Wenn du die Kastrationskosten nicht übernehmen kannst, dann mach doch hier nen Spendenaufruf
Hierzu möchte ich mich kurz einklinken, da unsere Notfallböcke ja auch auch per Sepndenaufruf gerettet werden konnten...
Generell ist gegen Spendenaufrufe nichts einzuwenden, wenn nunmal Ebbe auf dem eigenen Konto herrscht. Nur wenn das zukünftig jeder macht, der von verantwortungslosen Haltern Mäuseböcke abnimmt, besteht das Forum demnächst
nur noch aus Spendenaufrufen. *umkipp*
Ich denke, jeder ist sich der Problematik bewusst, daß es immer wieder Leute gibt, die sich unüberlegt Mäuse anschaffen, oder eben loswerden wollen (aus welchen Gründen auch immer). Und ebenso, daß dem "Retter" dabei auch teils hohe Kosten entstehen. Dessen sollte man sich vorher bewusst sein.
Es ist eben nach wie vor eine Endlosgeschichte, bei der man aber auch realistisch denken muss und entsprechend reagiert.
Klar, es ist eine Zwickmühle. Einerseits sieht man die Not und möchte gern helfen, andererseits hat man selber keine Kapazitäten - weder finanziell noch platztechnisch. Delany und mir ging es genauso, als wir die 15 Böcke geholt haben, daher waren wir auch irre froh über die vielen Sach- und Geldspenden. Aber 15 sind auch "ein paar mehr" als einer oder 2....mal ganz abgesehen von TA-Kosten, Futter und das ganze Drumherum.
Für die beiden Böcke würde es ja auch vorerst reichen, beispielsweise ein paar Sachen im Kleinanzeigenteil oder sonstwo zu verkaufen. Wenn die kastrierten Kerlchen weitervermittelt werden sollen, kann man auch einen Teil der Kosten über die erhöhte Schutzgebühr abdecken.
@Sarina: Was du gehört hast war eine der wenigen Ausnahmen. Selbst wenn sich die Böcke zusammen auf artgerechtem Platz verstanden haben - was ist, wenn einer stirbt und ein unkastrierter Bock übrig bleibt?
Da hat man dann den Salat...Langzeitkastraten gibt es nunmal nicht wie Sand am Meer...
Wir sind und bleiben nach wie vor der Ansicht, daß eine Kastration unumgänglich ist, um den Böcken ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.