chjohn
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Hallo ihr Lieben =),
leider ist eine meiner Mäuse erkrankt, allerdings ist meinem Tierarzt und mir unklar, was sie genau hat… Ich erzähle die Geschichte mal von Anfang an:
Letzen Montagabend kam mir die besagte Maus, die die Tage davor noch fit und munter war, abgemagert, mit struppigem Fell und Buckel auf mich zu gelaufen. Obwohl sie ein eher scheues Tier ist, hat sie sich sofort hochnehmen lassen, so dass ich sie direkt in die Transportbox setzen konnte (+ Gesellschaft einer anderen Maus). Am nächsten Tag habe ich morgens direkt einen Tierarzttermin für den frühen Nachmittag gemacht. Als ich allerdings mittags von der Uni kam, hatte sich ihr Zustand stark verschlechtert. Sie hatte eine extrem schnelle Flankenatmung, trübe halb geschlossene Augen und ihr Bauch war so dünn, so dass man sehr gut die Wirbelsäule sehen konnte. Ich bin dann sofort mit ihr zu meinem Tierarzt, der auch jeden Tag eine Notsprechstunde hat.
Allerdings konnte man bis auf den schlechten Zustand der Maus nichts feststellen. Keine Atemgeräusche, kein Tumor, keine Wunde, kein Durchfall… Wir haben dann hin und her überlegt, was mit dem Tier sein könnte. Was ich wusste ist, dass sie in der Gruppe seit ein paar Tagen von einer Maus gejagt wurde (die Mäuse waren/sind noch in der Vergesellschaftung) und dass ich eine Futterumstellung hatte, die alle anderen allerdings gut vertragen haben (das alte Futter war noch beigemischt) und Gurke gab es zwei Tage vorher (aber auch nicht ungewöhnlich). Die Tierärztin meinte, dass das Tier, wegen der buckeligen Haltung, wahrscheinlich Schmerzen haben wird. Dazu war die Haut der Maus deutlich gerötet (die Maus ist milbenfrei), deshalb hat die Tierärztin eine Entzündung vermutet. Trotz des schlechten Zustandes hat die Ärztin nach vorheriger Abwägung beschlossen, dass es das Beste für das Tier ist, Spritzen zu geben: Metacam und Barytril. Nach den Spritzen wurden noch die Zähne kontrolliert und danach bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass meine Maus stirbt, da sie einfach nur noch schnellst atmend mit geschlossenen Augen in der Transportbox lag . Über Nacht ist sie in der Praxis geblieben und wurde dort gepäppelt. Am nächsten Tag habe ich sehr glücklich eine noch lebende Maus abgeholt, eine Vitamin B-Spritze hatte sie dann auch noch bekommen. Jetzt sitzt sie mit der anderen Maus separat und päppel sie weiter. Am liebsten nimmt sie das Nutri-Cal und Mehlwürmer, etwas anderes will sie nicht fressen. Leider ist es seit gestern auch so, dass sie scheinbar genau merkt, wenn ich dem Nutri die Tropfen untergemischt habe, denn dann leckt sie es nicht mehr ab…*böse* Ich habs mit Hipp Karottenbrei versucht, Fehlanzeige! Dann hab ich versucht es ihr zu geben, wenn ich sie auf der Hand habe, aber das stresst sie nur zusätzlich… Dann habe ich gestern und heute Morgen gehört, dass sie schnelle fieps-schnatter Geräusche gemacht hat, allerdings immer nur für eine kurze Zeit, tagsüber höre ich nichts .
Und nun zu meinen Fragen:
Habt ihr evtl. eine Idee, was meine Maus so krank macht/krank gemacht hat?
Ist die Medikamentenwahl eurer Meinung nach die richtige?
Das Baytril (10%, so steht es zumindest auf der vorgedruckten Tüte, wo die Spritze drin ist) soll ich, obwohl ich wegen einer Resistenz nachgefragt habe, 5 Tage geben, was haltet ihr davon? Das Metacam soll ich 10 Tage geben.
Der Zustand der Maus hat sich zwar gebessert, aber sie ist immer noch zu dünn, weniger aktiv, etwas struppig und macht vielleicht noch einen kleinen Buckel. Im Moment ist sie mir irgendwie zu gesund zum erlösen, aber zu krank, um so weiter zu leben. Wie lange braucht eine Maus circa um wieder gesund zu werden? Ich kümmere mich wirklich sehr gern und päppel sie mehrmals am Tag (anfangs auch in der Nacht), aber ich möchte sie nicht unnötig lange leiden lassen… Wie groß ist wohl die Chance, dass sie wieder ganz gesund wird?
Fragen über Fragen, die mir ständig durch den Kopf gehen… Und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr eure Meinung und Einschätzung zu dem Thema schreiben könntet, das wäre echt super!
Viele liebe Grüße =),
Christiane
leider ist eine meiner Mäuse erkrankt, allerdings ist meinem Tierarzt und mir unklar, was sie genau hat… Ich erzähle die Geschichte mal von Anfang an:
Letzen Montagabend kam mir die besagte Maus, die die Tage davor noch fit und munter war, abgemagert, mit struppigem Fell und Buckel auf mich zu gelaufen. Obwohl sie ein eher scheues Tier ist, hat sie sich sofort hochnehmen lassen, so dass ich sie direkt in die Transportbox setzen konnte (+ Gesellschaft einer anderen Maus). Am nächsten Tag habe ich morgens direkt einen Tierarzttermin für den frühen Nachmittag gemacht. Als ich allerdings mittags von der Uni kam, hatte sich ihr Zustand stark verschlechtert. Sie hatte eine extrem schnelle Flankenatmung, trübe halb geschlossene Augen und ihr Bauch war so dünn, so dass man sehr gut die Wirbelsäule sehen konnte. Ich bin dann sofort mit ihr zu meinem Tierarzt, der auch jeden Tag eine Notsprechstunde hat.
Allerdings konnte man bis auf den schlechten Zustand der Maus nichts feststellen. Keine Atemgeräusche, kein Tumor, keine Wunde, kein Durchfall… Wir haben dann hin und her überlegt, was mit dem Tier sein könnte. Was ich wusste ist, dass sie in der Gruppe seit ein paar Tagen von einer Maus gejagt wurde (die Mäuse waren/sind noch in der Vergesellschaftung) und dass ich eine Futterumstellung hatte, die alle anderen allerdings gut vertragen haben (das alte Futter war noch beigemischt) und Gurke gab es zwei Tage vorher (aber auch nicht ungewöhnlich). Die Tierärztin meinte, dass das Tier, wegen der buckeligen Haltung, wahrscheinlich Schmerzen haben wird. Dazu war die Haut der Maus deutlich gerötet (die Maus ist milbenfrei), deshalb hat die Tierärztin eine Entzündung vermutet. Trotz des schlechten Zustandes hat die Ärztin nach vorheriger Abwägung beschlossen, dass es das Beste für das Tier ist, Spritzen zu geben: Metacam und Barytril. Nach den Spritzen wurden noch die Zähne kontrolliert und danach bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass meine Maus stirbt, da sie einfach nur noch schnellst atmend mit geschlossenen Augen in der Transportbox lag . Über Nacht ist sie in der Praxis geblieben und wurde dort gepäppelt. Am nächsten Tag habe ich sehr glücklich eine noch lebende Maus abgeholt, eine Vitamin B-Spritze hatte sie dann auch noch bekommen. Jetzt sitzt sie mit der anderen Maus separat und päppel sie weiter. Am liebsten nimmt sie das Nutri-Cal und Mehlwürmer, etwas anderes will sie nicht fressen. Leider ist es seit gestern auch so, dass sie scheinbar genau merkt, wenn ich dem Nutri die Tropfen untergemischt habe, denn dann leckt sie es nicht mehr ab…*böse* Ich habs mit Hipp Karottenbrei versucht, Fehlanzeige! Dann hab ich versucht es ihr zu geben, wenn ich sie auf der Hand habe, aber das stresst sie nur zusätzlich… Dann habe ich gestern und heute Morgen gehört, dass sie schnelle fieps-schnatter Geräusche gemacht hat, allerdings immer nur für eine kurze Zeit, tagsüber höre ich nichts .
Und nun zu meinen Fragen:
Habt ihr evtl. eine Idee, was meine Maus so krank macht/krank gemacht hat?
Ist die Medikamentenwahl eurer Meinung nach die richtige?
Das Baytril (10%, so steht es zumindest auf der vorgedruckten Tüte, wo die Spritze drin ist) soll ich, obwohl ich wegen einer Resistenz nachgefragt habe, 5 Tage geben, was haltet ihr davon? Das Metacam soll ich 10 Tage geben.
Der Zustand der Maus hat sich zwar gebessert, aber sie ist immer noch zu dünn, weniger aktiv, etwas struppig und macht vielleicht noch einen kleinen Buckel. Im Moment ist sie mir irgendwie zu gesund zum erlösen, aber zu krank, um so weiter zu leben. Wie lange braucht eine Maus circa um wieder gesund zu werden? Ich kümmere mich wirklich sehr gern und päppel sie mehrmals am Tag (anfangs auch in der Nacht), aber ich möchte sie nicht unnötig lange leiden lassen… Wie groß ist wohl die Chance, dass sie wieder ganz gesund wird?
Fragen über Fragen, die mir ständig durch den Kopf gehen… Und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr eure Meinung und Einschätzung zu dem Thema schreiben könntet, das wäre echt super!
Viele liebe Grüße =),
Christiane