Hallo,
ich melde mich nach einigen Tagen mit schlechten Nachrichten zurück. Zora, die Tumormaus mit dem großen Tumor - geht es seit gestern Abend schlechter. ( Keine Sorge, wir haben gleich einen Termin beim TA.) Sie macht zwar kein Schmerzgesicht, bewegt sich aber kaum und ist apathisch. Trinken, fressen und Leckerlie nehmen tut sie noch. Eigentlich wollten wir sie gestern Nacht erlösen lassen, haben uns aber dann doch dagegen entschieden, weil ich ihr die Möglichkeit geben wollte, Zuhause ohne Stress zu sterben. Wir haben dann gestern Nacht Metacam aus der Tierklinik geholt und ihr sofort etwas verabreicht. Ich saß bis halb vier vor dem Käfig und habe ihr Mäusegeschichten vorgelesen. Ich war der festen Überzeugung, sie würde die Nacht nicht schaffen, aber heute Morgen war sie immer noch da... Starke Maus mit absolutem Lebenswillen. Leider mussten wir eben feststellen, dass der Tumor Gewebeflüssigkeit mit verdünntem Blut verliert und haben natürlich die Entscheidung getroffen, sie gehen zu lassen. Der TA hat mir am Telefon dann für gleich eine Uhrzeit genannt und mich schon vorab eingetragen, damit wir nicht warten müssen. Zora hat gerade sogar noch Nutri vom Finger geschleckt...
Gewissensfrage: Ist es mehr ein Unding, sie jetzt so kurz vor dem Sterben noch zum TA zu schleifen und unter absolutem Stress zu sterben oder meint ihr, sie hat so starke Schmerzen, dass man das anders gar nicht verantworten könnte? Ich kann nur erkennen, dass sie viel weniger aktiv ist. Fressen und trinken tut sie, sie zieht kein Schmerzgesicht und die Ohren stehen aufrecht. Ich weiss, das täuscht wahrscheinlich, aber irgendwie macht es mir grosse Bauchschmerzen, sie jetzt zum TA zu schleppen. Ich hoffe, ihr versteht meine Bedenken irgendwie.
Traurige Grüsse,
Kim
ich melde mich nach einigen Tagen mit schlechten Nachrichten zurück. Zora, die Tumormaus mit dem großen Tumor - geht es seit gestern Abend schlechter. ( Keine Sorge, wir haben gleich einen Termin beim TA.) Sie macht zwar kein Schmerzgesicht, bewegt sich aber kaum und ist apathisch. Trinken, fressen und Leckerlie nehmen tut sie noch. Eigentlich wollten wir sie gestern Nacht erlösen lassen, haben uns aber dann doch dagegen entschieden, weil ich ihr die Möglichkeit geben wollte, Zuhause ohne Stress zu sterben. Wir haben dann gestern Nacht Metacam aus der Tierklinik geholt und ihr sofort etwas verabreicht. Ich saß bis halb vier vor dem Käfig und habe ihr Mäusegeschichten vorgelesen. Ich war der festen Überzeugung, sie würde die Nacht nicht schaffen, aber heute Morgen war sie immer noch da... Starke Maus mit absolutem Lebenswillen. Leider mussten wir eben feststellen, dass der Tumor Gewebeflüssigkeit mit verdünntem Blut verliert und haben natürlich die Entscheidung getroffen, sie gehen zu lassen. Der TA hat mir am Telefon dann für gleich eine Uhrzeit genannt und mich schon vorab eingetragen, damit wir nicht warten müssen. Zora hat gerade sogar noch Nutri vom Finger geschleckt...
Gewissensfrage: Ist es mehr ein Unding, sie jetzt so kurz vor dem Sterben noch zum TA zu schleifen und unter absolutem Stress zu sterben oder meint ihr, sie hat so starke Schmerzen, dass man das anders gar nicht verantworten könnte? Ich kann nur erkennen, dass sie viel weniger aktiv ist. Fressen und trinken tut sie, sie zieht kein Schmerzgesicht und die Ohren stehen aufrecht. Ich weiss, das täuscht wahrscheinlich, aber irgendwie macht es mir grosse Bauchschmerzen, sie jetzt zum TA zu schleppen. Ich hoffe, ihr versteht meine Bedenken irgendwie.
Traurige Grüsse,
Kim
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