Hartnäckige Waldmäuse Dachboden/Kammer

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1. Die Kleene hat ja gesagt es gi ge für ein paar Tage Lärm zu machen
2. Mann muss ja nicht Gestank nehmen, es gibt sicher auch
Gerüche die Menschen gerne riechen aber Mäuse nicht.

Das Problem mit der Natur:
Wenn es einen Menschen auf der Welt gäbe, der sein Haus
als sein Revier betrachtet wäre das ja auch gut. Das machen
Tiere ja auch so. Das Problem daran ist, dass es viel mehr Menschen
gibt als Tiere und fast alle Teile def Erde von Menschen besiedelt sind
und irgendwann hat es einfach zu wenig Platz für Tiere und Menschen.
Und da Menschen sich für viel schlauer sind und Gift und das ganze Zeug
besitzen sind sie einfach stärker als Tiere und irgendwann gibt es
einfach keine Tiere mehr. Du musst auch denken:
Bevor du in deinem Haus gelebt hast, was war denn da?
Die Tiere. Da hast du ihnen mit deinem Haus den Platz genommen.
Du musst für dich selbst entscheiden wie du das findest.

Und ich will jetzt hier keinen Streit anfachen oder so, ich finde
auch keine von den Beiden Meinungen besser,
aber man sollte es sich schon überlegen.

Es ist sicher klar das das nicht OK ist, wenn das Tier ins Haus
eindringt! Aber es ist auch nicht OK wenn man die Tiere einfach
umbringt und einengt und vertreibt. Das Dumme ist eben,
das es da fast keine Lösung gibt.

Ich habe wirklich keine Meinung dazu ob die Tiere das dürfen
oder ob die Menschen das Recht haben die Tiere einfach zu verjagen,
aber man sollte sich das einfach mal überlegen.

LG Strubbelchen
 

Lumi

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Das Problem daran ist, dass es viel mehr Menschen
gibt als Tiere
äh, das wage ich zu bezweifeln ;)
Insekten sind auch Tiere und von denen allein gibt es mehr als Menschen ;)

Das Problem ist, dass der Mensch faktisch keinen natürlichen Feind mehr hat, außer eben sich selbst. Und er sich vor anderen gefährlich-werdenden Tieren schützen kann. Auch ganz ohne Gewalt, indem er sich einfach in einem Haus versteckt….

Ansonsten funktioniert das natürliche System von „fressen und gefressen werden“ im Zuge der Regulierung ganz gut. Gibt es wenig Fressfeinde, vermehren sich die „Futtertiere“ schneller. Es gibt mehr potentielles Futter, also überleben mehr Fressfeinde. Die fressen wieder mehr, es gibt weniger Futtertiere… Mit weniger Nahrungsangebot sinkt wieder die Fressfeindanzahl. Und der Kreislauf beginnt erneut.

Bevor du in deinem Haus gelebt hast, was war denn da?
Die Tiere. Da hast du ihnen mit deinem Haus den Platz genommen.
Du musst für dich selbst entscheiden wie du das findest.
Fakt ist, es gibt Menschen. Und Menschen müssen irgendwo wohnen. Das ist völlig natürlich. Und nicht entgegen der Natur.

Selbst wenn ich unter freiem Himmel schlafe, töte ich damit Tiere – Insekten, die ich erdrücke, wenn ich auf dem Boden liege. Ich zerstöre Lebensraum. Aber das ist „berücksichtigt“. Tiere, die eine hohe Sterbensrate haben (und auch häufig gefressen werden), haben eine hohe Vermehrungsrate.
Was erlaubt es mir, das Leben eines Säugetiers wie einer Maus oder eines Hundes höher einzustufen als das Leben eines Käfers?

In erster Linie verhalte ich mich instinktiv, wie jedes andere Tier auch: Ich will mein Leben schützen. Und mein Revier, meinen Lebensraum zu schützen.

Ein Wildmausbefall meines Hauses ist nicht direkt eine lebensgefährliche Situation. Kann aber gefährlich werden, wenn sie sich sehr stark vermehren, in meinen Wohnraum gelangen, ich ein Baby habe, das munter auf dem Boden herumrutscht… Das ist dann auch nebenbeigesagt auch nicht mehr natürlicher Wohnraum für die Mäuse. Da geht ja auch eine Gefahr für sie aus – Kabel, giftige Pflanzen….

Eine Stadt/Dorfwohnung ist kein Bauernhof.
Wenn sie sich bei mir einnisten, nagen sie Dämmmaterial an, Wände, Möbel…
Es sammeln sich Hinterlassenschaften an. Verstorbene Tiere verwesen, bis sie von Käfer und Co. gefressen wurden.
Sie können auch Krankheiten übertragen, Parasiten einschleppen…

Daher ist es doch legitim, wenn ich keine Mäuse in meiner Wohnung (bzw in der Wohnung, die eigentlich meinem Vermieter gehört) haben möchte.

Ich setze übrigens auch Spinnen, die in meine Wohnung eindringen, lebendig wieder vor die Haustür. Trotz größtem Unbehagen meinerseits vor diesen posierlichen Tierchen.
Ich würde auch nicht zwingend Gift einsetzen wollen, um Wildmäuse zu beseitigen.

Aber die Frage ist auch:
Wenn ich alle Zugänge sichere, die Mäuse kein Entkommen mehr haben… dann verhungern die auf dem Dachboden.
Wenn ich alle adulten Tiere einfange und irgendwo aussetze – wer garantiert mir, dass da kein Wurf Jungtiere zurückbleibt, der dann verhungert, weil ich die Mutter gefangen habe?
Wenn ich keine Möglichkeit habe, die Mäuse wie auf einem Bauernhof mit Katzen in ihrer Zahl zu dezimieren (was ja auch nicht so die „humane“ Art des Ablebens ist), muss ich selbst dafür sorgen. Ob durch Verschließen der Zugänge, ob ich meine Vorräte (und die Nahrungsquelle der Mäuse) unzugänglich mache, oder über eine Katze oder über …. Das ist unterm Strich alles grausam.

Aber so ist die Natur.
 

Fufu

mausgrau
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Nein. So einfach hätte man´s gerne, ist es aber nicht.
Wir verteidigen nicht unseren Lebensraum, wir expandieren.

Die Art wie wir leben und konsumieren zerstört Lebensraum, selbst wenn das Spinnchen nicht erschlagen, sondern vor die Tür gesetzt wird. Allein durch unser Konsumverhalten wird Lebensraum von Tieren und Pflanzen vernichtet - siehe Artensterben. Wir expandieren auch wirtschaftlich. Das ist ein Krieg ohne Waffen und dann wundern wir uns, wenn die in diesem Wirtschaftskrieg "unterlegenen" Menschen, die in ihrer Heimat keine Chance mehr sehen, in den "goldenen Westen" wandern.

Ich weiß nicht, ob ich das alles "natürlich" finden kann oder will.
Fufu
 

reeann

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Nein, das ist nimmer natürlich.
Nichtsdestotrotz find ichs okay, wenn man nicht mit wild lebenden Mäusen im Haus zusammen leben möchte. Wo zieht man denn dann die Grenze? Mäuse sind okay, Milben aber nicht?
Wenn jemand Schäden am Haus bemerkt und die nicht tolerieren möchte, sollte man das auch akzeptieren.
 

Fufu

mausgrau
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Kein Problem damit.
Nur mit dem Etikett: Ist ja ganz "natürlich", seinen Lebensraum zu "verteidigen".
 

Die Kleene86

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Hallo Zusammen.
Ich habe mir eure Nachrichten noch nicht alle durchgelesen. Ich habe heute morgen eine neue Maus in der Falle gefunden. Und sie sieht anders aus als alle die wir bisher gefangen haben. Kleinere Augen, kleinere Ohren. Leider rötliches Fell. Ich habe Angst dass es eine Rötelmaus ist *heul* Bilder folgen in den nächsten 5 Minuten. Muss sie von meinem Handy auf den Lappi kriegen.
 

Die Kleene86

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Bitte nicht erschrecken. Auf dem Boden der Falle ist etwas Blut. Eine der Mäuse die wir im Frühjahr gefangen haben, war nach 5 Minuten in der Falle schon so nervös, dass sie sich in den Schwanz gebissen hat. Falle ist sauber und desinfiziert. Da es Holzfallen sind, kriege ich die Farbe natürlich nicht raus.

Könnt ihr auf den Fotos etwas erkennen? Bessere kriege ich einfach nicht hin *seufz*

Wie schon geschrieben, irgendwie hat sie nicht diese richtigen Knopfaugen und die Ohren stehen meiner Meinung nach auch nicht so weit ab. Der untere Teil der Ohren ist eher vom Fell bedeckt :unsure: Ich kann das alles nicht so ausdrücken wie ich gerne würde, bin kein Mausexperte :D Aber mein Gefühl sagt mir, diese Maus sieht nicht aus wie Feivel 1-30 (oder so) :D
 

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Die Kleene86

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Aaaaaaalso: Ich werde den Winzlingen gegenüber immer ungemütlicher. Letzte Nacht hatten sie mal wieder Lust auf ein ausgiebiges Haselnuss-Fußballspiel *Wand* Habe mit dem Besen wie irre an der Decke rumgehämmert. Kurz danach war tatsächlich Ruhe :D Wisst ihr eigentlich was die genau machen wenn es sich für uns so anhört, als ob die irgendwas hinter sich her ziehen würden? Mein Freund meinte gestern sofort: "Das muss doch einfach noch was Größeres sein, was da oben lebt" Er glaubt mir nicht, dass Mäuse so einen Krach machen können *Vogelzeig*

Heute Morgen habe ich dann erst die Maus in der Falle entdeckt, 2 Minuten später höre ich ein Tappsen hinter mir, drehe mich um und werde frech von einer anderen Maus angesehen. So nach dem Motto: "Kuckuck, hier bin ich..Du kriegst mich nicht *ätsch*", weg war sie dann wieder. Verschwunden in der Dämmung. Wie dreist die manchmal sein können *totlach* Habe dann mit meinem neuen besten Freund, dem Besen :D, ein bisschen Krach gemacht, an der Dämmung gerüttelt usw.

Was für Gerüche könnte ich da oben denn verteilen? Was mögen die denn nicht? Außer Katzenurin (das habe ich zumindest irgendwo gelesen).
Also in unserer Abstellkammer könnte ich den Geruch auch regelmäßig verteilen. Wir hängen da abere unsere Wäsche auf. Müsste also etwas sein, was ich mit Lüften schnell rausbekommen würde. Würde dann nachdem die Wäsche trocken wäre, wieder den Geruch verteilen.

In unserer Wohnung direkt habe ich seit dieser einen Maus im Frühjahr keine weitere gefunden. Unter der Wanne liegt eine Tüte mit Katzenurin. Also direkt unter diesem Schlupfloch in der Wand. Vor der Wanne steht eine Lebendfalle mit Schoko. Erneuere ich regelmäßig. Bisher ist die nicht angerührt worden. Hier unten ist denen wohl doch zu viel Tumult. Die bleiben scheinbar lieber oben auf dem Dachboden. Zumindest so lange bis es richtig kalt wird. Dann kommen sie bestimmt wieder in die Abstellkammer.

Also der Nachbar der neben uns wohnt und so eine Angst um seine Wohnung hat, ist bis Anfang nächsten Monats noch bei seinen Eltern. Er wohnt nur während des Semesters hier. Gestern war er kurz hier, hat wohl seine Wohnung "gecheckt" und nach 15 Minuten war er wieder weg. Unser Nachbar der unter uns wohnt, arbeitet bis zum späten Nachmittag. Mehr Nachbarn haben wir nicht. Es ist um umgebautes Einfamilienhaus. Das Erdgeschoss bewohnt Nachbar 1, Nachbar 2 und mein Freund + ich teilen uns die beiden Wohnungen im 1.OG. Ich könnte also bis ungefähr 17 Uhr ordentlich Radau machen *tanzen* und es würden nur die Winzlinge mitkriegen. Ich arbeite abends im Kino und ab Oktober bin ich vormittags wieder an der Uni.

Ich danke euch vielmals dass ihr meine Beiträge so fleißig verfolgt *knuddel* Ich glaube, dass Lumi meine Situation am meisten nachvollziehen kann. Ich möchte all den Tieren nichts Böses. Es ist aber wie ein Teufelskreis. Ich fange Mäuse, setze sie aus. Fege den Dachboden, die Abstellkammer und paar Tage später ist überall neuer Kot. Wir schleppen den im Endeffekt ja wieder in die Wohnung. Die reinige ich natürlich auch so gut wie dauerhaft. Ein paar Tage später: Neue Mäuse, neuer Kot.
Die Eingänge können sich im Prinzip nur hinter der Dämmung verstecken. Denn es ist egal wo ich eine Maus entdecke, ob auf dem Dachboden oder in der Abstellkammer: Sie entwischen IMMER in die Dämmung. Nicht in eine bestimmte, sondern eben die, die am nächsten ist. Ich habe beim Inspizieren des Dachbodens sehr sehr alten Mäuse-/Rattenköder gefunden *seufz*. Scheinbar weiß die Vermieterin also, dass solche Tiere vor Jahren mal da oben waren. Sie wollte wohl aber eher die Tiere direkt umbringen und sich nicht um mögliche Zugänge kümmern. Nachdem ich das alte Gift gefunden habe, bin ich mir ziemlich sicher geworden, dass sie keinen Handwerker schicken wird, der einfach mal die Dämmung neu macht und eventuell kleine Lücken schließt, sondern sie wird selbst in den Baumarkt gehen, neues Gift holen, fertig wäre die Sache. Da oben ist es trocken und eigentlich auch winddicht. Ich kann ihr also auch nicht sagen:" Weil es auf dem Dachboden nass ist, müssten Sie mal was tun, denn unsere Wohnungsdecke ist nass", oder so. Es ist einfach eine sehr besch....ne Situation. *Wand*

Wie Lumi schon sagte, ich fange nur alle paar Tage mal Mäuse. In der Zeit können sie Babys bekommen. Es vergeht einfach viel zu viel Zeit zwischen den erfolgreichen Fängen. Ich befreie die Erwachsenen und die Babys bleiben zurück, haben vielleicht Glück und wachsen zu neuen Erwachsenen heran.

Jetzt habe ich auch noch ein mulmiges Gefühl wegen der heute gefangenen Maus. Ich verbringe mittlerweile viel Zeit oben auf dem Dachboden, atme also viel Staub und Dreck ein. Eine Rötelmäus und ihre Viren kann ich echt nicht gebrauchen :cry: *seufz*

Fühlt euch alle von mir gedrückt *knuddel* Danke, dass ihr da seid.
 

Fufu

mausgrau
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Wenn der Schwanz der Maus etwas mehr als die Körperlänge beträgt, kann es sehr gut eine Rötelmaus sein, die Du gefangen hast.

Also die neuen Mäuse müssen ja irgendwie von draußen herein gekommen sein. Ich würde um das Haus herum laufen und kontrollieren, ob es da irgendeine Schwachstelle in der Dämmung gibt, wo sie Zugang in das Haus haben. Da es eindeutig jetzt keine Waldmäuse sind, bedeutet das, Du hast die Mäuse zwar alle erwischt und ausgewildert, es sind aber neue Mäuse in das Haus eingedrungen. Also muß der "Zugang" gefunden werden.

Selbst wenn Du Gift ausbringen würdest, kannst Du damit rechnen, daß nach einer gewissen Zeit wieder neue Mäuse "einziehen". Also muß der Zugang abgeriegelt werden.
Viele Grüße
Fufu
 

reeann

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Ich glaube, so eine Schwachstelle zu finden, ist echt Glückssache. Ich hab trotz großangelegter Sanierung und Renovierung hier im Haus nie rausgefunden, wie Mäus und Siebenschläfer ins Haus gekommen sind.
Meine Eltern haben jahrzehntelang versucht, in ihrem Neubauhaus die Schlupflöcher zu finden, vergebens. Da reichen ja schon minimalste Lücken in Holzverkleidungen, zwischen Dachsparren und Ziegeln und wasweißich, das kriegt man dann meistens auch nicht zufriedenstellend zu.

Und ja, Nager über einem können mächtig Krach machen. Ich hab auch den Eindruck, die kegeln da oder so. :D

Was mir gestern nacht noch eingefallen ist zum Thema Natur und so....dass wir in den Lebensraum von Tieren eindringen, stimmt durchaus, würd ich aber bei Nagern nicht so unbedingt sagen. Mäuse sind Kulturfolger und halten sich durchaus gern in der Nähe von Menschen auf. Da gibts lecker Vorräte und so. Ob wir ihnen da wirklich den Lebensraum wegnehmen, ich weiß nicht...
 

Fufu

mausgrau
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Was mir gestern nacht noch eingefallen ist zum Thema Natur und so....dass wir in den Lebensraum von Tieren eindringen, stimmt durchaus, würd ich aber bei Nagern nicht so unbedingt sagen. Mäuse sind Kulturfolger und halten sich durchaus gern in der Nähe von Menschen auf. Da gibts lecker Vorräte und so. Ob wir ihnen da wirklich den Lebensraum wegnehmen, ich weiß nicht...

... kommt wohl auf die Nagerart an. :unsure: Den Feldhasen gibt es dank moderner Landwirtschaft in Deutschland kaum noch, jedenfalls steht er auf der roten Liste der bedrohten Arten. Hausmäuse wiederum gibt es kaum noch in der "freien" Natur, die haben sich sehr auf den Menschen eingestellt, da hat der Mensch wohl eher Lebensraum geschaffen. :D Jedenfalls früher. Hämster gibt es aber auch nur noch selten außerhalb des Hamsterkäfigs...
 

reeann

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Nee,den Feldhasen meinte ich jetzt nicht. Der ist eher ein gutes Beispiel für die Zerstörung von Lebensräumen durch die Industrialisierung der Landwirtschaft. Aber Mäuse und Ratten sind gern in Menschennähe und ziehen sich auch nicht zurück,im Gegenteil...die werden immer dort sein,egal,wo der Mensch sich aufhält.
 

Fufu

mausgrau
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... auf Ratten und Hausmäuse trifft das ganz sicher zu. =)
Bei den Wühlern bin ich mir jetzt nicht so sicher. :unsure: Aber von Wald- und Gelbhalsmäusen ist ja auch bekannt, daß sie in den Wintermonaten gerne Unterschlupf in menschlichen Gebäuden suchen und sogar an Vogelfutterhäuschen zu finden sind. Die kleinen, schlauen Nagerchen! =)
 

reeann

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Also wenn ich mir anschaue, wie mir die Wühlmäuse aufn Pelz rücken, dann finden die menschliche Gärten total toll. Da gibts Möhren, die kann man mit Stumpf und Stiel auffressen, ohne dass man von oben was sieht.
Und die Obstbäume erst....

Nee, weiß ich auch nich so wirklich, ob das für die gilt. Aber die Rötelmaus aus der Falle gehört auch ned wirklich ins Haus, das ist nicht ihr natürlicher Lebensraum. Die führt sich selber quasi ad absurdum. *Vogelzeig* :D
 

Fufu

mausgrau
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Selbstfindungsstörung bei Wühlern. :D

Hier sind noch einige "Hausmittel", die helfen sollen, Mäuse zu vertreiben. Dazu müssen sie ihren Aufenthaltsort natürlich verlassen können.

"Gegen Mäuse soll angeblich helfen, mit Terpentin getränkte Baumwolllappen in entdeckte Mauselöcher zu stopfen. Auch scharfer Cayennepfeffer, der im Bereich der Laufwege gestreut wird, soll ebenfalls helfen, Mäuse vertreiben zu können.

Als Pflanzen gegen Mäuse werden Kamille, Minze und Pfefferminz (auch als Öl) gehandelt. Diese Mittel sollen angeblich Mäuse vertreiben helfen. Dasselbe wird Chilischoten, Gewürznelken und Oleanderblättern nachgesagt.

Auch soll Katzenstreu gegen Mäuse helfen. Die Theorie: Der hervorragende Geruchsinn der Mäuse wird die Ausscheidungen des Hauptfeindes Katze wahrnehmen und zu einem Fluchtreflex führen und im Ergebnis die Mäuse vertreiben. Zur Umsetzung wird das Katzenstreu in einen (nicht luftdichten) Beutel gegeben, der schließlich in der Nähe der Laufwege und vermuteten Nester der Mäuse platziert wird."

Nachzulesen hier: Mäuse vertreiben: Die besten Tipps gegen Mäuse und welche Mittel helfen!


Das soll auch noch helfen: Weitere Hausmittel gegen Mäusebefall! ("Frag Mutti")

"Mäuse hassen offenbar den Geruch von Mottenkugeln - einfach ein paar davon an vermuteten Zugangsorten verteilen. Ritzen im Holzgebälk, Dachboden, Keller, etc. Die Chance ist groß, dass sie sich verziehen!
Von Ellaberta"

"Wir machen es schon länger und es klappt super gut: Frisch gemahlener Pfeffer, besser noch frisch gemahlene Chilischoten vertreiben Mäuse und andere unerwünschte Besucher garantiert, z.B. aus der Garage, dem Keller oder wo immer sie möchten. Von kissy11"

"Mäuse mögen keinen Pfefferminzgeruch. Einige Papierstreifen kurz in Pfefferminzöl tauchen und auslegen. Schon ziehen die Mäuse um! Von katerkarli5555"

Und Hausmittelhexe.com empfielt:

"Ein weiteres Mäuse Hausmittel ist das Ausräuchern. Vor allem im Keller und auf dem Dachboden ist die Anwendung empfehlenswert. Intensiv riechende Mittel wie Weihrauch oder Räucherstäbchen können in der Nähe von Mäusebauten aufgestellt werden. Der Rauch vertreibt die Schädlinge zuverlässig. Bitte etwas Geduld: Die genannten Hausmittel helfen gegen Mäuse und bekämpfen die Plage wenn sie über mehrere Tage / Wochen angewendet werden."

"Reinigt man die von Mäusen aufgesuchten Orte gründlich mit Essig, können sie als Folge dessen den Geruch ihres Kots nicht mehr wahrzunehmen, sodass sie mit etwas Glück die begehrte Futterstelle nicht mehr wiedererkennen."

Es gibt auch im Handel biologische Vergrämungsmittel:

Biologisches Vergrämungsmittel Mäuse weg! - Schädlingsbekämpfung - Garten & Co. bei Waschbär - Der Umweltversand. Naturmode, Naturkosmetik, Öko-Haushalt, Babyshop uvm.!

Aries Mäuse Weg 200 g - Naturprodukte Shop Violey
Viele Grüße
Fufu
 

Die Kleene86

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Vielen lieben Dank Fufu, für die tollen Tipps *knuddel* Ich probiere mal einiges aus.
Glaubt ihr eigentlich, dass mehrere Mausarten zusammen auf dem Dachboden leben könnten? Oder tolerieren die sich nicht? Also zum Beispiel Waldmaus und Rötelmaus.
 
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