Kann ich verstehen. Wir haben im Institut dieses Recycling-Schmirgelklopapier, und da ich 1/3 - 1/2 meines Tages dort verbringe, habe ich mir schon des öfteren überlegt, eine anonyme Klopapierspende zu tätigen.
Für den Haus- und Mausgebrauch sehe ich vor allem das Platzproblem. Für den, der genügend Platz hat, kann es sich durchaus rentieren, für sich selbst das (teurere) Komfortpapier und für die Mäuse das (preiswertere) Einfachpapier zu kaufen. Da die Mäuse auch mit dem preiswerten Papier sehr zufrieden sind, muss der Betreffende dann nur für seinen eigenen, notwendigen Komfort bezahlen, und braucht für die Mäuse nicht Geld auszugeben, das diesen letzlich keinen Nutzen bringt.
Das geht aber natürlich nur, wenn man die Möglichkeit hat, regelmäßig zwei Packungen Klopapier einzulagern. Wer nur eine kleine Wohnung für sich hat, die vielleicht noch mit Partner teilt und schon daran knobeln musste, wie er seine Mäuse am raffiniertesten einbauen kann, fährt ökonomischer mit "Klopapier-sharing".