Tumor?

DieVier+

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Hallo,

habe heute morgen ein Beule bei bei meiner Schoki entdeckt. Im Halsbereich unterhalb des Ohres. Könnte das ein Tumor sein? Ich werde zu TA gehen, wollte vorab einfach mal nachfragen ob jemand eine Info hat.
Sie ist immer schon eher eine ruhige, gelassene Maus und sehr zutraulich von Anfang an. Ich dachte sie ist halt "Phlegmatiker". Könnte das im Nachhinein auch ein Anhaltspunkt für einen Tumor bzw. Krankheit sein?
Vielleicht hat aber jemand schon mal damit zu tun gehabt.

VLG
 

mus musculus

Mausfrau
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Auch hallo,

es gibt ja durchaus Mäuse mit ruhigerem Wesen, daraus würde ich jetzt nicht auf eine Krankheit schlließen. Und was es mit der Beule auf sich hat, kann nur der TA feststellen, aus der Ferne hier im Forum geht das schlecht. Viel Glück bei dem Termin *Maus*
 

DieVier+

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Danke.
Na dann hoffe ich mal, dass es kein Tumor ist. Was anderes bleibt mir eh nicht.
Was gibt es denn noch, was Beulen verursachen kann?
Morgen weiß ich mehr.
 

Rena

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Hi...

Ich wünsche dir und deiner Maus nur das Beste... *Daumenhoch*

Wir hatten bisher immer pech... Sobald eine beule auftauchte waren es tumore vor allem an solchen stellen wie hals, beien/hüfte....*heul*

Alles gute...
 

DieVier+

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Hallo Zusammen,
Traurige Gewissheit, es ist ein Tumor *heul*
Nun ist es so, dass sie sich ständig dran kratzt und am Öhrchen ist schon eine blutunterlaufene Stelle. Sie ist auch schon ganz schön dünn geworden, aber sie hat einen unerschütterlichen Lebenswillen. Immer mit in vorderster Front, wenn es etwas gibt.

Kann ich noch etwas tun (außer Schmerzmittel) um ihr die Zeit die sie noch hat so angenehm wie möglich zu machen??

lg
 

Beere

ausgemaust
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Huhu,

im Grunde kannst du sie nur noch verwöhnen und hoffe, den richtigen Moment fürs Einschläfern zu finden...

Wäre es mein Tier würde ich trotz "Lebenswillen" (denn die Maus weiß ja nicht, dass sie bald sterben wird) nicht mehr zu lange warten... Abnahme und Kratzen sind keine gute Zeichen, gerade das Kratzen kann böse werden, wenn der Tumor aufgekratzt wird und das Tier dann verblutet...

Aber den richtigen Zeitpunkt musst du alleine finden. Viel Glück. *knuddel*
 

Fluse

Pflegestelle
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Huhu!

Ohje, das tut mir sehr Leid *knuddel*

Ich wie Beere: Verwöhn sie noch, aber warte nicht mehr zu lang. Gerade weil dir das Mäuschen sicher wichtig ist und du es lieb hast. Du möchtest doch nicht, dass sie leiden muss, oder? *knuddel*
Da sie sich bereits am Tumor kratzt, scheint er sie zu stören. Sonst würde sie ja nicht dran kratzen. Sie möchte, dass er weg geht, aber das wird er nicht. Ich hatte mal ein Mäuschen, dass sich so oft an der Stelle gekratzt hat, dass es geblutet hat. Der Tumor war zum Glück unversehrt, sonst wäre sie wohl verblutet *Angst* Aber auch so war es nicht schön. Denn Wunden tun ja auch weh...

Du wirst den richtigen Zeitpunkt finden. Und weißt du, du erweist ihr den größten Liebesbeweis, wenn du sie nicht zu spät gehen lässt *knuddel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 

DieVier+

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Hi,
mir ist klar, dass ich wieder zum TA gehe, aber vorab noch eine Frage. Können Tumore wandern??? Ich glaube eher nicht. Es sieht so aus, als ob die Beule sich verschoben hat von rechts am Hals irgendwie nach unten. Es sieht so aus, als ob es kleiner geworden ist. Kann das sein??? Oder schiebe ich schon Wahnvorstellungen vom vielen gucken.
Also ich beobachte das Mäuschen schon sehr genau und ich habe nicht das Gefühl, das ihre Zeit schon gekommen ist. Die TAin hatte sie abgetastet und meinte es wären die Lymphknoten, die sie tastet.
Am Ende ist es vielleicht doch kein Tumor, aber was soll es dann sein. Irgendwie macht mich das ganz wirr. *seufz*
Vielleicht fällt jemandem was ein dazu.
 

DieVier+

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Hallo,
hier muss ich noch mal was zu schreiben. Mein Tumormäusel ist noch unter uns. Der Tumor ist irgendwie unterhalb des Halses größer gewachsen. Anfangs war die Beule ja nur seitlich unter dem Öhrchen.
Schoki hat aber noch immer Lebenswillen und Interesse am Dasein. Mir fällt nur auf, dass sie länger am Napf sitzt als die Anderen. Ich denke ihr fällt das futtern schwerer inzwischen. Wenn die Menschenhand ins Gehege kommt, ist sie aber noch immer eine der ersten, die schauen muss was es Feines gibt ...

Es ist so schwer zu entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, sie zu erlösen. Ich möchte aber auch nicht zu lange warten, sie soll sich nicht quälen. Jedoch sehe ich bei ihr im Moment noch nicht, dass sie gehen will.

Hat jemand damit schon Erfahrung, bzw. kann man evtl. erkennen oder gibt es irgendwelche Anzeichen, wann es soweit sein könnte???

Danke vorab.
 

mus musculus

Mausfrau
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Die Frage nach dem "richtigen" Zeitpunkt ist wahnsinnig schwer zu beantworten. Hier im Forum ist wohl die überwiegende Meinung "Lieber zu früh als zu spät", um dem Mäuschen Leid zu ersparen.

Ich habe mal eine Tumormaus einschläfern lassen, dem die TÄ noch 2 bis 4 Wochen zu leben gegeben hätte. Die Maus war auch noch recht aktiv, hat gefressen und sich überhaupt nicht so verhalten, als würde sie leiden. Aber der Tumor wurde immer größer (saß erst im Nacken und wucherte dann weiter über die rechte Schulter). Ich hatte ein total schlechtes Gewissen der Maus gegenüber, aber war auch erleichtert, daß ich nicht mehr jeden Tag gucken und entscheiden muß, ob die Maus noch weiterleben kann oder nicht.

Beim nächsten Mal würde ich es wahrscheinlich wieder so machen, daß ich auf die Maus schaue und auf mich.

Ich wünche Dir und der Maus eine gute Entscheidung *knuddel*
 

Fluse

Pflegestelle
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Huhu!

Ohje, gerade am Hals ist so ein Tumor fies *seufz*

Von meinen Mäusen hatten bereits mehrere dort Tumore. Genau vorne am Hals. Du schreibst, dass der Tumor auch in die Richtung gewachsen ist, hab ich das richtig verstanden?

Sowas ist recht gefährlich. Der Tumor wächst ja nicht nur nach außen hin, wo du es sehen kannst. So ein Tumor wächst auch nach innen. Gerade weil er am Futternapf länger braucht, hätte ich Sorge, dass der Tumor bereits auf Luft- und Speiseröhre drückt. Wenn es so wäre, würd sich das Mausel quälen :cry:

Mäuse verstecken es ja sehr gut, wenn es ihnen schlecht geht. Das darf man als Halter niemals vergessen.

Du hast deine Maus lieb, deshalb fällt es dir schwer. Denk nur daran, dass Mäuse im Hier und Jetzt leben. Auch wenn sie eine wunderschöne lange Zeit hatten und nur am letzten Tag Schmerzen hatten, dann bleibt ihnen das am meisten im "Gedächtnis". Deshalb bin ich der Meinung, dass man sie lieber etwas zu früh gehen lassen sollte, damit sie nur Gutes im Leben erfahren hat, als wenn es auch nur einen Tag zu spät ist und sie noch Leid kennen lernen musste.

Du wirst das Richtige tun *knuddel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 

DieVier+

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Hallo, nun krame ich das hier noch mal raus für alle die, die es interessiert.
Meine Schoki ist noch immer unter uns und sie hat keine Beule mehr, nix mehr. Im Vorfeld hatte ich ja mal das Gefühl das Gebilde/Gewächs sei verrutscht und ich dachte schon ich fange an zu spinnen.
Es war keine Wunde zu sehen oder sonst irgendetwas, was darauf schließen ließe, das der Tumor aufgegangen ist oder so. Ihr Fell ist etwas struppig und sie läuft merkwürdig. Aber ansonsten habe ich den Eindruck, es geht ihr immer besser.
Inzwischen hatte ich noch 2 andere Tumormäuse, bei denen die Entscheidung für oder gegen Leben einfacher war.
Vielleicht hat mich mein Zögern bei dieser Maus und mein Baugefühl hier richtig gelenkt.
Nun weis ich nicht genau was sie hat, ich werde sie jetzt auch nicht zum TA schleppen. An die Diagnose Tumor glaube ich nicht mehr. Vlg
 
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