Hallo,
ein neues, schönes Zuhause suchen 29 junge Vielzitzenmäuse, die im Moment in Osnabrück wohnen...
Die Geschichte dahinter wird ein wenig länger, sorry im Voraus
Im Dezember 2014 habe ich von einem Freund fünf Vielzitzenweibchen übernommen, meine ersten Mäuse..
Eigentlich hatte ich die Mäuse nur genommen, um meine Schwester davon zu überzeugen, dass meine Nichte (15 J.) Mäusehalter werden darf. Darf sie aber nich..
Aaaalso... besagter Freund hält die Vielzitzenmäuse als Futtertiere für Schlangen. ;-( Er hätte die fünf Mädels auch zurückgenommen, aber mit eindeutigem Schicksal als Schlangenfutter, also: no way..! Nur..., obwohl er schon über Jahre hinweg Mäuse hält, hatte er diesmal bei der Geschlechtertrennung der Jungmäuse wohl ein Männchen übersehen, so dass von meinen fünf Mäusen gleich drei unbemerkt trächtig waren, und ich nun viel mehr Mäuse zu Hause habe als eigentlich geplant. *kirre*
Er würde auch den Nachwuchs zwar zurücknehmen, aber dann enden sie alle als Frostfutter
Die drei Würfe sind vom 29. und 31.12.2014 und vom 04.01.2015. Insgesamt 37 Mäusebabys, 20 Weibchen und 17 Männchen.
Im Alter von etwa sechs Wochen, habe ich den Nachwuchs nach Geschlechtern getrennt. Hat offensichtlich geklappt, mittlerweile kann man sie gut unterscheiden
Ich habe versucht, einige Kleingruppen über Inserate im Netz an Liebhaber zu vermitteln, aber mit sehr, sehr magerer Resonanz. Wenn ich Glück habe, dann finden nächste Woche ein paar von ihnen eine neue Unterkunft. Da ich selber so vielen Mäusen aber definitiv nicht gerecht werden kann, habe ich mangels offensichtlicher Alternativen acht von den Männchen schon an den hiesigen Zoohandel abgegeben. Ich hoffe, ich werde hier nicht dafür gesteinigt.. *schäm*
Es wäre wirklich schön, wenn sich über dieses Forum Interessenten finden, die mir weiterhelfen können. Bringt es was, wenn ich hiesige Tierheime kontaktiere, oder sind die eh auch überfordert? Gibt es im Osnabrücker Raum gute mäusekundige Tierärzte, die gegebenenfalls für Kastrationen der Männchen in Frage kommen, und: besteht da irgendeine Möglichkeit finanzieller Unterstützung? Noch besser: gibt es Menschen, die einigen Mäusen ein neues Zuhause / Übergangsheim bieten könnten?
Nach meinem Eindruck sind alle Mäuse agil und fit. Sie hatten neben typischem Trockenfuttermix bislang Möhre, Gurke, Rucola, Kohlrabiblätter, Gräser, etwas Apfel, getrocknete Brombeerblätter (aus eigenem Garten), und als Leckerli mal Weintraube, Kürbiskerne oder Mehlwurm. Die trächtigen Weibchen hatten auch hartgekochtes Eiweiß bzw. Magerquark / Hüttenkäse, da hatten die drei offensichtlich unterschiedliche Vorlieben . Viele der Mäuse sind freundlich-offensiv, schnuppern oder erklettern meine Arme. Manche knabbern auch an den Fingern, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sehr aggressiv agierende Tiere dabei sind (wobei ich ihnen das in einigen Fällen zugestehen würde.. ).
Als Mäuse-Newbie würde ich eigentlich gerne nur meine Adult-Gruppe behalten und nur ganz eventuell noch eine kleinere Nachwuchsgruppe. Denn so wie die aktuelle Situation ist, kann ich allen Tieren nicht genug Raum und Aufmerksamkeit widmen. Das haben die Mäuse nicht verdient, und mir selber macht es auch noch ein schlechtes Gewissen, obwohl ich ja eigentlich gar nichts dafür kann und in die Situation voll hineingeschlittert bin... Ich möchte meinen Mäusen ein größeres, angemessenes Gehege bauen, Auslauf bieten, mehr Beschäftigung und was man alles tolles machen kann... Aber mit soviel Nachwuchs bin ich da echt überfordert. Und ich will nicht, dass sie Futter werden. *kopfschüttel*
Ich hoffe, die Mäuse finden über dieses Forum irgendwie neue Lieb-Haber, oder dass vielleicht wenigstens ein paar Tipps dabei herauskommen, wie ich mich weiter verhalte, wo ich vielleicht noch Unterstützung bekommen könnte oder irgendwas in dieser Art...
Ganz lieben Gruß von
curly
(die sich als neuer User auch noch gar nicht vorgestellt hatte: ich heiße sonst Birgit - curly geht aber auch - bin 38, und wohne halt mit meinem Freund zusammen in Osnabrück)
PS: Übers Wochenende bin ich vermutlich zeitweise ohne Internet, danach aber wieder da..
Ach ja: es sind Schecken (heißen die so?) mit eher dunklen Augen, und Fotos hab ich bei Bedarf natürlich auch.
ein neues, schönes Zuhause suchen 29 junge Vielzitzenmäuse, die im Moment in Osnabrück wohnen...
Die Geschichte dahinter wird ein wenig länger, sorry im Voraus
Im Dezember 2014 habe ich von einem Freund fünf Vielzitzenweibchen übernommen, meine ersten Mäuse..
Eigentlich hatte ich die Mäuse nur genommen, um meine Schwester davon zu überzeugen, dass meine Nichte (15 J.) Mäusehalter werden darf. Darf sie aber nich..
Aaaalso... besagter Freund hält die Vielzitzenmäuse als Futtertiere für Schlangen. ;-( Er hätte die fünf Mädels auch zurückgenommen, aber mit eindeutigem Schicksal als Schlangenfutter, also: no way..! Nur..., obwohl er schon über Jahre hinweg Mäuse hält, hatte er diesmal bei der Geschlechtertrennung der Jungmäuse wohl ein Männchen übersehen, so dass von meinen fünf Mäusen gleich drei unbemerkt trächtig waren, und ich nun viel mehr Mäuse zu Hause habe als eigentlich geplant. *kirre*
Er würde auch den Nachwuchs zwar zurücknehmen, aber dann enden sie alle als Frostfutter
Die drei Würfe sind vom 29. und 31.12.2014 und vom 04.01.2015. Insgesamt 37 Mäusebabys, 20 Weibchen und 17 Männchen.
Im Alter von etwa sechs Wochen, habe ich den Nachwuchs nach Geschlechtern getrennt. Hat offensichtlich geklappt, mittlerweile kann man sie gut unterscheiden
Ich habe versucht, einige Kleingruppen über Inserate im Netz an Liebhaber zu vermitteln, aber mit sehr, sehr magerer Resonanz. Wenn ich Glück habe, dann finden nächste Woche ein paar von ihnen eine neue Unterkunft. Da ich selber so vielen Mäusen aber definitiv nicht gerecht werden kann, habe ich mangels offensichtlicher Alternativen acht von den Männchen schon an den hiesigen Zoohandel abgegeben. Ich hoffe, ich werde hier nicht dafür gesteinigt.. *schäm*
Es wäre wirklich schön, wenn sich über dieses Forum Interessenten finden, die mir weiterhelfen können. Bringt es was, wenn ich hiesige Tierheime kontaktiere, oder sind die eh auch überfordert? Gibt es im Osnabrücker Raum gute mäusekundige Tierärzte, die gegebenenfalls für Kastrationen der Männchen in Frage kommen, und: besteht da irgendeine Möglichkeit finanzieller Unterstützung? Noch besser: gibt es Menschen, die einigen Mäusen ein neues Zuhause / Übergangsheim bieten könnten?
Nach meinem Eindruck sind alle Mäuse agil und fit. Sie hatten neben typischem Trockenfuttermix bislang Möhre, Gurke, Rucola, Kohlrabiblätter, Gräser, etwas Apfel, getrocknete Brombeerblätter (aus eigenem Garten), und als Leckerli mal Weintraube, Kürbiskerne oder Mehlwurm. Die trächtigen Weibchen hatten auch hartgekochtes Eiweiß bzw. Magerquark / Hüttenkäse, da hatten die drei offensichtlich unterschiedliche Vorlieben . Viele der Mäuse sind freundlich-offensiv, schnuppern oder erklettern meine Arme. Manche knabbern auch an den Fingern, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sehr aggressiv agierende Tiere dabei sind (wobei ich ihnen das in einigen Fällen zugestehen würde.. ).
Als Mäuse-Newbie würde ich eigentlich gerne nur meine Adult-Gruppe behalten und nur ganz eventuell noch eine kleinere Nachwuchsgruppe. Denn so wie die aktuelle Situation ist, kann ich allen Tieren nicht genug Raum und Aufmerksamkeit widmen. Das haben die Mäuse nicht verdient, und mir selber macht es auch noch ein schlechtes Gewissen, obwohl ich ja eigentlich gar nichts dafür kann und in die Situation voll hineingeschlittert bin... Ich möchte meinen Mäusen ein größeres, angemessenes Gehege bauen, Auslauf bieten, mehr Beschäftigung und was man alles tolles machen kann... Aber mit soviel Nachwuchs bin ich da echt überfordert. Und ich will nicht, dass sie Futter werden. *kopfschüttel*
Ich hoffe, die Mäuse finden über dieses Forum irgendwie neue Lieb-Haber, oder dass vielleicht wenigstens ein paar Tipps dabei herauskommen, wie ich mich weiter verhalte, wo ich vielleicht noch Unterstützung bekommen könnte oder irgendwas in dieser Art...
Ganz lieben Gruß von
curly
(die sich als neuer User auch noch gar nicht vorgestellt hatte: ich heiße sonst Birgit - curly geht aber auch - bin 38, und wohne halt mit meinem Freund zusammen in Osnabrück)
PS: Übers Wochenende bin ich vermutlich zeitweise ohne Internet, danach aber wieder da..
Ach ja: es sind Schecken (heißen die so?) mit eher dunklen Augen, und Fotos hab ich bei Bedarf natürlich auch.