Diskussion zum Käfig- und Inventarfotothread

[Torn]

Bei dem Menschen kann die Einnahme von ab 50 mg am Tag, bereits zu einer chronischen Zinkvergiftung führen, 15- max 25 werden empfohlen (Rechnen wir mit Mensch: 80 Kg, Maus 40 Gramm, 0,025mg?. Ist aber nur ein kleines, wissenschaftlich nicht abgesichertes Zahlenspiel)

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Zink – Wundermittel, Placebo oder Gift? | Nachrichten vom anderen Ende der Medizin

 

[Pinkberry]

Hi.

"Brenn ein Loch ins Glas"(Aus reiner Neugierde, reicht dafür eigentlich auch ein Bunsenbrenner?)

nicht brennen, schneiden. Hier ein Link dazu. Ich selbst hab das zwar noch nicht gemacht, aber das Werkzeug ist ja nicht teuer und kompliziert sieht das nicht aus...

Google-Ergebnis für http://www.heimwerker-tipps.net/wp-content/uploads/2007/05/glasschneider.jpg

 

[Fluse]

Hey Torn!

Ich finde, dein Ton wird immer sarkastischer. Wobsi trägt sicher ihren Teil dazu bei, deshalb auch an euch beide: Ich bitte euch, vernünftig mit anderen Usern umzugehen. Das bezieht sich auch auf den Ton. Man muss seinen Gegenüber nicht verarschen, das hilft wirklich keinem

Trotzdem hören die ungefragten und sonderlich hilfreichen Tipps [...] nicht auf.

Nein, die hören auch nicht auf. Warum? Weil die Belüftung nicht ausreicht. Du gefährdest damit deine Mäuse. Genauso, wie du nicht mit dem Zink-Problem aufhören kannst, können "wir" nicht aufhören, dich auf die Belüftungsproblematik hinzuweisen. Aus demselben Grund wie du: Im Sinne der Tiere.

Ich habe meinen Käfig eingestellt, um Tipps zu hören, dass die sklavische, sofortige Umsetzung aller "Ratschläge" Pflicht ist, wusste ich auch nicht.

Es ist keine Pflicht. Jeder handelt für sich und seine Tiere, wir können und wollen niemanden zwingen. Jeder hier trifft seine ganz eigenen Entscheidungen und trägt dafür die Verantwortung. So ist es und so wird es immer bleiben.

Dass auf manchen Tipps mehr herumgeritten wird als auf anderen... Das liegt ganz einfach daran, dass "wir" das Problem nicht erkennen können. Warum kann das so nicht umgesetzt werden?
Beispielsweise das Drehen des Terras. Wir haben die Situation bei dir nicht vor Augen, aber an das Aquarium kommst du ja auch irgendwie dran. Das gedrehte Terra wäre ja wie ein Aquarium. Ich möchte damit jetzt nichts unterstellen, ich möchte es bloß versuchen zu erklären.
Es gibt leider genug User, die einfach bloß zu faul sind, irgendwelche Tipps umzusetzen. Und unter dieser Faulheit leiden die Tiere. Deshalb wird manchmal mit etwas mehr Nachdruck auf etwas hingewiesen Hier weiß ja niemand, ob du zu der fauleren Sorte gehörst (was auch keine Unterstellung sein soll!). Manchmal wird der Tipp auch schlecht beschrieben, der andere versteht es falsch und es wird deshalb nicht umgesetzt. Je häufiger es erklärt wird, desto eher versteht der andere, wie es tatsächlich gemeint ist. Auch das könnte ein Grund sein.

das Gefährdungspotential durch Zink und Co einfach durch die dauerhafte Verfügbarkeit im Käfig ist-wenn auch im Einzelfall (sehr) verschieden hoch- einfach ein Fakt

Ich weiß noch sehr gut, dass hier mal ein User davon berichtet hat, dass ihm oder ihr eine Maus verstorben ist, weil sie das Einstreu aufgefuttert hat. Es kam zur Verstopfung, wenn ich mich richtig erinner. Die Maus hat es nicht überlebt.
Einstreu ist auch dauerhaft im Käfig. Also auch eine dauerhafte Gefahr?

Meine Erfahrung hat gezeigt: Mäuse knabbern nur dann am Gitter, wenn sie nicht ausgelastet sind. Das kann durch einen zu kleinen Käfig kommen (wobei "zu klein" Definitionssache der Maus ist!) oder weil das Mäuseheim nicht abechslungsreich gestaltet ist oder weil Mitmäuse fehlen oder oder oder. Jedenfalls hatte ich noch keine Maus, die tatsächlich am Gitter gehockt und daran geknabbert hat. Ja, um die Grenzen des Reviers zu testen, das ja. Aber das ist eine Sache von wenigen Minuten, wenn überhaupt.


Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte tatsächlich auf Edelstahlgitter zurückgreifen. Und übrigens auch auf Echtglas statt Plexi.

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[Lumi]

@Torn: Dann müsste die Maus aber im Umkehrschluss dauerhaft das Zink 24h am Tag abnagen.
Das tut sie nicht.

Wie willst du etwas beurteilen, wenn deine Mäuse niemals Gitter gesehen haben?

aber lassen wir es.

Wir liefern hier Ideen, weil wir wollen, dass deine Mäuse es gut haben.
wenn Du keinen Bock darauf hast, dann sag das. und dann sagt auch kein Mensch mehr was zu deinem Gehege.

Auch wenn die Idee mittels Glasschneider unkonventionell ist, würde es durchaus auch das Problem beheben. Wenn Du das nicht machen magst, dann sag das einfach.

Deine Bereitschaft etwas für die Mäuse zu tun (oder besser gesagt auch nicht zu tun...), spricht jedenfalls Bände.................

 

[Torn]

Liebe Sabrina,

das Verhalten einer jeden Maus kann sich doch mit jedem Tag ganz spontan ändern, durch Leckerlis, Feuchtfutter am Gitter kann es zu Anreizen kommen, je nach Gitterbeschaffenheit löst sich vielleicht ein Stoff, den die Maus, die klettert ganz einfach über das Putzen aufnimmt. Man weiß es nicht genau, aber wieso ständig relativieren und vor allem ignorieren? Bekommt sonst sehr schnell einen komischen Beigeschmack.
Ich habe deutlich und mehrmals "Nein danke" und ich glaube sogar mit Gründen gesagt und es ist befremdlich, wenn ein Nein einfach nicht akzeptiert werden kann, ohne dass die üblichen "Totschlagargumente" "Dir ist die Gesundheit deiner Mausels doch total egal" und "wir wollen nur das beste" und so weiter kommen und Leute schier gegen die Decke gehen.

Das Leben ist komplex, es gibt immer verschiedene Faktoren, Pros, Kontras, Abwägungen und so fort. Es ist KEINE 100-0-gut-böse-Entscheidung, beide haben eben Vor-und Nachteile.

Bei mir hat bei Plastikröhre gegen Gitter das Gitter den Kürzeren gezogen und wie sich da einige aufhängen ist schon ein klein wenig befremdlich. Jaja, man will nur das Beste und es geht um die Gesundheit der Mäuse. Da nimmt man sich schon mal ungefragt das Recht der Grenzüberschreitung.


@Lumi
Mensch, das muss Gedankenübertragung gewesen sein, gerade deinen letzten Satz wollte ich gerade zu dir sagen =)
DIESE Gruppe hat noch niemals Gitter gesehen und wird es auch nicht und ähm...es gibt jede Menge andere Möglichkeiten, Dinge zu sehen.
Nein, im Ernst, Radikalismus beginnt mit dem "Alles-oder nichts-System".
Ich habe etwas für die Mäuse getan, nur nicht alles oder das, was du besonders wolltest und jetzt wird es "persönlich" und es kommen moralische Aburteilungen. Kann dich sicherlich in deinem guten Willen verstehen, aber du bemächtigst dich eines Systems, das im Grunde jede Diktatur benutzt. Ist nicht so meins.
Also von meiner Seite aus wärs das, vielleicht hat ja der nächste Käfigeinsteller einen genehmeren Geschmack.

 

[Fluse]

Hey Torn =)

Ich glaube eigentlich nicht, dass hier was ignoriert wird
Es ist ganz einfach die jahrelange Erfahrung mit Volierendraht. Es gibt ja auch keine tatsächlichen Studien, wie du selber auch sagst. Und da gewinnt dann menschentypisch einfach die Gewohnheit. Es ist ja auch nie etwas passiert, zumindest weiß ich nix davon
Allerdings bin auch ich dir sehr dankbar für den Hinweis. Hätte ich mich nicht eh schon gegen jegliches Gitter entschieden, hätte ich es vermutlich spätestens jetzt Einfach zur Sicherheit. Man weiß ja nie.

Es ist allerdings auch ein wenig befremdlich, dass du dir auf der einen Seite so sehr den Kopf über die Gesundheit der Mäuse zerbrichst, dass man einfach davon ausgehen muss, dass dir das Thema sehr sehr wichtig ist, aber auf der anderen Seite die Belüftungsproblematik so übergehst. Wo ein Wille ist, da ist normalerweise auch ein Weg, und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam eine Lösung finden können, mit der auch du zufrieden bist. Was hälst du davon? =) Das heißt natürlich auch, dass du etwas ändern musst, denn so kann es nicht bleiben. Ob du dazu bereit bist, deinen Mäusen zuliebe, das weiß ich nicht, auch wenn ich es hoffe und eigentlich davon ausgehe.

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[Torn]

Hallo Sabrina,

ok, dann doch noch mal =). Ehrlich gesagt, hab ich für die Mausels nicht so das Problem gesehen.
Die Frontseite des Terras ist komplett offen und an der Decke haben die Mausels noch die Belüftungsschiene. Bis jetzt keinerlei Probleme, sie riechen auch so gut wie nicht und können sich die "frische Luft" falls es Probleme geben sollte, selbst holen. Das Aqua wird auch in vielen EB verwendet, links gehen die Ebenen bis zum Rand und durch Holzröhre und Tower sind sie oft auf halber Höhe bis "ganz oben". Wenn sie nicht gerade buddeln klettern sie gerne und halten sich überall auf.

Ich könnte allerdings vielleicht noch ein anderes Terra auftreiben, ein etwas schmalerer Bau und aus diesem die Türen entfernen. Sowohl an den Seiten, als auch an der Decke hätte diese Variante jeweils eine recht große Fläche mit breiten Lüftungsschlitzen. Wäre das vielleicht was?

 

[Optimus_Prime68]

Es gibt ja auch keine tatsächlichen Studien, wie du selber auch sagst. Und da gewinnt dann menschentypisch einfach die Gewohnheit. Es ist ja auch nie etwas passiert, zumindest weiß ich nix davon

Ist es nicht? CPT: CliniPharm/CliniTox-Zink und Zinkverbindungen Kleintier

Im übrigen wird Zink in den vielfältigsten Möglichkeiten aufgenommen, über die Haut, durch einatmen, übers Futter....

 

[Fluse]

Hey Torn =)

Genau, nicht abhauen Auch wenn die Diskussion bestimmt langsam lästig wird.

Stimmt, die Türen vorne sind ja komplett raus *schäm*
Welche Maße hat das Terra denn? Ich hab mal nach Maßen gesucht, aber bei der langen Diskussion find ich das nicht mehr wieder *umkipp* Die vom Aqua auch nicht mehr. War das höher als tief? Nein, oder?

Das größte Problem ist ja, dass das Aqua so vollgestellt ist. Auch wenn die Ebenen übereinander stehen... Ich bin mir nicht sicher, ob das die Belüftung nicht dennoch zu sehr einschränkt. Allerdings bin ich jetzt auch kein Belüftungsexperte, vielleicht äußert sich dazu noch jemand mit mehr Ahnung in der Hinsicht.
Aber alles in allem sieht das Aquarium sehr vollgestellt aus. Selbst wenn die Luft trotz der Ebenen reinkäme, wird sie durch all die großen Dinge ja direkt gebremst.

Wie wäre es doch mit einer Art Aufbau auf dem Aqua? Holzstelzen als Beine, ein Holzbrett als Etage und da dann Streuschutz drauf? Der Streuschutz kann ja auch aus Holz sein. Offenhaltung hast du ja eh schon, dann dürfte ja kein Hund oder ähnliches im Haus leben. Dort oben könntest du dann ein bisschen von dem Inventar hinstellen, damit es im Aqua weniger wird.
Was hälst du davon?
Zwischen Aqua und der Ebene sollten 20cm Platz sein, damit unten noch Luft reinkommt. Wäre es für dich dann schon zu hoch?

Edit: Ups, Optimus, hab deinen Beitrag übersehen *schäm* Ah, also gibt es doch Studien? Das könnte ja Klarheit bringen.

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[Torn]

@Prime

Wow, danke, gerade den verfärbten Urin fand ich interessant. Auf dass es den Bürzeln wieder besser geht.


@Sabrina

80*50, Höhe 40 unten sind c.a. 7-12 cm eingestreut, durch Häuser und Treppe sind sie auch oft mittig und näher an der Belüftungsschiene.

Das Aqua hat 100*40*40, ein Aufbau kann ich aus verschiedenen Gründen leider nicht leisten, aber ich könnte ihnen das Aquarium ja "leerer" räumen?

Die Ebenen und den Tower würde ich mit der Holzröhre gerne drin lassen, , den Tower kann man ja umstellen (ganz rechts außen?) aber die obere Ebene mit Häuschen lässt sich ja auch wieder abnehmen, das Körbchen mit dem Nest gibt es dann später und das Laufrad passt sicher noch ins Terrarium. Zur Not kommt dann einfach die Treppe für "später" raus. Meinst du, das ginge so?

 

[reeann]

@
wenn Du keinen Bock darauf hast, dann sag das. und dann sagt auch kein Mensch mehr was zu deinem Gehege.

Na, das hat sie ja nun schon vor einigen posts gesagt.
Und auch ich finde, dass es hier nun zu weit geht. Die Diskussion hier sprengt jede Verhältnismässigkeit.

 

[Lumi]

Belüftungsschiene.

(ist das bei dir aus Edelstahl oder auch verzinkt? Gibt ja auch da beides)
sind faktisch für die Belüftung unbrauchbar.
Da sehr viel Blech da ist und wenig "Loch"....

Für einen aktiven Sauerstoffaustausch nicht genug.
Da hilft es wirklich mehr, wenn die Frontscheiben immer offen sind.
Aber wenn sie immer offen sind, dann können sie doch auch auf deinen Verbindungstunnel klettern, was Du ja bei unserer Alternativlösung bemängelt hast?

Aber dank Optimus haben wir ja nun "Entwarnung".
Zinkoxid (was man ja erhält, wenn das Zink korrodiert) hat sogar LD50-Werte von 8000mg/kg.

Aber gut.
Das ist langsam müsig, darüber zu diskutieren.


Wenn es dir nicht "zu verbaut" vorkommt, kannst Du auch die Oberseite des Terrariums nutzen und ne Dachterrasse draufbauen, damit könnte man das Aquarium etwas "entlasten", weil man es nicht mehr so vollstellen muss.
Wenn im Terra immer die Türen komplett offen respektive die Türen draußen sind, dann ist das ja belüftungstechnisch erstmal außen vor... Bliebe nur das Aqua. Und das bekommt man besser belüftet, wenn weniger "Bremsmaterial" drin steht...

 

[Optimus_Prime68]

Wieso Entwarnung? Schon mal gesehen, wie schön weiß der Draht da wird wo Mäuse drüber pullern? Das löst sich auch ab und kann eingeatmet werden.
Der LD 50 wert ist auch bei einer Einzeldosis und sagt nichts über die kumulative Aufnahme aus siehe Chronische Vergiftung.

 

[Lumi]

Mein Draht wird nicht weiß, wenn sie ihn anpinkeln... hmn.

 

[Fluse]

Meinst du, das ginge so?

Hmm... Das klingt nach einem Plan
Sofern damit das Terra dann nicht zugebaut ist, dürfte es gehen. Im Terra kommt die Luft ja praktisch nur von vorne rein. Das ist so schon in Ordnung, bloß kann man sich dadurch auch leicht was zustellen

Lumis Idee der Dachterasse auf dem Terra wäre nichts? Vermutlich dann zu hoch, oder? Dafür müsste ja nicht viel gebaut werden. Holzbrett mit Streuschutz drauf. Und eine Rampe, die dahin führt Das wäre sonst auch eine gute Idee. Und gleichzeitig noch mehr Platz für die Süßen, die freuen sich ja über jeden cm

Optimus, in meinem Gitterkäfig damals, vor vielen vielen Jahren D), wurde das Gitter beim Anpinkeln dunkel, von weiß weiß ich auch nichts Hm. Wieder was anderes? *Angst*

 

[Amira]

Off Topic: Ich hab nochmal nach dem Zink gegoogelt. Eigentlich hab ich die ADI gesucht (acceptable daily intake, gibt die Menge von Stoff an, die JEDER Mensch egal ob alt, krank oder sonstwas jeden Tag sein ganzes Leben lang einnehmen kann ohne dass er Schäden davonträgt - wird auch an Versuchstieren ermittelt, heißt da sollte es auf jeden Fall irgendwo Daten geben zur chronischen Toxizität. Nur hab ich dazu nichts gefunden. Dafür aber das hier: Zinc and salts (PIM G020) Da es auf Englisch ist und ich nicht weiß, ob das hier jeder beherrscht, übersetze ich mal 7.3 Krebserregung Zinkmetalle und -staub sind nachweislich krebserregend. Allerdings nur, wenn hohe Konzentrationen unlöslichen Materials zu massiven Gewebsschäden geführt hat und die Wundheilung einsetzt. Es existiert kein Beweis, dass der berufliche Kontakt alleine die Inzidenz irgendeines Krebstypen erhöht. (In einem anderen Absatz (7.5) steht dort auch, dass Zink nicht mutagen ist, heißt es kann die DNA nicht selbst verändern. Es wirkt also über eine Entzündungsreaktion, welche auf die Dauer dann Krebs hervorruft.) 9.1.1 akute Giftigkeit bei oraler Aufnahme Zinksalze sind starke Säuren, welche den Magen-Darm-Trakt irritieren und Brechreiz induzieren. Zinkionen werden in der Regel viel zu wenig resorbiert, um akute systemische Beschwerden hervorzurufen. Anorganische Zinkverbindungen sind oral aufgenommen relativ ungiftig. 9.2.1 chronische Vergiftung durch orale Aufnahme Die chronische Aufnahme geringer Konzentrationen von Zinksalzen ist assoziiert mit Anämie. Diese lässt sich erst erfolgreich behandeln, wenn die Zinkzufuhr entfernt wird. Es wird noch ein Beispiel genannt von einem Menschen, der über mehr als ein Jahr jeden Tag 660 mg Zinksulfat aufgenommen hat. Wer sich den Artikel anschaut, wird sehen, dass überaus eifrig für alles irgendwelche Belege zitiert wurden. Die hab ich mir zwar nicht angeschaut, es macht einen einen seriösen Eindruck. Nur stehen da halt immer noch keine Zahlen für was eine Maus denn nun jeden Tag aufnehmen muss, um krank zu werden. Gitternagen würde aber wenn dann zu einer chronischen Vergiftung führen, Krebs bekommt sie davon eher nicht (würde ich jetzt mal so schlussfolgern aus dem Text, massive Nekrosen sollten eigentlich auch symptomatisch manifest werden...). Zur Inhalation steht dort auch was, aber es wird immer nur Zinkchlorid explizit genannt, von daher weiß ich nicht, ob das bei anderen Verbindungen auch relevant ist. Das Beispiel im Text ist jemand, der 30 Jahre in einer Fabrik gearbeitet hat, wo solche Dämpfe entstehen.

 

[Torn]

@Pinkberry Hey du, jedenfalls nochmal danke für deine Idee und sorry für die unfreundliche Antwort

@Lumi und Fluse
Auch danke für eure Antworten und Tipps.

Das Material der Lüftungsschienen kenne ich nicht, tippe aber auf eine "glatte" Edelstahlplatte. Die Gerbils des Vorbesitzers haben fleißig an der unteren Schiene genagt, die Mäuse in ihren ersten Monaten gerne drübergepinkelt, ich immer wieder geputzt und desinfiziert & bis jetzt sind keinerlei (Farb)Veränderungen,"Aufrauungen" oder Korrosionen zu sehen, das Material bleibt glatt und scheint "farbecht".


Auf die Röhren können sie wohl nicht dauerhaft aufsteigen, die sind außen wohl zu glatt und zu "rund", die ein, zwei Male, die sie es versucht haben, sind sie keinen Zentimeter gekommen und wieder abgerutscht. Seitdem lassen sie es, soweit ich sehen kann. Abends und nachts steht aber ein Stuhl mit einem Wäschekorb mit Kissen unter den Röhren und vor dem Schlafengehen lege ich etwas weiches unter die Front, man weiß ja nie.

Eure Vorschläge wollte ich nicht pauschal abwerten oder kritisieren, für viele Mäusenasen sind sie sicher ganz toll gemacht. Für die jetzt schon ein bisschen alternden Binoladys, von denen eine mal als Jungmaus mit dem Fuß hängengeblieben ist und kopfüber festhing, lieber keine zu komplizierten Kletteranforderungen. Aber ein paar Äste oder Seile könnte ich vielleicht noch einbauen, wenn sie sich da nicht mehr halten können, könnten sie einfach abspringen oder nach unten fallen.


Zur Belüftung hatte ich gehofft, durch die offene Front und die Minilöcher oben findet so etwas wie ein bisschen Luftzirkulation statt. Aber ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

Zur Not könnte ich die Terrarien tauschen. Das andere ist höher und schmlaer, hat aber an beiden Seiten und der gesamten Decke Lüftungsgitter in 5-7cm Breite, dazu könnte ich die Türen heraus nehmen.

Möglicherweise wird die Lüftungssituation im Aquarium besser, wenn ich hoch genug einstreue? Machen es c.a. zwanzig Zentimeter Streu besser?

Bis auf die Ebenen übereinander gestellt und den Tower kann ich das Aqua leer räumen und das Terra leerer machen. Die Sachen laufen ja nicht weg.

Ein Aufbau auf dem Terra wäre möglich und toll, hatte mir auch mal eine Wanne besorgt, die die Lüftungsschlitze nicht verdeckt. Leider war ich für einen Übergang zu blöd. Ins Terra ging es gar nicht und ins Aqua sind es mindestens 50-eher 60-70 Zentimeter Höhenunterschied. Hab es damals mit zwei dieser langen Holztreppchen versucht, kam auf eine Länge von c.a. 90 Zentimeter, aber der Winkel waren immer noch sehr steil und die Länge nicht ausreichend.

Würden Mäusenasen denn so eine lange Rampe so hoch klettern? Wie lang müsste die Rampe denn sein? Wenn ja, müsste an die Rampe wahrscheinlich ein Geländer drangeklebt werden, wie hoch müsste es denn sein? Hmmmm

 

[Fluse]

Hey Torn =)

Machen es c.a. zwanzig Zentimeter Streu besser?

Jap Aber nicht bloß die Belüftung: Deine Nasen werden sich unheimlich darüber freuen. 15cm ist als Mindeststreuhöhe angegeben, weil sie doch so unheimlich gerne Gänge anlegen
Aber die Belüftung dürfte es auch verbessern. Laufen sie auf dem Streu, sind sie höher und die Luft kommt besser dran. Sind sie irgendwo unterirdisch, schieben sie in die Gänge immer auch Luft mit hinein, wenn sie durchflitzen. So findet auch dort ein Luftaustausch statt.

Würden Mäusenasen denn so eine lange Rampe so hoch klettern? Wie lang müsste die Rampe denn sein? Wenn ja, müsste an die Rampe wahrscheinlich ein Geländer drangeklebt werden, wie hoch müsste es denn sein? Hmmmm

Lange Rampen sind für die Nasen zwar manchmal auch lästig, aber gerade für schwache Tiere meist die einzige Möglichkeit, um die Etagen zu wechseln. Das Terra steht direkt neben dem Aqua? Das Aqua ist 100cm lang... Wie hoch wäre die Dachterasse denn vom Aqua"boden" entfernt? Dann kann man sich das ja ausrechnen =)

Geländer muss nicht zwingend, ist aber doch sinnvoll. Manche Mäuse fühlen sich dadurch sicherer auf der Rampe. Es ist auch hilfreich, wenn du mal ne Schiefkopfmaus hast, die Probleme mit der Orientierung hat. Die merkt dann eher, dass da eine Begrenzung ist, sonst könnte sie auch mal von der Rampe purzeln. Kommt zwar nicht oft vor, aber warum nicht auch für sowas wappnen?

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[Torn]

Hallo Fluse,

dann streu ich mal alles höher und die Höhe vom Aufbau bis zum Aquaboden beträgt c.a. 80 Zentimeter bei 100 cm Länge, Aqua und Terra stehen nebeneinander.

Oje, stimmt, im Alter kommen ja auch alle möglichen Gebrechen dazu. Mag mir das bei den Mädels noch gar nicht vorstellen, aber dann brauchen sie ja auch ganz andere Sachen, mehr Sicherheit, Schutz, etc, das wird sicher eine riesen Umstellung. Hoffentlich bleiben sie so lange wie möglich gesund.

 

[Fluse]

Hey Torn!

Uff, ich hab gerade kein Geodreieck oder ähnliches zur Hand, aber bei 80cm Höhe und 100cm Länge müsste die Rampe vermutlich einmal komplett zur anderen Seite gehen, dort auf einer Etage enden (die, die du schon drin hast vielleicht?) und von dort wieder über die gesamte Länge zurück, damit die Steigung passt

Sooo viel musst du gar nicht ändern, wenn die Mädels mal alt werden =) Sie können ja jederzeit krank werden und schwächeln, darauf sollte man sowieso vorbereitet sein. Klettern und anderes können die Süßen meistens noch bis zum Schluss. Mach dir da mal keine Sorgen =)

Liebe Grüße,
Sabrina