Großnotfall in Amberg mit 7000 Tieren - Diskussions- + Infothread

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Die Freigabe ist da. Die TH dürfen vermitteln.

Ich möchte hier dringend eine Empfehlung aussprechen:

Wenn Ihr Tiere aus dem Amberg-Notfall adoptieren wollt, erkundigt Euch bitte, ob Kotproben und Labors gemacht wurden, wie die ausfielen und wie bzw, ob im Zweifel behandelt wurde.
Die Finger würde ich von Tieren mit der Pauschalaussage "die sind gesund" ohne weitere Info lassen. Es sind Befunde dabei gewesen, die muss man nicht unbedingt sehen und einige TH machen scheinbar nur Sichtkontrollen.
Also schützt Eure Tiere und fragt nach. *seufz*


LG Angelus
 

Anna

Körnergeber seit 2005
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@ Angelus:

Was empfiehlst du wenn man sich Tiere holt, die nicht unter die Lupe genommen wurden.
Kotproben sammeln und einschicken? Über welchen Zeitraum? Auf was müssen sie untersucht werden?

Liebe Grüße
Anna =)
 
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Ich persönlich würde kein TH unterstützen, das keine Untersuchungen macht. Es gibt genug, die sich kümmern und ich finde, das sollte belohnt werden. Nur so bekommen die "Schlamper" mal Druck.

Aber wenn Du trotzdem befundlose Tiere nehmen möchtest, bisher wurde bei Tieren in dem Notfall gefunden:

- Haarlinge
- Haarbalgmilben
- verschiedene Nematoden
- Zwergbandwürmer
- Kokzidien
- Giardien
- Cryptosporidien (bedingt meldepflichtig)
- verschiedene E. coli
- Salmonellen (meldepflichtig)
- betahämolysierende Streptokokken
- nicht näher definierte Bakterien in pathologischem Umfang (nativer Kotausstrich)

Erstmal würde ich bei Aufnahme einen Befund machen. Und dann bei Bedarf nach der Behandlung einen Kontrollbefund.

Wer nicht befundete Tiere nimmt, muss immer damit rechnen, dass beim Befund was Fieses rauskommt und sich vorher überlegen, was er dann mit den Tieren macht. Tiere mit Cryptos würde ich z.B. ähnlich wie Leukosemäuse in einen geschlossenen Bestand empfehlen, wo nach Möglichkeit auch keine weiteren Tiere sind. An der Behandlungsempfehlung feile ich grad. Aber es kann sein, dass die Tiere lebenslang Ausscheider sind.


LG Angelus
 

Eva

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AW: Großnotfall in Amberg: TH- und Helfer-Liste

Tierheim Selb (PLZ 95100 in Bayern) hat 19 Farbmaus-Böckchen (alles Binis). Noch in Quarantäne, Untersuchung läuft.
Die ersten 6 Kastrationen sind am 20.11.2017 erfolgt - zwei Solos und eine 4er Gruppe.
Sollten die Befunde in Ordnung sein, werden dann auch Pflegestellen gerne angenommen.
Kontakt besteht ca. wöchentlich.

@Angelus: Mich gerne auch in den Info-Verteiler aufnehmen. Danke!
 
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AW: Großnotfall in Amberg: TH- und Helfer-Liste

Eva, ich brauch ne Mailaddy. Dann nehm ich Dich mit in die Rundmails. Schicke demnächst erstmal die Handouts mit den Parasiten rum (wenn die aus der Qualitätskontrolle wieder da sind :D) und dazu die Info, was bisher alles gefunden wurde.
Wer die auch haben will: Bitte eine Mailadresse angeben. Und was mir sehr lieb wäre: Tausche Infos gegen neue Befunde. *heilig* Ich kann Euch und Eure TH umso besser informieren, je mehr Befunde ich zum Auswerten habe.
Und natürlich wäre es grandios, wenn ein TH getestet, behandelt und erfolgreich negativ nachgetestet hat, auch das zu wissen. Ich lege nämlich grad eine Liste der "sauberen" TH an, da ich deren Unterstützung durch die hilfswillige Gemeinde gern forcieren würde. Wer mauschelt, soll sehen, wo er bleibt. Aber wer sauber arbeitet, soll auch spüren, dass das honoriert wird.


LG Angelus
 

Annie83

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AW: TH-Amberg: Großnotfall in Amberg mit 7000 Tieren

Wir suchen die bunten Mäuse aus dem Notfall. Also, falls die jemand findet ... *heilig*

Nur so aus Neugier sind die eigentlich je aufgetaucht..? Ich les immer und überall nur von Binis :unsure:
 
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Kurzinfo: TH Amberg hat die Mäuse positiv auf Cryptosporidien getestet. Es müssen zwar nicht alle Mäuse aus dem Notfall betroffen sein. Da im TH Amberg aber keinerlei Quarantäne eingehalten wird und die Tiere sogar frei durchs TH laufen, ist davon auszigehen, dass der Keim dort komplett rumgeschleppt wurde.
Wenn Ihr Amberger Mäusen helfen wollt, würde ich daher empfehlen, Euch an andere TH zu wenden. Da auch schon Mäuse negativ getestet wurden, ist es wahrscheinlich kein Bestandsproblem. Lasst Euch aber immer den Test zeigen, bevor Ihr was übernehmt. Sicher ist sicher.


LG Angelus
 

StevieHall

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Kurzinfo: TH Amberg hat die Mäuse positiv auf Cryptosporidien getestet. Es müssen zwar nicht alle Mäuse aus dem Notfall betroffen sein. Da im TH Amberg aber keinerlei Quarantäne eingehalten wird und die Tiere sogar frei durchs TH laufen, ist davon auszigehen, dass der Keim dort komplett rumgeschleppt wurde.

Die Mäuse laufen frei!?! durchs TH *umkipp*

Die gefundenen "Krankheiten" sind doch auch auf alle anderen Tiere übertragbar, teilweise sicher doch auch auf Menschen?!
 

Anna

Körnergeber seit 2005
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Bevor hier die totale Panik vor Cryptospordien ausbricht:
Ich arbeite in einer Allgemeinarztpraxis und habe ich mich mal ein bisschen mit Kryptosporidiose befasst.
Ich zitiere mal das Labor-Informationsbuch von unserem Labor:

Kryptosporidiose
- Erreger-Nachweis
Methode: realtime PCR zum gleichzeitigen Nachweis von Entamoeba histolytica, Giardia lamblia und Cryptosporidium parvum
Anforderung: PCR auf Parasiten
Material: 1g Stuhl
Erregermeldung durch das Labor: mikroskopischer Nachweis bzw. Antigennachweis im Stuhl, namentlich an das Gesundheitsamt
Durch einzellige intrazelluläre Parasiten fäkal-oral übertragene Darmerkrankung.Weltweit verbreitet, Kryptosporidien zählen zu den wichtigsten Durchfallkeimen. Haupt-Infektionsquellen sind kontaminiertes Wasser und Nahrungsmittel, daher ist die Erkrankung insbesondere als Reisediarrhoe definiert. Inkubationszeit 3-14 Tage. Die Infektion heilt beim Immunkompetenten gewöhnlich innerhalb von Tagen/Wochen aus, beim immungeschwächten Patienten finden sich oft chronische Verläufe, die lebensbedrohlich sein können.

Ebenso habe ich mich mit meinen Ärzten aus der Praxis unterhalten. Sie sehen da KEINE Gefahr, denn immungeschwächte Patienten sind im Sinne der Medizin nicht die Leute, die ein paar Mal eine Erkältung bekommen und meinen sie seien geschwächt, sondern richtig Kranke, wie Patienten mit AIDS, Chemotherapiepatienten oder auch Menschen mit Organtransplantationen, die ihr Immunsystem medikamentös unterdrücken müssen, damit die Organe nicht abgestoßen werden.
Den betroffenen Menschen empfehle ich tatsächlich keine Mäuse, aber unabhängig woher sie stammen.

Außerdem möchte ich anmerken, dass die meisten Mäuse, die im Tierschutz landen, (über mehrere Ecken) aus Zoohandlungen kommen.
Wir haben alle schon Bilder gesehen, woher die Zooladenmäuse kommen - nämlich von solchen Vermehrern wie bei den Amberger Mäusen. Ich bezweifle sehr stark, dass diese Tiere auf Cryptos und sonstige Geschichten untersucht wurden, d.h. einige von uns hatten wahrscheinlich schon Mäuse mit Cryptos Zuhause und es noch nicht einmal bemerkt.

Wenn man genau sucht, findet man immer was, die Frage ist ob das unbedingt sinnvoll ist.

Ich will hier keine Diskussion lostreten, ich wollte nur einmal meine Meinung dazu geschrieben haben.

Die Mäuse haben es eh schon schwer genug vermittelt zu werden *seufz*

Liebe Grüße
Anna
 
M

Mousyperson

Guest
In Bezug auf menschliche Patienten gebe ich dir recht, die benutzen eine Toilette und spülen hinterher - allerdings sind Mäuse Autokoprophagen, sie fressen ihren Kot teilweise wieder um beispielsweise Vitamine zu rezirkulieren und damit nehmen sie die mit dem Kot ausgeschiedenen Oozysten, das ist ein infektiöses Entwicklungsstadium der Cryptosporidien, teilweise wieder auf und können sich so neu infizieren.

Darum ist der Negativbefund vor Übernahme so wichtig.
 
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Wenn man genau sucht, findet man immer was, die Frage ist ob das unbedingt sinnvoll ist.
Na, dann können wir ja jetzt däumchendrehend zusehen, wie sich das verbreitet. Macht ja nix. Ist ja nicht tragisch.

An der Stelle bin ich dann echt raus. Wir haben die erste Person, die echt "Spaß" haben kann mit dem aktuellen Befund - und deren Arzt aus der Jacke gesprungen ist, als er das gehört hat. Wir haben auch die ersten Nicht-Amberger, die rausgeflogen sind wegen ner Fehlvermittlung und VG mit Ambergern. Und ich hatte am WE ne Farbmaus, die fast gestorben ist wegen Durchfall - auch kein Amberger, aber Berührung mit eben diesen. Find ich alles nicht witzig.
Panik muss man nicht verbreiten. Aber "alles halb so schlimm" und "irgendwas ist ja immer" kann es irgendwie auch nicht sein. Wobei ich beim Gedanken an 2000 positive Mäuse, die das betreffende TH über Deutschland auskippen möchte, nach diversen Recherchen jenseits humanmedizinischer Laborinfos (namentlich IZW und VetUni Leipzig) ein gesundes Maß an Panik bei dem Ausmaß nicht verkehrt finde. Reminder: Wir reden von einem Großbestand, der mangels einer wie auch immer gearteten Quarantäne komplett positiv sein müsste und von mehreren Befunden in ganz Deutschland. Wenn wir Cryptos noch nicht großflächig hatten, dann haben wir sie jetzt. Und da stellt sich mir dann doch die Frage: Muss das sein?


Angelus
 

Fufu

mausgrau
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Hallo Anna,
Du hast insofern Recht, als nach Ewringmann/Glöckner Kokzidiose in der Regel in der Heimtierhaltung nur eine untergeordnete Rolle spielt und die Infektion bei funktionierendem Immunsystem meist latent und ohne schwere Symptome verläuft. Anders sieht die Lage allerdings bei immungeschwächten und bei Jungtieren aus.

Gegen Deine Argumentation spricht, daß es hier um einen Großnotfall handelt, bei dem die Mäuse durch weitere Erkrankungen und die katastrophale Haltung geschwächt und überdies reichlich Jungtiere vorhanden sind. Zudem leben die Mäuse umständebedingt teilweise auf sehr engem Raum zusammen. Die Erreger selbst werden mit dem Kot ausgeschieden, sie gelten als äußerst resistent und bleiben in der Außenwelt über Monate infektiös.

Diese Bedingungen begünstigen eine Weitergabe der Erreger, die Erkrankungswahrscheinlichkeit, sowie die Abgabe infizierter Tiere an Pflegestellen und Endplätze. Von daher halte ich es für notwendig, die Mäuse auf diese (und andere) Erreger zu testen (eine Kotprobe reicht nicht aus, da die Erreger nicht kontinuierlich ausgeschieden werden, es ist also eine Kotsammelprobe über mehrere Tage sinnvoll), auch wenn ich Deine Motivation nachvollziehen kann, nichts zu tun, was die Vermittlung der Mäuse erschweren könnte. Ich denke aber in diesem Fall ist damit weder den Mäusen, noch den Pflegestellen und auch nicht den zukünftigen Haltern geholfen. *seufz*
Viele Grüße
Fufu
 

Anna

Körnergeber seit 2005
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Danke für deine Antwort Fufu!

Ich mache mir halt Gedanken was mit den vielen positiv getesteten Tieren passieren wird. Ich meine die Sammelproben beziehen sich ja auf ganze Gruppen und nicht einzelne Mäuse (kann mir nicht vorstellen, dass einzelne Mäuse getestet werden). Und die Gruppengrößen dürften bei der Anzahl an Mäusen sehr hoch sein. Scheidet dann die komplette Gruppe bei der Vermittlung aus?
Es gibt ja nicht wirklich Behandlungsmöglichkeiten...
Und da die Mäuse ja alle "aus einem Topf" kommen, kann man doch davon ausgehen dass auch bei den negativ getesteten Tiere dabei sein werden, die dennoch Cryptos in sich tragen (es gab bei Geckos z.B. Fälle, da war der Test 7x negativ aber sie hatten dennoch Cryptos). Wenn man danach geht, kann man gar keine Tiere aus dem Notfall aufnehmen, weil man sich ja nie sicher sein kann. Und was passiert dann mit den Tieren? "Vergammeln" sie im Tierheim? :cry:

Meine Überlegungen sind halt, wenn man seinen eigenen Farbmausbestand, der augenscheinlich gesund ist, genauer untersucht, würde man vllt auch Cryptos finden, weil sie weiter verbreitet sind als man vllt jetzt denken mag. Muss ja nicht unbedingt immer mit Symptomen einhergehen. Und dann holt man sich "Cryptofreie Tiere" und steckt sie mit den bereits vorhandenen Tieren an, die daheim sind, von denen man nur nicht wusste, dass sie Ausscheider sind. Ich denke du verstehst was ich sagen will, bin müde und es ist zu spät für mich *seufz*

Liebe Grüße
Anna
 
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Fufu

mausgrau
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Hallo Anna,
ja, ich habe Deine Motivation schon richtig verstanden. =) Nach Ewringmann/Glöckner ist jedoch eine Behandlung mit Toltrazuril (Baycox) oder alternativ Sulfadimethoxin (Kokzidiol) möglich. Wenn Tiere positiv getestet würden, dann könnten das TH, die Pflegestellen oder auch jeder, der die Mäuse aufnimmt, diese gruppenweise behandeln, ehe sie mit anderen Mäusen vg werden. Zusätzlich muß der Käfig gründlich gereinigt werden. Woher hast Du die Info, daß die Kokzidiose nicht behandelbar wäre? Die Therapie geht jeweils über 3 Tage, dann 3 Tage Pause, dann wieder 3 Tage Behandlung. Das ist zwar aufwendig, scheint mir aber doch machbar zu sein.
Die Mäuse kämen zunächst gruppenweise in "Quarantäne" und könnten dann nach Behandlungskontrolle auch mit anderen Mäusen vg werden. Ich denke eben auch, daß die Vertrauensbasis zu einem TH nachhaltig gestört würde, wenn- wie auch immer - erkrankte Mäuse ohne jede Information abgegeben würden. Wir hier raten ja auch ständig, keine Mäuse in Zooläden zu kaufen sondern von Pflegestellen oder aus dem TH zu beziehen - auch mit dem Hinweis, daß nur gesunde Tiere abgegeben werden.
Liebe Grüße
Fufu
 

Anna

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Hallo Fufu,

ich hab's mehrfach im Internet gelesen :unsure: Aber bin natürlich sehr froh darüber, dass das nicht stimmt!
Da habe ich schon aufwändigere Behandlungen mit meinen Tieren miterlebt, sowas würde ich mir durchaus zutrauen.
Danke für die Infos =)

Liebe Grüße
Anna
 
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Nach Ewringmann/Glöckner ist jedoch eine Behandlung mit Toltrazuril (Baycox) oder alternativ Sulfadimethoxin (Kokzidiol) möglich.
Bin grad zeitknapp, aber: Auch wenn die Cryptos bei Glöckner/ Ewringmann unter Kokzidien gehen, für DIE gilt diese Behandlung NICHT. *umkipp*


LG Angelus
 

reeann

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Versuchsweise werden Kokzidostatika wie Baycox wohl bei Reptilien eingesetzt. Beim TA dann bitte drauf achten, welches Baycox es ist. Es gibt da verschiedene Dosierungen!
Aus Erfahrung sage ich mal, Kokzidien sind schon furchtbar schlecht zu behandeln, weil ohne Desinfektion nix geht. Die Tiere stecken sich permanent wieder aneinander an. Und der Darm bleibt dauerhaft geschädigt, auch wenn sich das Tier erholt. Die Tiere kümmern und bleiben im Wachstum zurück. Dasselbe wird für Cryptosporidien gelten und dass die keiner im Bestand will, kann ich gut verstehen.
 
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@reann
Baycox ist da nicht das Mittel der Wahl, auch wenn es im Buch steht. *seufz*
Für Cryptos ist es Parofor. Aber wie lange sie danach noch ausscheiden, weiß keiner. Das Spannende ist nämlich: Die verhalten sich in jedem Wirt anders. Was bei Reptilien hilft, tut bei Kühen noch lange nicht. Und während da die Ausscheider mit etwas Glück nach ein paar Wochen durch sind, scheiden Eichhörnchen vom Eichhörnchenschutz nach 6 Monaten noch aus. Das macht es ja so eklig. Für Mäuse gibt es gar keine statistisch gesicherten Daten. Also geh ich mal prophylaktisch vom Schlimmsten aus (bis mich wer nachvollziehbar eines Besseren belehrt) und sage: Ein infizierter Bestand sollte aussterben. Tiere, die mit Infizierten Kontakt hatten, haben dann also die A-Karte.

Und gegen Cryptos find ich auch beim Putzen andere Kokzidien schon fast entspannt. *Angst*

@Anna
Die bei Reptilien "aufflammenden" Infektionen liegen i.d.R. in Futtertieren begründet lt. VetMed-Experten. Bei Säugern ist damit nicht zu rechnen, solange sie keine befallenen Futtertiere fressen.

@Fufu
Dein Vorgehen funzt bei Cryptos leider nicht. *seufz*

Und nachdem ich sehe, dass so einige TH noch nie was von Quarantäne gehört haben und grad munter die Amberg-Seuchen/ -parasiten verbreiten und den Leuten auch noch erzählen "die sind sauber", muss ich leider sagen: Auch beim Tierschutz muss man grad SEHR genau hinschauen. Inzwischen hat es sogar eine Vermittlung aus einem TH gegeben, die für den Übernehmer potenziell tödlich (!) ausgehen kann. Ohne Befund hätt ich deshalb grad wenig Lust auf Tierschutztiere. Deshalb sammle ich grad TH, die sauber arbeiten, damit wir die Leute dahin schicken können. Vom Rest würde ich die Finger lassen, wenn sie Amberger haben - oder Tiere mit einem TH mit Ambergern tauschen.



LG Angelus
 
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