Hi,
ich bin an einer größeren Gruppe interessiert, da ich diese interessanter finde und ich glaube, das kommt auch den Stachis entgegen
. Aber einsame Mäuse sind sehr traurig, dabei sollte es nicht bleiben.
Die Kleinen würden nach Schleswig-Holstein kommen. Ich wohne im Kreis Ostholstein zwischen Kiel und Lübeck.
Sie würden in einer halben Duetto Ferplast wohnen
Duetto
und zwar im unteren Teil. Den oberen Teil bewohnt eine gemischte Gruppe Mäuse (1 Farbmausböckchen Stöpsel + 2 VZM-Weibchen Mona und Lisa).
Die Voliere ist hinten und an den Seiten mit Plexiglas zugluftgeschützt und die Vorderfront habe ich in große Türen umgewandelt.
Der untere Bereich der Voliere ist innen 1 m breit, 55 cm tief und 61 cm hoch, hat also eine Grundfläche von 0,55 m². Ich habe 3 Ebenen von je 41 x 45 cm eingebaut, so dass den Kleinen eine Fläche von insgesamt 1,1 m² zur Verfügung steht. Der Käfig wird von mir vielseitig eingerichtet werden.
Sollte es in der Gruppe zu Streitereien kommen und eine Teilung notwendig sein, habe ich weitere geräumige Unterbringungsmöglichkeiten.
Ist es denn sinnvoll, die Fünfergruppe zu teilen
und wird es wirklich so einfach sein, das einsame Balu-Mädel mit den Mädels aus der Leipziger Gruppe zu vergesellschaften?
Ich habe dem Tierheim Leipzig vor 2 Jahren eine 8er Degu-Gruppe abgenommen. Ich wollte die Gruppe auch erst trennen und Tiere vermitteln. Aber dann habe ich es nicht übers Herz gebracht und ich bin so froh, dass ich sie alle behalten habe. Diese Racker zusammen zu sehen, ist einfach wunderschön. Die Kleinen leben heute in einem Käfig, der 2,40 m breit, 2 m hoch und 60 cm tief ist. Ich habe noch zwei weitere Degu-Gruppen, die jede in einer ausgebauten Duetto-Ferplast wohnen. Stupsi, mein Ältester ist derzeit nachweislich 6 Jahre alt, Sarah genau 5 Jahre, Milka und Lilly sind beide 4 Jahre und 8 Monate.
Ich würde auch eine 5er Jungengruppe nehmen, aber die Stachis wurden in Leipzig schon getrennt und Vergesellschaftungen sind immer eine schwierige Angelegenheit. *Wand*
Wie wäre es denn, wenn Balu das einsame Männchen nimmt und kastrieren lässt und ich nehme eine 2er Gruppe Männchen und lasse sie kastrieren. Die Vergesellschaftungschancen zwischen einem einsamen Weibchen und einem einsamen, kastrierten Männchen sind wahrscheinlich größer als der Versuch, gleich geschlechtliche Tiere zusammen zu bringen, zumal wenn eine Gruppe deutlich größer ist oder war als die andere.
Ich könnte dann auch noch die 2 übrigen 2er Männergruppen übernehmen und von hier aus vermitteln. Sie hätten es bei mir bis zur Vermittlung sicher schöner als im Tierheim.
Abgefressene Ohren und Schwänze haben oft ihre Ursache in einer zu eiweißarmen Ernährung. Viele glauben leider, Mäuse und Hamster wären reine Vegetarier
.
LG
Kirstin