Hallo,
ich danke euch für eure Beiträge =)
Ich bin der Ansicht, da ich selbst nur eine 25m² Wohnung habe, dessen Wohn-Schlafraum lediglich 11m² misst und Platz für ein solches Bodengehege gefunden habe, dass zumindest fast jeder in der Lage ist seinen Tiere den Platz zu bieten.
Ich habe also prinzipiell tatsächlich 2m² für meine Nasen zur Verfügung, werde aber, nach ein paar Umstrukturierungen meines Zimmers erst einmal mit 1m² beginnen und ihnen ein neues 140 x 80 Gehege bauen. Grund für diese Entscheidung ist der, dass ich auf die 2m² nur mit einer Tiefe von maximal 160cm komme. Da ich noch studiere und nicht weiß, wo ich mein Referendariat in ein paar Jahren absolvieren muss, habe ich mich für diese Variante entschieden. Wenn dies gut klappt, werde ich versuchen ihnen die 2m² durch einen angeschlossenen Dauerauslauf zur Verfügung zu stellen und erst einmal so Erfahrungen mit der Haltung mit einem solchen Platzangebot sammeln. Ggf. werde ich mich auch für einen angeschlossenen Sandbereich entscheiden. Dies mache ich aber Gruppenabhängig.
Wenn ich mit meiner Ausbildung komplett fertig bin und weiß, wo ich defintiv lande, werde ich jedoch für zusammenhängende 2m² sorgen, wenn der jetzige Versuch erfolgreich ist mit 1m².
Meine Überlegungen bezogen sich eigentlich tatsächlich auf eine zusammenhängende große Fläche, die nicht in verschiedene Bereiche unterteilt wird. Mir ist bewusst, dass man mit so viel Platz gestältungstechnisch wirklich viel machen kann, jedoch haben mich eben die verschiedenen Bereiche in meinem jetzigen Terra zu dieser Überlegung gebracht. Ich hatte offene Ebenen, die von "allen Seiten" frei zugänglich waren und ein schönes Sandbecken. Jedoch sorgen genau diese Ebenen und der "geschlossene" Sandbereich in Zeiten wo es etwas kriselt zu Problemen. Entferne ich diese aus dem Gehege klären bisher alle Gruppen, bei denen es so war, ihre Probleme von selbst. Ich nehme neben allem, was sich nicht in der Streu befindet, keine andere Einrichtung raus, ich senke nicht die Einstreuhöhe und verkleinern tue ich seit Jahren nicht mehr.
Aufgrund dessen bin ich zu der Annahme gelangt, dass eben genau diese Gestaltung die friedliche Gruppendynamik stört.
Da meine Tiere zudem mit einer Grundfläche von 0,7m² allesamt deutlich ausgeglichener im Umgang miteinander sind als beispielsweise in einem Standard 1m-Becken, kam ich zum Schluss, dass deutlich mehr Platz, ohne den Frieden gefährdende Einrichtung, die Stabilität der Paare im positiven Sinne beeinflussen könnten.
LG