Tumor! Brauche Hilfe bei der Entscheidung

tete99

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Hallo ihr Lieben!
Meine 12 Monate alte Maus namens Emily hat seit ca. 5 Wochen einen Tumor am Bauch hinten neben dem Bein. Es ist ungefähr Trauben groß. Ich war gestern mit ihr beim Tierarzt um das mal checken zu lassen, da ich am Samstag für eine Woche in Urlaub fahre. Der Tierarzt meinte, sie entweder einschläfern lassen oder operieren lassen. Also einschläfern will ich sie eigentlich nicht, weil sie noch so voller Energie und Lebensfreude steckt und mir das dann echt schwer fallen würde. Sie frisst normal, rennt so gut es geht noch rum und klettert sogar. Die Kosten von der Operation wären kein Problem. Das einzige was mir Sorgen bereiten würde, das ich dann nicht da bin, also ich würde sie operieren lassen und würde dann eins-zwei Tage später in Urlaub fahren. Meine Oma würde mit ihr auch zum Tierarzt fahren zum Fäden ziehen. Und es soll ja noch so warm werden. Ich bin echt ratlos *heul* Bitte helft mir, ich will nicht die falsche Entscheidung fällen :cry:

Danke schon mal!
 

Fufu

mausgrau
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Hallo,
das tut mir wirklich leid wegen dem Tumor. *knuddel*
Ich selbst habe dieses Jahr mehrere Mäuse wegen Tumor verloren. :cry:
Zwei habe ich operieren lassen. Es ging den Operierten nach der Op eine Zeit lang gut, aber der Tumor ist wieder gekommen.

Der TA hat die Wunde gar nicht genäht, sondern geklebt, daher mußten keine Fäden entfernt werden. Traubengroß ist schon kein sehr kleiner Tumor mehr. Sie hat ihn schon seit Monaten? Und es geht ihr noch gut? Wie lange bleibst Du denn weg? (eine Woche, hab ich überlesen)

Es ist schwer, Dir zu raten, was Du machen sollst, weil man gar nicht voraus sehen kann, wie sich das Ganze entwickeln wird. Es ist schon die Frage ein Problem, ob man den Tumor jetzt überhaupt noch operieren lassen soll. Noch schwieriger wird die Frage, ob es gut geht, die Maus nach der Op an die Oma zu übergeben.

Was meint denn der TA? Glaubt er, daß es gute Aussichten gibt, wenn man den Tumor operiert? Was hat er über die Chancen gesagt? Ist denn der Tumor die letzte Zeit deutlich größer geworden??

Liebe Grüße
Fufu
 
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tete99

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Erst mal danke für deine Antwort*knuddel*
Der Tierarzt meinte, das die OP in den meisten Fällen gut verläuft, aber die Nakose wie bei allen anderen Tieren ein Risiko ist.
Ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll, ich will nicht die falsche Entscheidung treffen *heul*
 

tete99

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der Tumor ist in den letzten Tagen deutlich größer geworden, ja. Das heisst diese Woche operieren oder einschläfern lassen. Also Zwei Wochen wird sie nicht mehr überleben, entweder der Tumor platzt, sie kann nicht mehr laufen oder sie reibt sich diesen auf.
 

sweet-viny

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Mit der Größe würde ich nicht mehr operieren lassen! Meine TÄ meinte alles über Erbsengröße würde sie nicht mehr operieren und Erbensgröße auch nicht überall
Ich hätte vermutlich Tarantula vorgeschlagen, aber mit dem Urlaub ist es doof.
Von außen betrachtet würde ich sie vermutlich vorher gehen lassen. Nicht dass er während des Urlaubs so groß wird, dass er aufgeht. Und Traubengröße ist schon ganz ordentlich...
Ich stand auch mal vor der Entscheidung... ich wollte auf alle Fälle dabei sein und nicht die Entscheidung wem anders aufs Auge drücken. Die TÄ meinte, dass es iO ist und sie so oder so nur ihr nur noch ein paar wenige Tage gegeben hätte.
Hör auf dein Herz! Du findest schon die richtige Lösung!
 

Fufu

mausgrau
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Es tut mir so leid, daß ist echt eine schwierige Situation.
Aber so wie Du es beschreibst, macht der Tumor gerade einen Wachstumsschub. Und Du wirst die nächste Woche nicht da sein.

Eine Maus "prophylaktisch" einschläfern lassen, das wird wohl niemand wollen und über´s Herz bringen. Tatsächlich hat sie vielleicht eine Chance, noch etwas länger zu leben, wenn Du sie operieren läßt. Dann wärst Du wieder da, wenn es ihr dann wieder schlechter ginge. Falls sie die Narkose nicht übersteht, dann kann man es ja nicht ändern. Aber sie hat wenigstens eine Chance gehabt. Wenn sie an der Op stirbt, das ist schrecklich traurig - aber das ist dann einfach nicht zu ändern. Ich glaube, in dem Fall ist die Chance, daß Du da bist, wenn sie Dich braucht, bei einer Op am größten.

Bitte denke nicht, Du mußt die "richtige" Entscheidung treffen. Das kann KEIN Mensch. Wir alle wissen ja nicht, was passieren wird. Ob eine Entscheidung "richtig" oder "falsch" war - das entscheidet sich immer erst im Nachhinein. Triff die Entscheidung auch mit Deinem Herzen, mehr kannst Du nicht tun. *knuddel*

PS. Bei einer meiner Mäuse war der Tumor schon mehr als traubengroß. Sie hat die Op überstanden und es hat vielleicht drei Wochen gedauert, ehe der Tumor wieder so groß war wie vorher. Aber das sind Einzelerfahrungen. Bis welche Größe ein TA eine Op noch für sinnvoll hält, das variiert sehr.
 
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Ayla

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Eine sehr schwere Entscheidung, vor der ich auch schon stand *seufz*

Sie vorsorglich einschläfern könnte ich persönlich nicht. Gerade weil du auch schreibst sie ist noch voller Energie...

Ein Punkt der mir bei dem was bisher schon geschrieben wurde fehlt ist die Tatsache, dass die Op Schmerzen für deine Maus bedeutet. Man muss sich das Größenverhältnis traubengroßer Tumor zum Körper der Maus mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist eine ganz schon große Wunde für so ein kleines Mäuschen. Und angenommen es läuft wie bei Fufu und die Op bringt ihr 3 zusätzliche Wochen Lebenszeit, so wird sie davon sicher eine Woche mit der Wundheilung zu tun haben, eher mehr...

Wäre es nicht vielleicht möglich, dass die Person die deine Mäuse während deiner Abwesenheit versorgt (deine Oma?) sie gut beobachtet und wenn sie das Gefühl hat es geht ihr schlechter, z.B. weil der Tumor sie sehr beim laufen behindert, sie plötzlich nicht mehr so viel Energie hat, oder sich eine Wunde am Tumor zeigt, dass sie dich dann anruft und ihr besprecht was zu tun ist? Ich glaube so würde ich es machen. Klar, dann könnte ich im schlimmsten Fall leider nicht bei ihr sein... das würde mir auch zu schaffen machen...

Ich glaube hier kann man wie schon mehrfach geschrieben wurde wirklich nur auf sein Herz hören und hoffen, dass man die richtige Entscheidung trifft...

Alles Liebe für dich und Emily! *Herz*
 

tete99

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Danke für eure Antworten. Ich habe nochmal mit dem Tierarzt telefoniert und nochmal gefragt, wie die Chancen für die Maus stehen würden (er hat sie ja schon gesehen). Er meint zu 90 % wird alles gut verlaufen. Nur wie bei jedem Tier ist das Risiko die Narkose. Ich habe jetzt für morgen einen Termin gemacht. Um 9 Uhr wird sie operiert. Der Tierarzt meint auch, sie entweder diese Woche operieren lassen oder sie einschläfern lassen. Er meint, dass sie keine zwei Wochen mehr durchhalten würde, da der Tumor schnell wächst. Ich gebe ihr somit eine Chance. Entweder sie schafft die OP und alles verläuft gut, oder sie schafft es nicht oder ich muss sie doch noch erlösen. Wenn man es so sieht wird sie ohne OP so oder so nur noch maximal zwei Wochen leben können und dann probiere ich es lieber mit einer OP. Ich habe natürlich einige Chats und Berichte durchgelesen und bin mir mit der OP relativ sicher. Der Tierarzt kennt mich seit über 3 Jahren und weiß wie sehr ich meine Tiere liebe und er tut wirklich alles für die Kleinen. Da ich ja Samstag in Urlaub fahre, wird Emily schon morgen operiert. Dann habe ich sie noch 3 Tage zur Kontrolle und wenn alles gut ist, kann ich sie am Freitag schon wieder zu den anderen setzen. Natürlich werde ich den Käfig so einrichten, das Emily überall ohne Probleme und Schmerzen hin kommt.
Drückt uns die Daumen! <3
 

jaw

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Kommt jetzt etwas spät, aber dennoch meine Einschätzung dazu:

Naja, die OP-Erfolgswahrscheinlichkeit ist sicherlich bei 90%.
Allerdings ist der Tumor schon echt groß - auf Menschengröße skaliert wäre das wohl etwa Fußballgröße - und er ist schnell gewachsen.
In dieser Situation hat der Tumor sehr wahrscheinlich schon gestreut. Die OP verzögert es ein wenig. Aber der Tumor kommt sehr wahrscheinlich sehr bald an anderer Stelle wieder.

Wenn man sich die Tumorgröße noch mal an schaut, dann kann man IMHO auch nicht unbedingt von 'zu früh' erlösen sprechen. Wenn die Maus erst mal deutlich zeigt, dass sie keinen Lebenswillen mehr hat, dann ist es im Gegenteil schon deutlich zu spät.
 

Fufu

mausgrau
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... ich drück Dir alle Daumen, daß sie es schafft!!! *knuddel*
Und was immer geschieht, man kann es nicht wissen und Du hast Dir die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Wünsche der kleinen Emily alles Gute und viele Mäuseschutzengel!!
Liebe Grüße
Fufu
 
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Kann das Mäuschen nach der OP nicht gleich zurück zu den anderen? Es wäre doch möglich, dass sie nach drei Tagen von den anderen nicht mehr erkannt und akzeptiert wird!?
Ich habe damit selbst keine Erfahrung, wollte diese Frage nur einfach mal in den Raum werfen.

Viel Glück für die kleine Maus!


Wenn man sich die Tumorgröße noch mal an schaut, dann kann man IMHO auch nicht unbedingt von 'zu früh' erlösen sprechen. Wenn die Maus erst mal deutlich zeigt, dass sie keinen Lebenswillen mehr hat, dann ist es im Gegenteil schon deutlich zu spät.
Könntest du mir das bitte genauer erörtern, wie du das meinst? Gerne auch per PN. Eine meiner Mäuse hat nämlich auch einen Tumor und daher frage ich mich natürlich auch, wann der beste Zeitpunkt wäre, sie erlösen zu lassen.
 

Beere

ausgemaust
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Könntest du mir das bitte genauer erörtern, wie du das meinst? Gerne auch per PN. Eine meiner Mäuse hat nämlich auch einen Tumor und daher frage ich mich natürlich auch, wann der beste Zeitpunkt wäre, sie erlösen zu lassen.

Ich bin zwar nicht jaw, aber ich sehe das genau so. Ich stelle mir dann immer vor, wie groß der Tumor in Relation bei einem Menschen wäre. Zu denken "der Tumor bei der Maus ist erst erbsengroß" klingt vielleicht klein, aber das wäre fast Fußballgröße beim Menschen...

Tumore zehren am Körper. Wenn man also sieht, dass ein Tier plötzlich deutlich abbaut, nicht mehr frisst, sich nicht mehr bewegt - dann ist es wie jaw schon "zu spät", d.h. dann hat das Tier bereits gelitten, vermutlich Schmerzen gehabt, auch wenn man das nicht immer erkennt. Man kann seine Tiere nicht 24/7 genau beobachten und eindeutig sagen, dass es nicht leidet und keine Schmerzen hat. Ein Mensch mit Schmerzen zeigt das ja auch nicht in jeder Sekunde und läuft immer mit verzogenem Gesicht oder laut klagend herum...

Ich persönlich habe mir damals bei meinen Mäusen eine Höchstgröße für Tumore gesetzt. Ab dieser Größe wurde eingeschläfert, gerade bei schnell wachsenden Tumoren. Manche kritisieren dann "aber deine Maus hätte noch zwei oder drei Wochen leben können", aber ich frage mich dann immer: was sind zwei oder drei Wochen (selbst für eine Maus), wenn sie unter Leid erfolgen...
 

Beere

ausgemaust
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Sorry, aber was ist Tarantula?

Tarantula ist ein Mittel, das das Tumorwachstum verlangsamen kann. Über die Suche findet man einige Themen dazu. Allerdings wirkt es nicht immer und es lässt einen Tumor nicht verschwinden, sondern zögert das Wachstum im besten Fall und einige Zeit heraus...
 

Lishka

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Huhu, hoffe es hat alles geklappt mit der OP *daumen drück*

Ich möchte noch kurz meinen Senf ganz allgmein dazu geben. :D
Ich glaube wir wissen alle wie schwer die Entscheidung jedesmal ist.. Jedesmal die Frage, was ist sinnvoll, wie sehr leidet die Maus usw..
Jemand hat das "prophylaktische Einschläfern" erwähnt. Ich habe mich jeweils für diese Variante entschieden.
Am Anfang der Mäusehaltung habe ich auch noch Operieren lassen, aber meistens hat sich bei mir ergeben, das die OP Schmerzen plus Heilungszeit nicht genug Zeit herausholen bis die nächsten Tumore da waren. (Ich weiss es muss nicht immer so sein)
Daher verwöhne ich nach entdecken eines Tumores das Mausi noch einige Tage, danach geht es zum TA.
 
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Aber stellt sich da nicht erstmal die Frage - ist es ein Tumor oder ein Abzess? Letzteres lässt sich doch ganz gut behandeln, soweit ich weiß.
Ich finde, die Entscheidung fürs Einschläfern lassen schon nach einigen Tagen zu fällen, doch etwas verfrüht. Aber das entscheidet natürlich jeder selbst!
Seit dem ich bei Ilse den Tumor entdeckt habe, sind 3,5 Monate vergangen! Sie hat auch zwei Tarantula Kuren bekommen, aber es hat leider nicht geholfen.

Ich hoffe, tetes Mäuschen hat die OP gut überstanden!
 

jaw

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bei einem Abszess stellt sich die Frage nach dem Einschläfern natürlich nicht, es geht wirklich nur um die Entscheidung, wenn es sich zweifelsfrei um einen Tumor handelt.

Von der Beschreibung her steht in Beerees und Lishkas Postings ziemlich genau das drin, was ich auch meinte. Wenn man das Leid der Tumormaus schon sehen kann, dann geht's dem Tier schon wirklich mies, und das idR. nicht erst seit gerade eben.

Und mit der OP ist es eben oft leider so, dass man damit nicht das Leben wirklich verlängert, sondern das Leiden.
Bis das Tier sich von der OP einigermaßen erholt hat und wieder schmerzfrei ist, dürfte mindestens eine Woche vergehen, und wenn dann schon kurze Zeit nach der OP neue Tumore an anderen Stellen festgestellt werden - was leider gar keine Seltenheit ist - die oft auch noch schnell wachsen - dann muss man sich IMHO fragen, ob das dann wirklich der richtige Weg ist, denn wenn das Tier von einer OP zur nächsten gepäppelt wird, ist die Lebensqualität für das Tier wirklich nicht mehr allzu groß.
 

Fufu

mausgrau
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Diese Tumorerkrankungen sind wirklich zum Verzweifeln! :cry:

Die Frage, wann es sinnvoll ist, die erkrankte Maus zu erlösen, gehört vielleicht zu den schwersten Entscheidungen, die man treffen muß. Allein, daß die Diskussion immer wieder auftaucht, zeigt wie schwierig und wichtig diese Frage für jeden Betroffenen ist.

Niemand von uns möchte, daß sein geliebtes Mäuschen leiden muß, da sind wir uns wohl alle einig.

Ich persönlich hatte immer große Probleme mit der Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Je früher man die Entscheidung trifft, desto sicherer kann man sich sein, daß der Maus ein Leiden erspart bleibt.

Aber bei allem Bemühen, der Maus Leid und Schmerz zu ersparen, darf man sich meiner Meinung nach nicht darüber hinweg täuschen, daß diese Entscheidung das Leben der Maus unwiderruflich beendet. Die Bezeichnung "erlösen" bleibt ein beschönigender Ausdruck für töten. "Wir" entscheiden, daß diese Maus jetzt zu sterben hat. Auch wenn die Entscheidung in der Sorge getroffen wird, die Maus könnte unnötige Schmerzen oder Leid erdulden müssen. Eines weiß ich sicher: Jedes Tier will leben und nicht sterben. Wie wir alle. Das zu wissen, macht es wirklich nicht leichter.

Was ich sagen will: Ich kann es vollkommen nachvollziehen, wenn jemand für sich eine Grenze setzt, welche auch immer, z.B. ab einer bestimmten Tumorgröße oder einige Zeit nach Entdeckung, die Entscheidung zu treffen, die Maus einschläfern zu lassen.

Ich finde es aber genauso nachvollziehbar, wenn jemand seiner Maus noch so viele Tage glücklichen Lebens schenken will, wie es für ihn vertretbar erscheint.

Ich habe 5 Mäuse mit Tumoren innerhalb von wenigen Wochen einschläfern müssen und es hat mir jedes Mal fast das Herz zerrissen. Aber ich war wirklich erstaunt, wie lange die Maus noch in gutem Allgemein- und Ernährungszustand war, angesichts der Größe des jeweiligen Tumors. Die Tumormäuse habe ich sehr genau beobachtet und mindestens zwei Mal am Tag gesehen. Jedes Mal ist das dann ganz schnell gekippt. Dann habe ich die Maus genommen und bin sofort zum Tierarzt gefahren (5 Minuten mit dem Fahrrad) und habe das Mäuslein einschläfern lassen.

Da jeder, der so eine Entscheidung trifft, mit dem Ergebnis weiter leben muß, finde ich es wichtig, daß nicht der Eindruck entsteht, wir wollten einen moralischen Druck aufbauen, wann das Tier nun zu sterben hat. Das - finde ich - sollten wir bei allem Bedürfnis einen guten Rat zu geben, versuchen zu vermeiden.
 
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