Einstreu eingenässt wird. Das war kein Problem. Gestern habe ich einen Tontopf als Unterschlupf mit Pipi-Streu eingerieben und den Mäusen gegeben. Das war abends um 21:30 Uhr. Es wurde gebaut, gebuddelt, alles komplett ruhig, und dann: um 4:30 Uhr guck ich mir eine viertel Stunde Gezanke mit an. Erst hab ich den Topf versetzt, damit man den "Notausgang" wieder besser nutzen kann (war verbuddelt), dann hab ich den Topf raus. Um 4:45 Uhr habe ich dann die Variante Oropax genommen. Das war nur kurzes Gequieke wegen Aufreiten, kurzes Jagen und auf Hinterbeinchen stellen und sich böse angucken. *Vogelzeig*
Wieso kommen diese Neckereien denn erst so spät? Oder waren zwei Weibchen heiß und hatten keine Lust? Dann lag es gar nicht am Tontopf... Wobei ich bis jetzt noch nicht erlebt habe, dass ein Kastrat wirklich ernsthaft Rammelt...
(sehr) Lange Rede, kurzer Sinn: Die Mäuschen entscheiden immer recht spät, dass ihnen was nicht passt. Müsste Zoff nicht viel eher schon auftreten? Über eine Antwort, Hilfe und einer ruhigen Nacht wäre ich sehr dankbar.
bevor ich gleich mit dem Problem anfange, erzähl ich erstmal, wie es kam.
Es waren einmal... ( ) drei 4-wochen alte Männchen, die in der 5 lebenswoche Kastriert wurden. (waren da auch schon so weit). Und zwei 4-wochen alte Weibchen, die Schwestern von den Jungs. Dazu kamen noch 2 Mädels, die ca. 3 Monate alt waren. Alle von einer Besitzerin.
Eines der älteren Weibchen musste eingeschläfert werden.
Nachdem die Männchen nun 6 1/2 Wochen kastriert waren, kamen noch 4 Erfurter dazu, zwei Weibchen, zwei kastrierte Männchen. Die Mädels ca. 7 Wochen, die Jungs ca. 11 Wochen, wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls gut jung.
Insgesamt sind also 5 Weiber und 5 Männer in der VG. Alle wurden in eine neutrale TB gesteckt. Dort ging es dann erstmal friedlich umher und natürlich wurde dann ein paar Stunden die Rangordnung geklärt.
Am Abend danach ging es in ein Aqua (60x30x30), etwas zu bald, wie ich gemerkt habe. Also zurück in die TB, für 48 Stunden. Die Luft in der TB war natürlich nicht die beste, deswegen habe ich die Mäuse am Anfang zu schnell umgesetzt. Aber dann musste eben ein bisschen gemüffelt werden.
Wieder im Aqua angekommen war es ein ähnliches Schauspiel: am Anfang alles friedlich und nach einigen Stunden hat es gekracht. Nichts schlimmes, nur Geschrei und Drohgebärden. Kurzes Boxen und Jagen, aber keine Verletzungen. Die Tage danach waren recht friedlich, nur zwei Kastraten haben noch 3 Tage miteinander gerangelt. Aber das ist inzwischen auch erledigt.
Kurzfristig haben wir uns entschlossen, den Endkäfig noch umzubauen. Deswegen sind die Mausels jetzt ca. eine Woche im Aqua. Vor 2 Tagen kam ein Gebilde aus Holz rein, wo man das Wasser draufstellen kann, damit nicht das ganze Einstreu eingenässt wird. Das war kein Problem. Gestern habe ich einen Tontopf als Unterschlupf mit Pipi-Streu eingerieben und den Mäusen gegeben. Das war abends um 21:30 Uhr. Es wurde gebaut, gebuddelt, alles komplett ruhig, und dann: um 4:30 Uhr guck ich mir eine viertel Stunde Gezanke mit an. Erst hab ich den Topf versetzt, damit man den "Notausgang" wieder besser nutzen kann (war verbuddelt), dann hab ich den Topf raus. Um 4:45 Uhr habe ich dann die Variante Oropax genommen. Das war nur kurzes Gequieke wegen Aufreiten, kurzes Jagen und auf Hinterbeinchen stellen und sich böse angucken. *Vogelzeig*
Wieso kommen diese Neckereien denn erst so spät? Oder waren zwei Weibchen heiß und hatten keine Lust? Dann lag es gar nicht am Tontopf... Wobei ich bis jetzt noch nicht erlebt habe, dass ein Kastrat wirklich ernsthaft Rammelt...
(sehr) Lange Rede, kurzer Sinn: Die Mäuschen entscheiden immer recht spät, dass ihnen was nicht passt. Müsste Zoff nicht viel eher schon auftreten? Über eine Antwort, Hilfe und einer ruhigen Nacht wäre ich sehr dankbar.