achja, die "Dörrobstmotte" (Bei mir schlicht nur "Futtermittelmotte").
Ist zwar lästig, aber gut in den Griff zu bekommen.
Was da ganz wichtig ist:
Nichts offen rumstehen lassen.
ich hab meine Futtervorräte in einem Einmachglas von Ikea (Gummidichtung).
Bei schnöden Dosen krabbeln die Larven trotz Deckel raus.
Und auch kein Futter in die Streu geben. Das ist natürlich auch gefundenes Fressen für die Viecher.
Futterabfälle auch in eine sicher verschließbare Dose, damit da keine Larve rauskrabbelt ausm Biomüll.
So Pheromonfallen haben bei mir nicht geholfen.
Aber Trick 17:
Man nehme eine Schuhschachtel. Dann Löcher mit einer Schere reinmachen, so groß, dass die Falter reinkrabbeln können.
In die Schachtel legt man ein Stück Flies-Stoff oder Baumwollstoff, bisschen "zerknuddelt" (also nicht ordentlich zusammengelegt).
Die Falter fliegen dann in die Box, legen da ihre Eier auf das Stoffstück.
Wenn man da dann die Box (bei mir stand die aufm Schrank) alle 2-3 Tage aufmacht, kann man die frischgeschlüpften Larven entsorgen/töten.
So dämmt man den Befall stark ein. Kombiniert mit konsequentem "alles fressbare sicher verpacken" bin ich die Motten so los geworden.
(Verfüttert hab ich das Futter trotzdem. Wobei die Mäus die Larven nicht gefressen haben, wenn mal eine im Gehege unterwegs war. Schmeckt wohl nicht so wie Mehlwurm...)
LG