Die letzte Maus...

Messages
2.476
Reaction score
0
JeyPi,

Natürlich kann man eine männliche farbmaus nicht so einfach mit einem anderen Bock zusammensetzen. Das solltest Du inzwischen doch wissen? Das ist aber noch lange kein Grund, ein solches Tier allein zu halten. Kastrieren und mit Mädels vergesellschaften - schon klappt´s, und der Herr ist glücklich.

Einem Schlangenhalter könnte ich meine Maus nicht geben, das würde mir sehr, sehr weh tun und ich hätte auf ewig noch ein schlechteres Gewissen, als die Maus notfalls wirklich alleine zu halten, bis sie stirbt.

Das ist eine, wie ich finde, sehr egoistische Einstellung. Es geht Dir dabei nicht um die Maus, sondern allein um Dich. Dein schlechtes Gewissen ist Deine Sache - dieses die Maus ausbaden zu lassen, und Dir die Sache dabei noch schönzureden, weil Du Dich nicht in der Lage siehst, eine sinnvolle, vernünftige Entscheidung zutreffen - ja, das ist Tierquälerei.

Mit der Frage "Was mache ich, wenn nur noch eine Maus übrig ist" hat man sich als Mäusehalter bitteschön auseinanderzusetzen, bevor man sich Mäuse ins Haus holt. Zur Not auch noch, wenn die Mäuse schon eingezogen sind. Mäuse leben 1-2-3 Jahre, sind recht anfällig und extreme Rudeltiere - dieses Dilemma ist doch absehbar. Wer sich damit nicht von vornherein abfinden kann, sollte sich mE entweder für andere Tiere entscheiden, oder sich in der Zeit, die ihm und seinen Mäusen zur Verfügung steht, intensiv damit auseinandersetzen. Entweder ist man schließlich auch gewissenstechnisch bereit für den Fall "letzte Maus" - oder man ist zumindest in der Lage, dann eine rationale Entscheidung zu treffen und danach zu handeln.

Laurinchen hat das geschafft.


Und jetzt noch ein Wort zum Thema Tod.

Sterben, Tod und alles, was damit zusammenhängt, ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr akzeptiert. Man spricht nicht darüber, man denkt nicht daran, man schiebt dieses Thema weit von sich. Tod wird als Tabu angesehen.

Diese Einstellung ist jedoch für einen Mäusehalter sehr problematisch. Mäuse sind kurzlebig und werden von allem möglichen hinweggerafft. Kurz, der Tod ist für Mäuse, und damit auch für ihren Halter, ein ständiger Begleiter. Jeder Farbmaushalter tut deshalb gut daran, dieses Tabu für sich und für seine Tiere abzulegen und sich, entgegen den gesellschaftlichen Normen, damit zu beschäftigen.

Um vorbereitet zu sein. Um im Notfall, der bei Mäusen sehr rasch eintreten kann, Herr der Lage zu bleiben, rationale Entscheidungen treffen und diese mit seinem Gewissen vereinbaren zu können. Wer den Tod nicht akzeptieren kann und auch nicht bereit ist, sich auf dieses Thema einzulassen, ist nicht als Mäusehalter geeignet.

Dies betrifft zwei Ebenen:

Zum einen den Halter selbst. Wer Mäuse hält, insbesondere wer viele Mäuse hält, begegnet dem Tod immer wieder. Manchmal ist er absehbar, in anderen Fällen kommt er überraschend. Mit beidem muss der Halter klarkommen. Wer den Tod eines geliebten Tieres kaum verwinden kann, sollte sich an langlebigere Haustiere halten. Natürlich sterben diese auch, und je länger die den Halter begleitet haben, desto intensiver die Bindung, desto schmerzhafter der Abschied - allein, die Menge macht´s. Ein Hundeleben ist so lang wie 5 Mäuseleben, ein Katzenleben sogar 10 mal so lang.

Und zum anderen das Tier. Wer nicht darauf vorbereitet ist, dass seine Mäuse eines Tages erkranken und sterben werden, kann diesen Tieren in der Situation nicht gerecht werden. Und wer den Tod, die Endlichkeit eines Mäuselebens nicht akzeptiert, kann nicht rechtzeitig handeln, wenn der Zustand der Maus es erfordert. Wie oft habe ich schon erlebt, dass Halter ihre Mäuse partout nicht sterben lassen konnten. Da wurden Mäuse tagelangen, manchmal wochenlangen Todeskämpfen überlassen, nur weil der Halter nicht in der Lage war, den einen Schritt zu gehen und seine Maus euthanasieren zu lassen. Weil er ihren Tod nicht akzeptieren konnte - und weil er sich, im übertragenen Sinn, die Hände nicht schmutzig machen wollte.

Was dabei völlig übersehen wird, ist folgendes: Der Tod hat für eine Maus eine gänzlich andere Bedeutung, einen anderen Stellenwert als für einen Menschen. Mäuse sind nicht in der Lage, über ihren Tod nachzudenken. Natürlich versuchen sie, den Tod zu vermeiden - weil die Natur sie darauf programmiert hat, ihre Art zu erhalten (und das sehr effektiv). Aber Mäuse nehmen den Tod in manchen Situationen auch billigend in Kauf - oder erwarten ihn sogar. Eine Mäusemutter kann aus verschiedenen Gründen ihre eigenen Jungen fressen. Für die Maus ist das kein Drama - es ist im jeweiligen Kontext schlicht sinnvoll. Notwendig. Schwer kranke Mäuse, die fühlen, dass sie sterben, wehren sich nicht dagegen - im Gegenteil. Sie verlassen die Gruppe, sondern sich ab und warten abseits auf ihren Tod - um die Gruppe nicht zu gefährden. Der Tod ist für Mäuse ein ständiger Begleiter. Entsprechend hat die Natur Mäuse mit Strategien ausgestattet, um damit optimal umzugehen.

Wenn also eine Maus von einer Schlange gefressen wird, ist das aus Sicht der Natur für die Maus - ein Normalfall. Wenn aber eine Maus über Wochen, Monate, vielleicht Jahre allein leben muss, ist das für die Maus vollkommen wider die Natur. Die Maus entbehrt ohne ihr Rudel ihren wichtigsten Schutz - sie ist schutzlos und muss ständig damit rechnen, in einem unwachsamen Moment von einem freßfreind gerissen zu werden. Das ist eine Situation, auf die eine Maus nicht vorbereitet ist. Das ist reiner Stress, dauerhafte Furcht und Unsicherheit. Wie lange eine Maus in einer solchen Lage überleben kann, ist irrelavant. Relevant ist, dass sie auf diese Weise ein furcht-bares Leben führt.

Das ist es, womit Mensch sich auseinandersetzen muss, wenn er verantwortungsvoll Mäuse halten möchte. Wer allein die menschliche Sichtweise auf seine Mäuse anwendet, und nicht bedenkt, dass hier auch noch eine andere, eine mäusischere Sichtweise erforderlich wäre, kann seinen Mäusen letzten Endes nicht gerecht werden.
 
Messages
1.611
Reaction score
0
Hallo.

Was ich im Allgemeinen noch sagen will, ist, dass ihr immer nur von euren Positionen denkt. Aber es ist nicht alles immer so einfach, wie beispielsweise bei euch in der Umgebung. Wenn man in kleineren Orten wohnt und da nicht so die Möglickeiten gibt, wie bei euch, da kann man jemanden nicht gleich verurteilen!
Dazu muss ich jetzt mal was loswerden.
Ich wohne in einem Dorf mit ca. 4000 Einwohnern. Die nächste etwas größere Stadt (ca. 60000 Einwohner) mit Bahnhof ist 15 Minuten Autofahrt entfernt.
Natürlich ist das nicht wirklich "Einöde", es gibt auch mindestens drei User im Umkreis von 50 km - aber ich denke schon, dass ich in einem kleineren Ort wohne. ;)
In den direkt umliegenden THs gibt es fast nie Farbmäuse. Daher habe ich mir auch vor Jahren meine ersten Mäuse aus einer Zoohandlung geholt.

Und ich bin mir 100%ig sicher, dass, wenn ich heute hier gerne Mäuse hätte oder welche vermitteln wollte, das auch klappen würde. Es gibt Mitfahrgelegenheiten quer durch Deutschland. Es gibt Foren wie dieses.
Ohne dieses Forum würde ich wohl ähnlich denken wie du - ich würde glauben, in der Nähe gäbe es ja keine Mäuse, auch würde ich dann hier keine anderen Mäusehalter kennen. Ich wäre früher sicherlich nicht auf die Idee gekommen, mir Mäuse von weiter weg bringen zu lassen.
Aber mit der Hilfe von Foren wie diesem ist das alles wirklich kein Problem. Solange der Besitzer ggf. bereit ist, in die nächste etwas größere Stadt zu fahren, kann man hier auch Mäuse nach Pusimuckituckiland vermitteln... :D

Das nur, weil ich nicht stehen lassen möchte, dass "wir" ja alle mit guter Infrastruktur wohnen (wir haben einen Bus pro Stunde ^^ ), dass "wir" uns gar nicht in die Lage anderer versetzen können.
Wir haben alle Internet, wir sind alle hier. Es gibt doch dieses Forum u.a. gerade deshalb, damit auch Leute auf Käffern im Ödland Notfallmäuse bekommen können - wenn sie nur wirklich wollen.

LiGrü,
Mooni

[EDIT]
Ich möchte diese Sätze aus Schattenschwinges Forum nochmal hervorheben, weil ich sie ungemein wichtig finde:
Wenn also eine Maus von einer Schlange gefressen wird, ist das aus Sicht der Natur für die Maus - ein Normalfall. Wenn aber eine Maus über Wochen, Monate, vielleicht Jahre allein leben muss, ist das für die Maus vollkommen wider die Natur.
Bevor man ein soziales Tier alleine verkümmern lässt, ist der Tod für das Tier auch in meinen Augen die bessere Alternative. Egal, ob der Halter das wahr haben will oder nicht.
 
Last edited:
J

JeyPi

Guest
Mir wurde ja hier im Prinzip unterstellt, ich könne mich mit dem Tod nicht auseinandersetzen. Dazu möchte ich jetzt mal was sagen:

Für mich ist es in der Tat ziemlich schwer, wenn ein Mäuschen stirbt, es dauert auch seine Zeit, bis ich darüber hinweggekommen bin und es verkraftet habe! Aber ich setze mich mit dem Tod auseinander und muss dies auch! Ich empfinde es für mich nicht als Tabuthema, denn vielleicht im Gegensatz zu euch habe ich es schon sehr oft mit dem Tod zu tun gehabt, zum Einen mit dem Tod von Haustieren und zum Anderen, was schon wirklich mehr als "normal häufig" vorkam, mit dem Tod von Menschen! In meiner Familie und Bekanntenkreis sind schon sehr viele Menschen gestorben und nicht immer nur auf normalem Wege. Also musste ich mich schon längst mit dem Tod auseinandersetzen, mir blieb ja nichts anderes übrig!! Ich musste leider schon viele Dinge diesbezüglich verkraften und irgendwie damit umgehen, also habe ich auch einen gesunden Bezug zum Tod. Den Tod wird es immer geben, das kann man nicht ändern und ich weiß auch, dass er manchmal sogar sinnvoller ist als zu leben.

Ich finde es nicht als egoistisch, wenn ich aufgrund meines Gewissens und meines Denkens meine Maus nicht einem Schlangenhalter geben würde. Mir ist es auch wegen der Maus. Für sie wäre es bestimmt nicht so toll, wenn sie die ganze Zeit schön leben konnte und es sich immer super um sie gekümmert wurde usw. und dann plötzlich von einer Schlange gefressen werden muss, nur weil manche das als bessere Lösung sehen!! Ich weiß, hier spalten sich die Meinungen und auch wenn ihr strikt dagegen seid, es kann auch mal Situationen geben, bei denen es nicht so laufen kann, wie es wünschenswert, angebracht, gerecht oder sonst was wäre. Es gibt immer Ausnahmefälle und auch wenn man sich noch so sehr bemüht, es klappt trotzdem nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei euch immer alles so läuft wie es sein sollte!? Dann wäret ihr wirklich die einzigen Menschen!

Ihr könnt hier ja eure Meinung sagen, dazu ist das Forum da, aber ich finde es, wenn man zumal einen Menschen hier nicht richtig kennt, nicht gerade ok, dass man Leute hier verurteilt nur aufgrund unterschiedlicher Meinung und anderer Sichtweise. Klar mag hier jeder seine Erfahrung haben, aber habt ihr das Gehirn eines Tieres, einer Maus studiert? Wer sagt euch, dass es der Maus vielleicht nicht doch lieber wäre alleine zu sterben, wenn sie schon alt ist und der Tod womöglich nah? Mäuse sind Rudeltiere, natürlich, aber es gibt auch Mäuse, die sich im Alter von den anderen im Rudel eher absondern, auch ohne dass sie krank sind - vielleicht mag eine Maus auch ihre Ruhe haben. Es ist alles möglich, denn keiner kann in das Gehirn der Maus oder einem Tier gucken und genau zu 100 % wissen, was sie denkt und sich wünscht. Man geht von den Meinungen der Allgemeinheit aus, davon, was eventuell Wissenschaftler oder Sonstige herausgefunden haben, aber wie oft war das schon total falsch, was die ganzen Wissenschaftler usw. geschrieben oder gesagt haben? Jedes Lebewesen ist ein Individuum und somit denkt auch jedes Tier anders!

Und um das Thema nochmal aufzugreifen: Das was hier zum Teil auch geschrieben wird, ist ja auch die Meinung eines Einzelnen gewesen und mehrere haben sich angeschlossen, aber wie oft war schon die Mehrheit im Unrecht? Ich finde insgesamt sollte jedem selbst überlassen sein, wie er mit etwas umgeht und wie er sich verhält und man sollte jedem seine Meinung und Vorgehensweise zumindest respektieren oder akzeptieren und diesen Menschen nicht gleich verurteilen, z.B. als Tierquäler. Denn so gehörten meiner Meinung nach andere Menschen genannt, die nämlich im wahrsten Sinne die Tiere quälen!! Denn hier geht die Definition von Tierquälerei sehr weit auseinander, bzw. vom eigentlichen Begriff ab. Anscheinend definiert ihr Tierquälerei völlig verschieden und auf die eigenen Meinung bedacht!

Eigentlich wollte ich ja nur schreiben, dass es manchmal auch anders läuft als gewünscht und man wirklich keine andere Möglichkeit hat. Auch wenn man sich noch so sehr drum bemüht. Und so wie es von Moonshadow geschildert wurde....muss ich dazu auch noch ein Kommentar abgeben, denn auch nicht JEDEM ist es gegeben weiter wegzufahren!

Zudem hatte ich ja auch gesagt, dass es natürlich das Beste wäre, wenn dann die letzte lebende Maus zu einer Mäusegruppe vergesellschaftet werden kann. Ich würde auch alles erstmal dafür tun - wenn es aber überhaupt nicht klappt, dann bleibt einem nicht viel übrig!
 

Venya

New member
Messages
224
Reaction score
0
Hm, meiner Meinung nach ist das immer möglich, ich hab zum Beispiel letztes Jahr, als ich noch in einem kleinen Kaff in der Nähe von hamm gewohnt hab (100 Einwohner, drei Kilometer Fußweg zum nächsten Bus, der jede Stude, am Wochenende sogar nur 5mal am Tag fährt), meine Mäuse aus Erfurt von einem Notfall bekommen. Ich würde meine letzte Maus auch notfalls per Mitfahrgelegenheit durch ganz Deutschland schicken, wenn es notwendig sein sollte. Dazu muss man auch nicht selbst weit fahren, mit einer freundlichen Anfrage bei Mitfahrzentrale.de kann man meistens auch viel erreichen... und mit öffentlichen Verkehrmitteln oder Freunden in die nächste größere Stadt zu kommen, um die Mäuse notfalls dort hinzubringen sollte eigentlich jedem möglich sein.
Übrigens sondern Mäuse sich nur kurz vor dem Tod von anderen ab, ansonsten ziehen sie sich vielleicht im Alter etwas zurück, genießen aber dennoch das Kuscheln und die Kommunikation mit der Gruppe, die ihnen gerade wenn sie nicht mehr ganz so fit sind, ein Gefühl von Sicherheit gibt.

Liebe Grüße,
Venya
 
Messages
4.385
Reaction score
0
jetpi, wo ein wille ist ist auch ein weg.

oftmals ist m.E. "keine andre Möglichkeit" reine Bequemlichkeit

- mehr sag ich dazu jetzt auch nicht mehr, weil Moonshadow und Schattenschwinge alles wichtige Gesagt haben...

und wir haben uns unsere Meinung aufgrund Erfahrungen gebildet

die Welt weiss das die Erde Rund ist und um die Sonne kreist - meinst du die ändern jetzt ihr Denken nur weil einer schreit es is andersrum?

Im Mittelalter mags ja sein dass es jmd nicht besser wusste - damals gabs ja auch nicht so die Möglichkeiten sich zu bilden -

aber lies dich durchs Internet - es steht überall das Mäuse Rudeltiere sind und keine Einzeltiere.

Das ist eine Tatsache und nicht zu ändern.

Oder fändest du es toll deinen Lebensabend alleine in einer kleinen Zelle zu verbringen nur weil es "keine andere Möglichkeit" gibt???
 
Last edited:

Lumi

Administrator
Staff member
Messages
16.802
Reaction score
0
JeyPi,
Ich lebe auch in einem relativen Kaff. wir haben hier nichtmal ein Kino bzw Bars/Kneipen....
die nächst größere Stadt mit Tierheim ist 25 Minuten entfernt.
Als ich Gesellschaftsmäuse brauchte, da ich ein Einzeltier hatte, war im näheren umkreis (1 Stunde Auto) keine Einzige Maus. Gut, ich habe meine Suche ausgedeht, bin auf 2,5 h Autofahrzeit gekommen. Und siehe da, schon waren Mäuse da- Nürnberg, München...
Das war zu einer recht Mäusearmen Zeit.
Jetzt lese ich in der Zeitung, dass im nächsten Teirheim 6 Mäuse sitzen.
Es kann also immer so weit kommen ;)

Ich habe auch schon sehr viele Erfahrungen mit dem Tod machen müssen. Erfahrungen, die ich keinem anderen wünsche und auf die ich nciht näher eingehen möchte.

Es ist egoistisch, wenn man das Tier wegen SEINEM Gewissen und SEINEM Denken nicht verfüttern würde.
Für sie wäre es bestimmt nicht so toll, wenn sie die ganze Zeit schön leben konnte und es sich immer super um sie gekümmert wurde usw. und dann plötzlich von einer Schlange gefressen werden muss, nur weil manche das als bessere Lösung sehen!!
I
Eine Mau lebt nicht TOLL, wenn sie alleine ist. Da kann der Käfig noch so groß sein, noch so viel artgerechtes Spielzeug drin sein und der Halter kann der Maus noch so viel Liebe schenken. Die Maus LEIDET, wenn sie allein ist. Es ist nicht TOLL.
Ich hätte sicherlich auch meine Probleme mit meinem Gewissen, da ich das Tier ja liebe. Aber gerade deswegen höre ich auf meinen Verstand.

Was ist schlimmer? 1 Jahr oder auch nur 2,3,4 Monate alleine zu sein, ohne Freunde, alleine schlafen zu müssen, alleine fressen zu müssen, so lange allein leiden müssen oder für 10 Sekunden leiden müssen und dann noch wenigstens die Schlange zu sättigen?!
Welchen Sinn hat es bitte, dass die Maus allein vor sich hinvegetieren muss? Für das Tier keinen.
wer sie verfüttert, gibt dem Tod einen Sinn, da eine Schlange nunmal Lebendfutter frisst.
Eine Maus weiß nciht, adss sie vielleicht hätte älter werden können, aber eine Maus weiß, dass sie ohne eine Partnermaus einsam ist.

es kann auch mal Situationen geben, bei denen es nicht so laufen kann, wie es wünschenswert, angebracht, gerecht oder sonst was wäre. Es gibt immer Ausnahmefälle und auch wenn man sich noch so sehr bemüht, es klappt trotzdem nicht
.

Richtig, es gibt in ganz Deutschland und in Österreich und der Schweiz keine andere Farbmaus mehr, weder im Tierheim noch bei Privatpersonen noch im Zooladen. Auch alle anderen artfremden Gesellschaftsmäuse wie Vielzitzenmäuse oder Stachelmäuse sind ausgestorben. Nur Du allein hast die letzte lebende Farbmaus.
Außerdem gibt es keine Schlangen mehr.
Dann würde ich die Maus auch allein sterben lassen, aber Du siehst:
Dieser Zustand, der eintreten müsste, ist sowas von UNREAL , wirklichkeitsfremd, dass er zu unseren Lebzeiten NIE eintreten wird.



Klar mag hier jeder seine Erfahrung haben, aber habt ihr das Gehirn eines Tieres, einer Maus studiert? Wer sagt euch, dass es der Maus vielleicht nicht doch lieber wäre alleine zu sterben, wenn sie schon alt ist und der Tod womöglich nah?
Das sagt uns die Erfahrung. Wir verstehen die Mäuse in bestimmten Dingen, wir wissen, warum sie gewisse Verhaltensweisen zeigen.

Mäuse verlassen ihr Rudel nur, wenn sie krank sind und "merken" dass sie bald sterben müssen. Und nur aus dem grund. Für eine gesunde Maus wäre es das Todesurteil, wenn sie nur mal aus der Laune heraus ihr Rudel verlassen würde. Denn nur im Rudel ist sie einigermaßen vor Fressfeinden geschützt. Alleine ist sie hoffnungslos verloren.

Es ist alles möglich, denn keiner kann in das Gehirn der Maus oder einem Tier gucken und genau zu 100 % wissen, was sie denkt und sich wünscht.
Und genau deswegen geht man vom Normalfall aus. Im Normalfall sind Mäuse Rudeltiere, im Normalfall wollen sie ander Mäuse um sich herum. Und DESWEGEN sollte es der Mensch auch ermöglichen, dass sie Mäuse um sich herum hat!! Da setz ich doch lieber einer Einzelmaus eine andere Maus dazu, weil eine Maus in 70% oder 80% oder sogar 90% der Fälle Gesellschaft will...
Als zu sagen: Jeah, 10% ist eine so hohe Wahrscheinlichkeit, da leg ich mich lieber aufs Sofa und lass das Tier einsam sterben.

Tierquälerei:
Tierquälerei - Wikipedia
Tierquälerei ist das Quälen, Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren.
eine Maus alleine zu halten ist Tierquälerei. jeder, der das bewusst und beabsichtigt tut, ist ein Tierquäler. Man quält und misshandelt das Tier, bis es vor Einsamkeit stirbt.


Zudem hatte ich ja auch gesagt, dass es natürlich das Beste wäre, wenn dann die letzte lebende Maus zu einer Mäusegruppe vergesellschaftet werden kann. Ich würde auch alles erstmal dafür tun - wenn es aber überhaupt nicht klappt, dann bleibt einem nicht viel übrig!
- Maus vermitteln in eine Mäusegruppe
- Mäuse aufnehmen und selbst eine neue Gruppe bilden und dann die restlichen Tiere nach ableben des ehemaligen Einzeltierens vermitteln
- artfremde Gesellschaft
- Schlange oder anderes lebentierfressendes Geschöpf

JeyPi, hattest Du schonmal ein Einzelmaus? Ich bezweifle es.
Ich hatte so eine. Und ich muss sagen: Sie war NIE glücklich. Ihr Leben bestand genau aus diesen Dingen: Schlafen, Fressen, Laufrad rennen und betteln, damit ich sie heraus nehme und sie beschäftige.
Jeder, der eine Einzelmaus hatte, weiß, dass es Tierquälerei war. jeder weiß, dass die Maus ein besseres Leben verdient hat-mit Artgenossen.
es tut mir in der Seele weh, wenn ich daran denken muss. Keine Maus hat es verdient, so zu enden.

Schattenschwinge sagte bereits: Man soltle sich dieser problematik bewusst sein, bevor man sich Mäuse anschafft.
Wer keine Gesellschaft besorgen kann oder WILL, sollte sich einen Hamster halten, da der als Einzeltier glücklich ist.
 
Messages
2.476
Reaction score
0
Es ist alles möglich, denn keiner kann in das Gehirn der Maus oder einem Tier gucken und genau zu 100 % wissen, was sie denkt und sich wünscht. Man geht von den Meinungen der Allgemeinheit aus, davon, was eventuell Wissenschaftler oder Sonstige herausgefunden haben, aber wie oft war das schon total falsch, was die ganzen Wissenschaftler usw. geschrieben oder gesagt haben?

Wunderbar. Dann werfen wir doch einfach alles, was wir bisher an Wissen angesammelt haben, über Bord - es könnte ja alles falsch sein - und kehren zurück zu Hamsterknästen, Makrolonboxen und Einzelhaltung. Hey, vielleicht finden Mäuse das viel toller?

Und wenn wir gerade dabei sind, können wir eigentlich auch gleich das Tierschutzgesetz über den Haufen werfen - vielleicht stimmt das ja auch alles nicht? Soll doch jeder seine Tiere halten, wie es ihm gerade einfällt, ob im Eigenbau oder im Hamsterknast... Hey, vielleicht fühlen sich Mäuse in Einmachgläsern ja besonders wohl? Und wenn wir schon das eine Gesetz kippen, warum nicht auch alle anderen? Führen wir doch wieder die einfachen, absoluten Gesetze ein, wie das Recht des Stärkeren, kehren zurück zu Anarchie und setzen uns wieder auf die nächten Bäume!

DAS ist die logische Konsequenz Deiner Denkweise, JeyPi. DAS kommt dabei raus, wenn man Deinen Gedankenfaden konsequent weiter spinnt.


Ich bin Wissenschaftler, JeyPi. Ich bin es gewohnt, darauf konditioniert, alles und jeden anzuzweifeln und zu hinterfragen. Ich glaube nichts unbesehen und unüberprüft.

Um eine Gesetzmäßigkeit sicher zu erkennen, geht man in der Wissenschaft folgendermaßen vor: man sucht zunächst nach einer irgend möglichen Regel. Man stellt eine Arbeitshypothese auf, wie etwas sein könnte. Beispielsweise "Eine allein lebende Maus führt ein stressreiches Leben".
Dann tut man alles, wirklich alles, um diese Hypothese zu widerlegen. In diesem Fall würde das bedeuten, man versucht auf jede erdenkliche Weise, die Gegenhypothese "Eine allein lebende Maus kann ein stressfreies Leben führen" zu beweisen. Gelingt es, die Hypothese zu widerlegen (in der Wissenschaft ist das fast immer der Fall), verwirft man die Hypothese und entwickelt aus den bisherigen Ergebnissen eine neue Hypothese, mit der man dann ebenso verfährt. Gelingt es jedoch nicht, eine (meist schon weit entwickelte) Hypothese zu widerlegen, kann man diese Gesetzmäßigkeit als vorläufig gesichert ansehen. Man darf mit ihr arbeiten, sie rechtfertigen, sie veröffentlichen.

Bisher konnte nichts und niemand die Hypothese "Eine allein lebende Maus führt ein stressreiches und qualitativ minderwertiges Leben" widerlegen. Nicht mit signifikanten Fakten, nicht mit stichhaltigen Argumenten. Wenn DU das kannst - tu es. Dann werden wir das, was wir (anhand der bisherigen Unwiderlegbarkeit) als Faktum ansehen, neu überdenken. Wenn Du das nicht kannst, bist DU offensichtlich nicht in der Position, diese Hypothese anzuzweifeln.

Tust Du es dann doch, müssen wir Dir zwangsläufig andere Beweggründe unterstellen.
 
J

JeyPi

Guest
Ich antworte mal wieder allgemein:

Ja, ich hatte eine Einzelmaus und ob ihr das bezweifelt oder nicht, es war so. Ich hatte versucht sie mit anderen Mäusen zu vergesellschaften, das wollte sie nicht und ich ging mit mehreren Möglichkeiten der Vergesellschaftung vor, doch es klappte einfach nicht. Die Maus wollte noch nicht einmal aus dem Käfig herausgenommen werden, also sie bettelte nicht rausgeholt zu werden. Sie bekam immer ihr Leckerli und verhielt sich nicht anders als andere Mäuse. Sie futterte, trank, rannte Rad, spielte herum mit dem Spielzeug, schaffte sich Nistmaterial usw. Also sie verhielt sich nicht anders als andere Mäuse mit Artgenossen. Vielleicht war ja gerade SIE eine Ausnahme, die es vorzog so zu leben und sie starb nicht an Einsamkeit, denn nach den hier immer wieder betonten Erfahrungen lebt eine Maus nicht sehr lange wenn sie einsam ist! Meine lebte knapp 2 Jahre und das schafft manchmal sogar nicht mal eine Maus, die mit Artgenossen zusammenlebt.

Ich finde es auch echt blödsinnig diese Ironie miteinzubringen. Warum kann man hier nicht sachlich bleiben? Wegen meiner Meinung und Meinungen anderer wird bestimmt nicht die Welt untergehen oder Gesetze über den Haufen geworfen werden...das ist schlichtweg Blödsinn!!
Die Definition von Tierquälerei ist schon richtig und da habt ihr euch selbst einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn wer sagt, dass der Tod durch eine Schlange (die letzte Maus aufgrund der sonst vorhandenen Einsamkeit von einer Schlange gefressen werden soll) sinnvoll ist? Was ist das für ein Denken? Eine Maus zum Schluss noch alleine zu halten ist keine Tierquälerei, sie wird weder gequält noch misshandelt (ich weiß, da werden jetzt wieder Einwände von Schattenschwinge und Co. kommen, aber das ist EURE Meinung und nicht die der Allgemeinheit) und die letzte Maus dann einfach einer Schlange zum Fraß geben find ich als unnötigen Tod! Dann müsstet ihr in dieser Hinsicht wohl auch Tierquäler sein, wenn ihr so wählen würdet.

Ich habe nie behauptet, dass ich dann die letzte Farbmaus hätte!! Außerdem schweift ihr zu sehr ab. Wenn ihr mal genau nachdenkt, sollte man ja für eine Maus einen weiten Transport vermeiden. Wenn ihr doch so schlau seid, wie ihr hier tut, dann wüsstet ihr das auch! Aber ja, ich weiß, man kann in diesen Situationen einer Maus alles zumuten....tsss. Ein langer Transport ist für eine Maus nicht gut, darum finde ich es auch nicht besonders, wenn man dann z.B. 50 km oder mehr herumfährt, sich dann wohl eh nicht auskennt und die Maus darunter leidet!

Im Allgemeinen möchte ich noch sagen, dass ich es echt bereue hier in dieses Forum überhaupt nur einen Satz geschrieben zu haben. Man wird hier weder verstanden, noch wird bei einem Thema, das man gestellt hat, geblieben, man wird überall angegriffen und es gibt echt bessere Foren, die auch ihre Meinung und Erfahrungen haben, vielleicht auch dieselben wie ihr, aber die einfach netter mit einem umgehen! Es ist kein Problem, wenn man seine Meinung und seinen Kommentar abgibt, dafür ist ein Forum da, aber wenn man hier herumdiskutieren muss, andere ständig angreift und so behandelt, wie ihr mich zum Beispiel behandelt, dann werdet ihr wohl alleine in diesem Forum bleiben, da neue Leute, die sich hier anmelden und eventuell auch teilweise eine andere Meinung haben als ihr, auch gleich wieder angegriffen werden, da wird niemand lange in diesem Forum bleiben.

Ihr seht wie das abgeschweift ist - über das eigentliche Problem oder Thread-Thema wird nicht mehr gesprochen und das was hier passiert ist wohl nicht Sinn der Sache.
 

Jimmy

2
Messages
2.290
Reaction score
0
... denn nach den hier immer wieder betonten Erfahrungen lebt eine Maus nicht sehr lange wenn sie einsam ist!

wo steht das?
man kann auch lange unglücklich leben.
an unglück stirbt man nicht.
man fühlt sich "nur" scheiße.

...aber das ist EURE Meinung und nicht die der Allgemeinheit

wer ist die allgemeinheit?
du?

Wenn ihr mal genau nachdenkt, sollte man ja für eine Maus einen weiten Transport vermeiden. Wenn ihr doch so schlau seid, wie ihr hier tut, dann wüsstet ihr das auch! Aber ja, ich weiß, man kann in diesen Situationen einer Maus alles zumuten....tsss. Ein langer Transport ist für eine Maus nicht gut, darum finde ich es auch nicht besonders, wenn man dann z.B. 50 km oder mehr herumfährt, sich dann wohl eh nicht auskennt und die Maus darunter leidet!

wieviele mäuse hast du schon transportiert?
woher weisst du, wie gefährlich ein transport für mäuse ist?
ich konnte nichts dergleichen feststellen.

...dann werdet ihr wohl alleine in diesem Forum bleiben, da neue Leute, die sich hier anmelden und eventuell auch teilweise eine andere Meinung haben als ihr, auch gleich wieder angegriffen werden, da wird niemand lange in diesem Forum bleiben.

nunja...
das sind dann wohl 1.203 aktive user anderer meinung.
aber bitteschön... nix gegen meinungsfreiheit.
sei so frei.
 

Venya

New member
Messages
224
Reaction score
0
ich hatte vor etlichen Jahren auch mal ne Einzelmaus, ein von der gruppe verbissenes Böckchen, und auch wenn er rumgerannt ist, gefressen udn ein riesennest gebaut hat, weiß ich, dass er einsam war und sich gesellschaft gewünscht hätte... lies dich doch mal durch sämtliche wissenschaftlichen abhandlungen, die mit mäusen zu tun haben... wen du uns nicht glaubst.
den wenige wochen alten mäusen aus erfurt die ich hatte, hat der fünfstündige transport übrigens nicht geschqadet, das ist kein argument. hier werden ständig mäuse verschickt und solange man es richtig macht, stellt das kein problem für die tiere dar.
 
J

JeyPi

Guest
1. Habe ich nicht behauptet, dass ICH die Allgemeinheit bin.
2. Kann man nachlesen, dass ein Transport nicht gut für Mäuse ist.
3. Verschicken von Mäusen sollte man generell vermeiden.
 

Jimmy

2
Messages
2.290
Reaction score
0
1. Habe ich nicht behauptet, dass ICH die Allgemeinheit bin.
2. Kann man nachlesen, dass ein Transport nicht gut für Mäuse ist.
3. Verschicken von Mäusen sollte man generell vermeiden.

jetzt aber ma fakten auf den tisch!
WO kann man das lesen?
WARUM sollte man das vermeiden?
 
Messages
2.476
Reaction score
0
Es ist kein Problem, wenn man seine Meinung und seinen Kommentar abgibt, dafür ist ein Forum da, aber wenn man hier herumdiskutieren muss, andere ständig angreift und so behandelt, wie ihr mich zum Beispiel behandelt, dann werdet ihr wohl alleine in diesem Forum bleiben, da neue Leute, die sich hier anmelden und eventuell auch teilweise eine andere Meinung haben als ihr, auch gleich wieder angegriffen werden, da wird niemand lange in diesem Forum bleiben.

Im Gegenteil, JeyPi. Als ich hier im Forum neu war, hatte ich einige deutlich andere Meinungen als die Alteingesessenen. Ich habe sie auch dargestellt und vertreten. Und natürlich gab es Diskussionen - dafür ist ein Forum dar. Wenn alle einer Meinung wären, wären Diskussionsforen überflüssig.
Mit der Zeit habe ich eingesehen, dass einige meiner Meinungen falsch waren. Also habe ich sie geändert, und fand prompt, dass diese nun anderen Ansichten wesentlich richtiger, sinnvoller und erstrebenswerter waren. Andere Ansichten wurden nach eingehender Überprüfung akzeptiert. Sie werden bei Weitem nicht von allen geteilt, von einigen nur kritisch beäugt, von anderen auch heute noch angegriffen. Aber einige teilen sie auch, ein paar wenige schätzen sie gar.

Das ist der Sinn dieses Forums. Jeder kann seine Meinung präsentieren, und jeder, der etwas zu einem Thema zu sagen hat, kann sich zu Wort melden. Dabei werden Ansichten kritisch diskutiert und überprüft, bis man zu einem Konsens kommt, der im Idealfall für Tier und Halter optimal ist. Ist das nicht möglich, wird in diesem Forum in der Regel das Wohl des Tieres vorangestellt.

Zu einem Konsens kann man jedoch nur kommen, wenn alle diskussionsführenden Parteien bereit sind, ihre Ansichten zu hinterfragen und ggf. ein Stück zu ändern, und wenn Parteien mit wenig oder gar keiner Erfahrung auf diejenigen mit Erfahrung oder Wissen hören. Wenn keines von beidem der Fall ist - ist eine Diskussion sinnlos. Jemand, dem es nur darum geht, seine eigene Meinung starr zu vertreten, der keine Gegenargumente zulässt, nicht auf Argumente anderer eingeht und auch selbst keine vernünftigen Argumente anführen kann, ist in einem Diskussionsforum fehl am Platz.

Mit diesem "Jemand" bist nicht explizit Du gemeint. Dies ist ein allgemeines Prinzip.
 
J

JeyPi

Guest
Man kann es überall im Internet und ich Fachbüchern lesen. Und man soll es deshalb vermeiden, weil es für eine Maus zu stressig ist und es andere Temperaturverhältnisse sind. Und was das Schicken angeht: Man verschickt keine lebenden Tiere!
 

Metla

New member
Messages
1.867
Reaction score
0
Klar ist ein Transport Stress für eine Maus! Das hab ich hier auch schon gelesen und selbst die Erfahrung gemacht, dass Mäuse nach nem Transport geschnattert haben.
Ich würde trotzdem jederzeit einen Transport und eine VG (sagen wir mal 2-3 Tage Stress), einem Mäuseleben in Einsamkeit (Keiner weiß ob die einsame Maus schon "morgen" oder erst "in einem Jahr" stirbt) vorziehen! In der zeit der Einsamkeit hat eine Maus auch Stress, irgendwer hat das paar Beiträge vorher schon beschrieben...
Für mich steht fest, wenn ich irgendwann mal keine Mäuse mehr halten will, bekommt meine letzte Maus irgendwo eine Gruppe gesucht, zu der sie ziehen kann. Niemals würde ich sie verfüttern! Das könnte ich nicht, aber ich kann, wenns sein muß bis nach Hamburg, fahren und meiner Maus ein schönes "Restleben" gönnen.
 

Jimmy

2
Messages
2.290
Reaction score
0
kein mensch hat dir geraten ne maus zu verschicken!

und ich bestehe drauf: ich will von dir fakten haben!
du vertrittst hier deine meinung dermaßen resistent, da musst du ja auch irgendwelche quellen haben.
"überall im internet" ist keine antwort.
ich brauche keine 200 quellen.
mir würden, sagen wir mal, 2-3 links genügen.

ich hätte nämlich ein interesse daran, zu wissen, auf welcher basis wir hier diskutieren.

laut wikipedia ist eine diskussion nämlich
...ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten,... wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.
und jetzt deine argumente bitte!
 

astromaus

New member
Messages
2.306
Reaction score
0
das "verschicken" bezieht sich auf ein MFG !! natürlich nicht per post *Vogelzeig*

und ich würde meine maus lieber durch quer deutschland karren (lassen) als sie einsam sterben zu lassen...

und sooo stressig ist so ne tour nicht, wenn man es richtig macht...
 
J

JeyPi

Guest
Ich beharre ja nicht starr auf meiner Meinung. Ich lerne auch gern dazu. Aber auch ich habe Erfahrung und ich finde, auch wenn man verschiedene Meinungen/Erfahrungen hat, sollte man doch noch "normal" miteinander umgehen. Man kann doch sachlich bleiben und hier nett diskutieren, das geht doch in anderen Foren auch. Warum muss es hier immer in Streitigkeiten enden? Ich kann euch verstehen, dass ihr eure Erfahrungen mitteilen wollt, aber ihr müsstet echt mal grundsätzlich darüber nachdenken, wie ihr das macht. Indem ihr immer jemanden angreift und auch teils persönlich werdet, dann stößt ihr bestimmt nicht auf Verständnis, sondern eher auf Abwehr. Wenn man es ganz normal und freundlich rüberbringt, sich nett unterhält, dann ist es doch viel besser und der ein oder andere ist eher dazu bereit Ratschläge anzunehmen. Denkt mal drüber nach. Es ist nicht böse gemeint, aber ich fühle mich durch euch hier echt nicht wohl und ich vermute mal, dass ihr das auch nicht wollt, dass sich hier jemand nicht wohl fühlt, darum habt ihr ja das Forum und hält es aufrecht, oder?

Man kann doch vernünftig miteinander umgehen.
 

astromaus

New member
Messages
2.306
Reaction score
0
und ich bestehe drauf: ich will von dir fakten haben!
du vertrittst hier deine meinung dermaßen resistent, da musst du ja auch irgendwelche quellen haben.
"überall im internet" ist keine antwort.
ich brauche keine 200 quellen.
mir würden, sagen wir mal, 2-3 links genügen.

ich hätte nämlich ein interesse daran, zu wissen, auf welcher basis wir hier diskutieren.

ich hätte auch gern mal ein paar links, wo du, JeyPi, dein wissen her hast :unsure:
 
Top Bottom