chjohn
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Hallo ihr Lieben,
wie ich schon bereits in meinem anderen Thread gerade geschrieben habe, war ich heute mal wieder beim Tierarzt.
Da meine Mäuse ständig krank sind, mit Atemwegsinfekten und tränenden Augen, hatte ich meine verstorbene Maus zur Obduktion eingeschickt, um den Erreger bestimmen zu lassen. Leider war mein lieber Juno nach einer Spritze Draxxin, die eigentlich gegen die Lungenerkrankung helfen sollte, gestorben. Ein Erreger konnte allerdings nicht bestimmt werden, es werden aber entweder Bakterien, die mit dem AB erfolgreich abgetötet wurden, oder Viren vermutet. Zudem sind Darmbakterien in der Leber gefunden worden, das Tier hatte eine entzündete Leber mit Ödembildung und zentraler Nekrose, eine entzündete Milz und eine entzündete Lunge mit Ödembildung. Ich war absolut geschockt und bin es immer noch. Mein armes Tier *heul* und ich weiß einfach nicht, was ich falsch gemacht habe. Als ich heute beim Tierarzt war, dachte ich, dass mir die Ärzte dazu raten den ganzen Bestand einschläfern zu lassen. Zum Glück taten sie das nicht.
Eine Augenspezialistin hat sich heute die Augen von meinen 2 Mausis mit tränenden und geschwollenen Augen genau angeschaut und sie ist der Meinung, dass auch das Augenproblem durch den Erreger ausgelöst wird, den alle in sich tragen. Insgesamt hatten wir jetzt 4 verschiedene Augentropfen bzw. Salben ausprobiert und zum Schluss Doxy systemisch gegeben, aber nix hat geholfen. Es ist echt zum Heulen.
Bei den Schnupfnasen haben weder Baytril noch Retardon noch Chloromychetinpalmitat noch Doxy längerfristig gegen den Infekt geholfen. (Natürlich ist das nun hier die Kurzfassung der Medikamentengabe.) Nebenbei hatte ich zig pflanzliche und homöopathische Medikamente versucht, aber nix hilft auf Dauer. Ich bin soooo frustriert.
Jetzt will meine Tierärztin ein Tier narkotisieren und dann eine Tupferprobe nehmen. Allerdings sind meine Tiere nach dem Tierarztbesuch schon echt platt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich quasi alle paar Tage mit ihnen zum Tierarzt fahre und das auch den maximalen Stress für die Tiere bedeutet. Würdet ihr mir dazu raten, eine Tupferprobe machen zu lassen oder ist die Gefahr zu groß, dass das sowieso schon geschwächte Tier das Ganze nicht überlebt? Ich könnte natürlich auch warten, bis Daisy aufgrund ihres Tumors eingeschläfert werden muss, aber vielleicht wäre es dann schon zu spät für die anderen Nasen? Mich macht es so unglaublich traurig, dass ich mir über sowas ernsthaft Gedanken machen muss. Ich hab meine Mausis doch alle sehr lieb.
Liebe Grüße,
Christiane
wie ich schon bereits in meinem anderen Thread gerade geschrieben habe, war ich heute mal wieder beim Tierarzt.
Da meine Mäuse ständig krank sind, mit Atemwegsinfekten und tränenden Augen, hatte ich meine verstorbene Maus zur Obduktion eingeschickt, um den Erreger bestimmen zu lassen. Leider war mein lieber Juno nach einer Spritze Draxxin, die eigentlich gegen die Lungenerkrankung helfen sollte, gestorben. Ein Erreger konnte allerdings nicht bestimmt werden, es werden aber entweder Bakterien, die mit dem AB erfolgreich abgetötet wurden, oder Viren vermutet. Zudem sind Darmbakterien in der Leber gefunden worden, das Tier hatte eine entzündete Leber mit Ödembildung und zentraler Nekrose, eine entzündete Milz und eine entzündete Lunge mit Ödembildung. Ich war absolut geschockt und bin es immer noch. Mein armes Tier *heul* und ich weiß einfach nicht, was ich falsch gemacht habe. Als ich heute beim Tierarzt war, dachte ich, dass mir die Ärzte dazu raten den ganzen Bestand einschläfern zu lassen. Zum Glück taten sie das nicht.
Eine Augenspezialistin hat sich heute die Augen von meinen 2 Mausis mit tränenden und geschwollenen Augen genau angeschaut und sie ist der Meinung, dass auch das Augenproblem durch den Erreger ausgelöst wird, den alle in sich tragen. Insgesamt hatten wir jetzt 4 verschiedene Augentropfen bzw. Salben ausprobiert und zum Schluss Doxy systemisch gegeben, aber nix hat geholfen. Es ist echt zum Heulen.
Bei den Schnupfnasen haben weder Baytril noch Retardon noch Chloromychetinpalmitat noch Doxy längerfristig gegen den Infekt geholfen. (Natürlich ist das nun hier die Kurzfassung der Medikamentengabe.) Nebenbei hatte ich zig pflanzliche und homöopathische Medikamente versucht, aber nix hilft auf Dauer. Ich bin soooo frustriert.
Jetzt will meine Tierärztin ein Tier narkotisieren und dann eine Tupferprobe nehmen. Allerdings sind meine Tiere nach dem Tierarztbesuch schon echt platt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich quasi alle paar Tage mit ihnen zum Tierarzt fahre und das auch den maximalen Stress für die Tiere bedeutet. Würdet ihr mir dazu raten, eine Tupferprobe machen zu lassen oder ist die Gefahr zu groß, dass das sowieso schon geschwächte Tier das Ganze nicht überlebt? Ich könnte natürlich auch warten, bis Daisy aufgrund ihres Tumors eingeschläfert werden muss, aber vielleicht wäre es dann schon zu spät für die anderen Nasen? Mich macht es so unglaublich traurig, dass ich mir über sowas ernsthaft Gedanken machen muss. Ich hab meine Mausis doch alle sehr lieb.
Liebe Grüße,
Christiane